Rinaldi-Sarfatti-Borsani aka Rima-Arteluce-Techno. According to the architect, designer, writer and critic Marco Romanelli, this list expresses a common destiny. In particular, the stories of Rinaldi and Sarfatti are characterized by bizarre coincidences. Both design for the family business, both are not architects and both are actually so-called mono typological designers. Where it is lamps for Sarfatti, Rinaldi excels in chairs.Rinaldi is therefore mentioned in the same breath as other greats within design. He was a revolutionary because he managed to break with the tradition of so-called upholsterer's furniture such as Cesare Cassina produced. Romanelli explains that Rinaldi bends the tube and stamps the sheet metal, then paints it black. Not an upholsterer, not a carpenter, but rather an engineer and inventor (p. 9).Design These P 94 lounge chairs radiate finesse through the apparently simple frame. But not an inch of the individual wooden parts have the same length, size or width and the way they are positioned at a gentle angle results in a strong organic character. The seat is technically fully connected to all parts of the chair. At the very front, the mortise and tenon connection of the front rail is visible and then the side rail extends through the front legs to end with again a mortise and tenon connection in the rear legs. And just before that we see another round pin and spigot connection.The front and rear legs are made of dark walnut and the horizontal elements such as the backrest and front rail are made of ash. A subtle combination where walnut demonstrates a refined glow and drawing and ash has a coarser wood grain. In addition to their classic comfort, nine cognac saddle leather girths add a surplus of aesthetic value to these architectural objects. Finally, the Kvadrat upholstery provides an extra sensory tingle due to its mixed composition and coarse surface structure. Bouclé yarn gives the soft look and the palette consists of natural shades combined with bold combinations.Condition The P 94s have been restored a regola d'arte with accurate preservation of the original character and appearance.Literature Giuseppe Drago, Jacopo Drago.”Gastone Rinaldi, Designer alla Rima”. p. 190, Capitolium Art Edizioni. 2015, Brescia.
Rinaldi-Sarfatti-Borsani alias Rima-Arteluce-Techno. Nach Ansicht des Architekten, Designers, Schriftstellers und Kritikers Marco Romanelli ist diese Liste Ausdruck eines gemeinsamen Schicksals. Vor allem die Geschichten von Rinaldi und Sarfatti sind von bizarren Zufällen geprägt. Beide entwerfen für das Familienunternehmen, beide sind keine Architekten und beide sind eigentlich sogenannte mono-typologische Designer. Wo es bei Sarfatti um Lampen geht, zeichnet sich Rinaldi durch Stühle aus, weshalb er in einem Atemzug mit anderen Designgrößen genannt wird. Er war ein Revolutionär, weil es ihm gelang, mit der Tradition der sogenannten Polstermöbel zu brechen, wie sie Cesare Cassina produzierte. Romanelli erklärt, dass Rinaldi das Rohr biegt und das Blech stanzt und es dann schwarz lackiert. Kein Polsterer, kein Schreiner, sondern ein Ingenieur und Erfinder (S. 9).Design Die P 94 Lounge Chairs strahlen durch ihr scheinbar einfaches Gestell Finesse aus. Doch kein Zentimeter der einzelnen Holzteile ist gleich lang, gleich groß, gleich breit, und durch die leichte Schrägstellung entsteht ein starker organischer Charakter. Der Sitz ist technisch vollständig mit allen Teilen des Stuhls verbunden. Ganz vorne ist die Zapfenverbindung der vorderen Schiene zu sehen, dann zieht sich die Seitenschiene durch die vorderen Beine und endet wieder mit einer Zapfenverbindung in den hinteren Beinen. Die Vorder- und Hinterbeine sind aus dunklem Nussbaumholz gefertigt, während die horizontalen Elemente wie die Rückenlehne und die vordere Schiene aus Eschenholz bestehen. Eine subtile Kombination, bei der Nussbaum einen raffinierten Glanz und Zeichnung zeigt und Esche eine gröbere Holzmaserung aufweist. Neun cognacfarbene Sattelledergurte verleihen diesen architektonischen Objekten zusätzlich zu ihrem klassischen Komfort einen ästhetischen Mehrwert. Die Kvadrat-Polsterung schließlich sorgt mit ihrer gemischten Zusammensetzung und groben Oberflächenstruktur für ein zusätzliches sensorisches Prickeln. Bouclé-Garn verleiht den weichen Look und die Palette besteht aus Naturtönen in Kombination mit kühnen Kombinationen.Zustand Die P 94 wurden als regola d'arte restauriert, wobei der ursprüngliche Charakter und das ursprüngliche Aussehen genau erhalten wurden.Literatur Giuseppe Drago, Jacopo Drago. "Gastone Rinaldi, Designer alla Rima". p. 190, Capitolium Art Edizioni. 2015, Brescia.
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