Chinese reverse glass portrait of a young beauty in the original carved wooden frame. 36.5 x 41.5cm (14.3 x 16.3 inches). Circa 1850.
The colour composition, warm apricot silk contrasting starkly with a rich blue background, focuses the eye intently on the beautiful heart shaped face of the subject. A superbly drawn and particularly attractive example. Condition is excellent, some small losses to the paint, the frame with minor cracks and scratches. The top piece of the frame is slightly warped, curving out a few mm from the surface of the glass.
The art of reverse glass painting developed from the early 18th century when large mirrors, presented by European monarchs to the court of Peking were sinicised by Cantonese painters, being decorated with Chinese motifs before being presented to the Qianlong Emperor. The emperor quickly established a reverse glass painting workshop in the palace, and ordered the Jesuit court painter Jean-Denis Attiret to paint on glass for him. It is through him the practice came to be known in the west, sparking a hugely popular trade with a European aristocracy in thrall to Chinoiserie.
The process is difficult, time consuming and requires great skill. The image is painted front to back: ie the gold embroidery on the collar is painted directly on to the glass, then covered completely with the black ground of the collar. The black embroidery on the gown is overpainted with the apricot of the silk. The emerging image is invisible to the artist as they progress, finishing when the background blue is applied over the whole portrait.
Chinesisches Hinterglasporträt einer jungen Schönheit im original geschnitzten Holzrahmen. 36.5 x 41,5 cm (14,3 x 16,3 Zoll). Um 1850.
Die Farbkomposition, warme apricotfarbene Seide, die in starkem Kontrast zu einem satten blauen Hintergrund steht, lenkt den Blick auf das schöne herzförmige Gesicht der Dargestellten. Ein hervorragend gezeichnetes und besonders attraktives Beispiel. Der Zustand ist ausgezeichnet, einige kleine Farbverluste, der Rahmen mit kleinen Rissen und Kratzern. Der obere Teil des Rahmens ist leicht verzogen und wölbt sich einige Millimeter über die Glasoberfläche hinaus.
Die Kunst der Hinterglasmalerei entwickelte sich im frühen 18. Jahrhundert, als große Spiegel, die von europäischen Monarchen dem Pekinger Hof geschenkt wurden, von kantonesischen Malern mit chinesischen Motiven verziert wurden, bevor sie dem Qianlong-Kaiser präsentiert wurden. Der Kaiser richtete rasch eine Werkstatt für Hinterglasmalerei im Palast ein und beauftragte den jesuitischen Hofmaler Jean-Denis Attiret, für ihn auf Glas zu malen. Durch ihn wurde das Verfahren im Westen bekannt und löste einen äußerst beliebten Handel mit einer europäischen Aristokratie aus, die der Chinoiserie verfallen war.
Das Verfahren ist schwierig, zeitaufwändig und erfordert großes Geschick. Das Bild wird von vorne nach hinten gemalt, d. h. die Goldstickerei auf dem Kragen wird direkt auf das Glas gemalt und dann vollständig mit dem schwarzen Grund des Kragens bedeckt. Die schwarze Stickerei des Kleides wird mit dem Apricot der Seide übermalt. Das entstehende Bild ist für den Künstler unsichtbar, wenn sie fortschreiten, und endet, wenn der blaue Hintergrund über das gesamte Porträt aufgetragen wird.
Schreiben Sie uns
Ein Angebot machen
Uns ist aufgefallen, dass Sie neu bei Pamono sind!
Bitte akzeptieren Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Datenschutzerklärung
Schreiben Sie uns
Ein Angebot machen
Fast geschafft!
Um die Kommunikation einsehen und verfolgen zu können, schließen Sie bitte Ihre Registrierung ab. Um mit Ihrem Angebot auf der Plattform fortzufahren, schließen Sie bitte die Registrierung ab.Erfolgreich
Vielen Dank für Ihre Anfrage! Unser Team meldet sich in Kürze bei Ihnen zurück.
Wenn Sie Architekt*in oder Inneneinrichter*in sind, bewerben Sie sich hier um dem Trage Program beizutreten.