Oil painting "Calvary", end of XVII century - Vallisoletan School
Wonderful oil on canvas painted at the end of the 17th century. The work deals with the scene of Calvary, present, therefore, Christ crucified, his mother the Virgin Mary to his right, St. John the Evangelist to his left and Mary Magdalene prostrate at his feet. Considering the technique used, as well as the robustness and monumentality of the figures, it can be deduced that it is typical of the Valladolid focus around the beginning of the year 1700.
It is a suffering Christ with three nails but with a serene face. Classicist body with a light purity cloth, with soft folds. The characters of Mary and St. John complement each other, not only in composition and pose, but also in the colors of their clothes. Mary, with coif and dry gesture, weeps looking at her son while imploring with folded hands. Dressed in sculptural folds, an orange mantle can be glimpsed at the bottom. Saint John the Evangelist is presented in profile, with long hair and a goatee, following 17th century fashion. Mary Magdalene is kneeling and her long red hair falls down her back. The scene is completed, in the foreground, with two skulls symbolizing death. Thanks to the cleaning carried out by the restorer in August 2023, it was possible to extract from the background the landscape, composed of vegetation reminiscent of Venetian vegetation and a shy sunset. As well as the sun and the moon, elements typical of the iconography of the Calvary.
In August 2023 this work has undergone a cleaning process by a restorer. It is noted that, originally, the canvas was larger but has been very trimmed. It was probably part of an altarpiece in a church or private chapel. Later frame, 20th century, in a marked baroque style. Private collection Medina del Campo (Valladolid).
Dimensions: 220 x 190 cm without frame. Frame width 15 cm.
Ölgemälde "Kalvarienberg", Ende des XVII. Jahrhunderts - Vallisoletanische Schule
Wunderschönes Ölgemälde auf Leinwand, gemalt Ende des 17. Jahrhunderts. Das Werk stellt die Szene von Kalvaria dar, also den gekreuzigten Christus, seine Mutter, die Jungfrau Maria, zu seiner Rechten, den Evangelisten Johannes zu seiner Linken und Maria Magdalena, die sich zu seinen Füßen niederwirft. In Anbetracht der verwendeten Technik sowie der Robustheit und Monumentalität der Figuren kann man davon ausgehen, dass es typisch für den Schwerpunkt Valladolid um den Beginn des Jahres 1700 ist.
Es handelt sich um einen leidenden Christus mit drei Nägeln, aber mit einem heiteren Gesicht. Der klassizistische Körper ist mit einem leichten, reinen Tuch mit weichen Falten bedeckt. Die Figuren der Maria und des Johannes ergänzen sich nicht nur in Komposition und Pose, sondern auch in den Farben ihrer Kleidung. Maria, mit Haube und trockener Geste, weint, während sie ihren Sohn mit gefalteten Händen anfleht. In skulpturale Falten gekleidet, ist unten ein orangefarbener Mantel zu erahnen. Johannes der Evangelist ist im Profil dargestellt, mit langem Haar und einem Ziegenbart, wie es im 17. Maria Magdalena kniet und ihr langes rotes Haar fällt ihr über den Rücken. Die Szene wird im Vordergrund durch zwei Totenköpfe vervollständigt, die den Tod symbolisieren. Dank der vom Restaurator im August 2023 durchgeführten Reinigung war es möglich, aus dem Hintergrund die Landschaft herauszuholen, die aus einer an die venezianische Vegetation erinnernden Vegetation und einem schüchternen Sonnenuntergang besteht. Außerdem sind die Sonne und der Mond zu sehen, typische Elemente der Ikonographie des Kalvarienbergs.
Im August 2023 wurde dieses Werk von einem Restaurator gereinigt. Es wird festgestellt, dass die Leinwand ursprünglich größer war, aber stark beschnitten wurde. Es war wahrscheinlich Teil eines Altarbildes in einer Kirche oder einer Privatkapelle. Späterer Rahmen, 20. Jahrhundert, im ausgeprägten Barockstil. Privatsammlung Medina del Campo (Valladolid).
Abmessungen: 220 x 190 cm ohne Rahmen. Breite des Rahmens 15 cm.
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