Beautiful pedestal dressing table with elegant violet wood veneer. To compare with the works of the master cabinetmaker Pierre MIGEON, who became a master in 1721.
18th century furniture, Louis XV period and style.
Dimensions (height/width/depth) 71 x 85 x 47 cm
Shape: Crossbow front, the dressing table rests on four arched legs.
Openings: At the level of the top: three movable shutters, revealing a central mirror and two lockers.
On the front: a writing tablet and five drawers.
Ornamentation: Golden keyholes and pull buttons.
Marquetry: Violet wood veneer.
>> Pierre MIGEON (1721)
Born in Paris on August 13, 1696, Pierre Migeon came from a family of cabinetmakers, all named Pierre. Fourth in his line, he is therefore called Peter IV to recognize him. Trained in the workshop of his father, Pierre III, he probably obtained his master's degree in 1721 and joined the family factory, rue de Charenton. An exceptionally talented cabinetmaker, he benefited from the protection of the Marquise de Pompadour. from 1740, he worked for the Garde-Meuble de la Couronne and for Menus-Plaisirs. He also delivered works to a prestigious clientele such as the Duke of Orléans, the Duchess of Rohan, the Duchess of Epernon, the Marshal of Noailles but also several bishops, ambassadors and high dignitaries. He creates sumptuous furniture in precious wood veneered with violet wood and lacquer. The so-called “butterfly wing” veneer is also typical of Pierre IV Migeon. Fascinated by mechanical devices, he also created several pieces of transforming furniture. One of his transforming writing tables is also visible at the Château de Versailles. Although a cabinetmaker, Pierre IV Migeon also worked as a merchant and thus collaborated with many of the most renowned cabinetmakers of his time such as: Bircklé, Boudin, Canabas, Criard (or Criaerd), Delaitre, J.Dubois, Lacroix , Saunier or even Péridiez, Topino, Vandercruse... We thus find their stamp alongside that of Migeon. After his death in 1758, his son, Pierre Migeon V, retained his factory and business, still on rue de Charenton, but favored the furniture trade to the detriment of cabinetmaking.
Schöner Frisiertisch auf Sockel mit elegantem violettem Holzfurnier. Zu vergleichen mit den Werken des Tischlermeisters Pierre MIGEON, der 1721 Meister wurde.
möbel aus dem 18. Jahrhundert, Epoche und Stil Louis XV.
Abmessungen (Höhe/Breite/Tiefe) 71 x 85 x 47 cm
Form: Armbrustfront, der Frisiertisch ruht auf vier gebogenen Beinen.
Öffnungen: Auf der Höhe der Platte: drei bewegliche Klappen, die einen zentralen Spiegel und zwei Schränke freigeben.
Auf der Vorderseite: eine Schreibplatte und fünf Schubladen.
Verzierungen: Goldene Schlüssellöcher und Zugknöpfe.
Intarsien: Violettes Holzfurnier.
>> Pierre MIGEON (1721)
Der am 13. August 1696 in Paris geborene Pierre Migeon entstammte einer Familie von Tischlern, die alle Pierre hießen. Er ist der vierte in seiner Linie und wird daher zu seiner Erkennung Peter IV genannt. Er wurde in der Werkstatt seines Vaters, Pierre III, ausgebildet, erwarb wahrscheinlich 1721 seinen Meistertitel und trat in die Familienmanufaktur in der Rue de Charenton ein. Als außergewöhnlich begabter Kunsttischler genoss er den Schutz der Marquise de Pompadour. Ab 1740 arbeitete er für das Garde-Meuble de la Couronne und für Menus-Plaisirs. Er lieferte auch Arbeiten an eine angesehene Kundschaft wie den Herzog von Orléans, die Herzogin von Rohan, die Herzogin von Epernon, den Marschall von Noailles, aber auch mehrere Bischöfe, Botschafter und hohe Würdenträger. Er schafft prächtige Möbel aus Edelholz, die mit Veilchenholz und Lack furniert sind. Typisch für Pierre IV Migeon ist auch das so genannte "Schmetterlingsflügel"-Furnier. Fasziniert von mechanischen Vorrichtungen, schuf er auch mehrere verwandelbare Möbelstücke. Einer seiner transformierbaren Schreibtische ist auch im Schloss von Versailles zu sehen. Pierre IV Migeon war zwar Kunsttischler, arbeitete aber auch als Kaufmann und arbeitete daher mit vielen der bekanntesten Kunsttischler seiner Zeit zusammen, wie z. B.: Bircklé, Boudin, Canabas, Criard (oder Criaerd), Delaitre, J. Dubois, Lacroix, Saunier oder auch Péridiez, Topino, Vandercruse... Wir finden also ihren Stempel neben dem von Migeon. Nach seinem Tod im Jahre 1758 führt sein Sohn Pierre Migeon V. die Fabrik und das Geschäft in der Rue de Charenton weiter, bevorzugt aber den Möbelhandel zum Nachteil der Kunsttischlerei.
Schreiben Sie uns
Ein Angebot machen
Uns ist aufgefallen, dass Sie neu bei Pamono sind!
Bitte akzeptieren Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Datenschutzerklärung
Schreiben Sie uns
Ein Angebot machen
Fast geschafft!
Um die Kommunikation einsehen und verfolgen zu können, schließen Sie bitte Ihre Registrierung ab. Um mit Ihrem Angebot auf der Plattform fortzufahren, schließen Sie bitte die Registrierung ab.Erfolgreich
Vielen Dank für Ihre Anfrage! Unser Team meldet sich in Kürze bei Ihnen zurück.
Wenn Sie Architekt*in oder Inneneinrichter*in sind, bewerben Sie sich hier um dem Trage Program beizutreten.