212cm x 151 cm, circa 1870’s.
A lovely example, the deceptively simple composition of six cranes is elegant, beautifully balanced and boldly executed. The positioning of the cranes and their corresponding reflections are used in isolation to achieve a sense of depth without recourse to perspective or shading.
As with all Meiji period embroidery, the needlework is superb. An ingenious use of combined long and short stitches gives the birds form, texture and solidity using just a single colour ivory silk while the reflections utilise a subtle ombre effect, rendered in horizontal stitches with tremendous skill. The deep green silk ground is as attractive as it is unusual. We have never seen this colour on any other Japanese embroidery of the period.
A very rare early export created from two pieces of silk stitched together, dating it to the early 1870’s. (Following the Vienna Worlds Fair, (1873) the Kyoto silk merchants set about adapting their infrastructure to accommodate the new demand for larger silks to be displayed in the homes of wealthy europeans. Initially these larger pieces were made from two or more pieces of silk stitched together, before larger looms and wider bolts of silk could be produced).
Condition is remarkable, especially for its age. The ground is clean, the dye strong and unfaded. No losses to the embroidery. There were a couple of tiny holes (very difficult to spot) which have been professionally repaired, and the whole has been newly lined (in a heavy weight ivory cotton) and interlined. A pole sleeve has been attached in matching green silk, which along with the lining means the piece hangs especially well.
212cm x 151 cm, ca. 1870er Jahre.
Die täuschend einfache Komposition von sechs Kranichen ist elegant, schön ausgewogen und kühn ausgeführt. Die Positionierung der Kraniche und ihre entsprechenden Spiegelungen werden isoliert verwendet, um ein Gefühl von Tiefe zu erzeugen, ohne auf Perspektive oder Schattierungen zurückzugreifen.
Wie bei allen Stickereien aus der Meiji-Zeit ist die Handarbeit hervorragend. Eine raffinierte Kombination aus langen und kurzen Stichen verleiht den Vögeln Form, Textur und Festigkeit, wobei nur eine einzige elfenbeinfarbene Seide verwendet wird, während die Spiegelungen einen subtilen Ombre-Effekt aufweisen, der mit großem Geschick in horizontalen Stichen ausgeführt wird. Der tiefgrüne Seidengrund ist ebenso attraktiv wie ungewöhnlich. Wir haben diese Farbe noch nie auf einer anderen japanischen Stickerei dieser Zeit gesehen.
Ein sehr seltenes frühes Exportstück, das aus zwei zusammengenähten Seidenstücken besteht und auf die frühen 1870er Jahre datiert wird. (Nach der Wiener Weltausstellung (1873) begannen die Seidenhändler in Kyoto, ihre Infrastruktur anzupassen, um die neue Nachfrage nach größeren Seidenstücken zu befriedigen, die in den Häusern wohlhabender Europäer ausgestellt werden sollten. Anfänglich wurden diese größeren Stücke aus zwei oder mehr zusammengenähten Seidenstücken hergestellt, bevor größere Webstühle und breitere Seidenballen produziert werden konnten).
Der Zustand ist bemerkenswert, insbesondere für sein Alter. Der Grund ist sauber, die Farbe kräftig und nicht verblasst. Keine Verluste in der Stickerei. Es gab ein paar winzige Löcher (sehr schwer zu erkennen), die fachmännisch repariert wurden, und das Ganze wurde neu gefüttert (mit schwerem elfenbeinfarbenem Baumwollstoff) und unterlegt. Es wurde ein Stangenärmel aus passender grüner Seide angebracht, der zusammen mit dem Futter dafür sorgt, dass das Stück besonders gut hängt.
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