A delightful watercolour etching depicting the ruins of Carthage, remnants of the Temple of Mars.
This type of engraving was mainly produced on copper and is known as an "optical view".
Published in Paris by J. Chereau.
Optical views are perspective prints enhanced with watercolour that were viewed through a zograscope or optical box to create the illusion of relief and accentuated perspective.
These scenes of city and port life, which were very popular in the 18th century, are a superb example of the Age of Enlightenment. Known as "perspectives" in 1717, they became known as "optical views" around 1740.
The first optical views were published in London in the early 18th century. The fashion spread throughout Europe between 1740 and 1790.
Period : 18th Century
Dimensions: Height: 38.5cm x Width: 53cm x Depth: 2cm
The title often appears inverted at the top of the engraving: seen through the optical device, it appears right side up.
To be visible in an optical box, it had to have a very deep perspective, a foreground and a vanishing point on the horizon located approximately at the centre of the view. The angle of view of the image had to be greater than the average human angle of vision, i.e. 46°.
This parameter brings the optical view closer to wide-angle photography.
These criteria explain the many representations of streets and the interiors of monuments.
The optical views could be presented as they were or coloured by hand, with a brush or stencil in watercolour or diluted gouache using a limited palette of bright colours: yellow, blue, green, red, ochre and pink.
These works were often done in workshops by women or children.
After colouring, the view was lined with cardboard to make it more rigid.
A black gouache frame around the view intensified the contrast.
Eine reizvolle Aquarellradierung, die die Ruinen von Karthago und die Überreste des Mars-Tempels zeigt.
Diese Art von Radierung wurde hauptsächlich auf Kupfer hergestellt und ist als "optische Ansicht" bekannt.
Veröffentlicht in Paris von J. Chereau.
Optische Ansichten sind perspektivische Drucke, die mit Aquarellfarben veredelt und durch ein Zerrascope oder einen optischen Kasten betrachtet wurden, um die Illusion eines Reliefs und einer akzentuierten Perspektive zu erzeugen.
Diese Szenen aus dem Stadt- und Hafenleben, die im 18. Jahrhundert sehr beliebt waren, sind ein hervorragendes Beispiel für das Zeitalter der Aufklärung. Im Jahr 1717 als "Perspektiven" bekannt, wurden sie um 1740 als "optische Ansichten" bekannt.
Die ersten optischen Ansichten wurden im frühen 18. Jahrhundert in London veröffentlicht. Zwischen 1740 und 1790 verbreitete sich diese Mode in ganz Europa.
Zeitraum: 18. Jahrhundert
Abmessungen: Höhe: 38,5cm x Breite: 53cm x Tiefe: 2cm
Der Titel erscheint oft spiegelverkehrt am oberen Rand des Stichs: durch das optische Gerät gesehen, erscheint er auf der rechten Seite.
Um in einem optischen Kasten sichtbar zu sein, musste er eine sehr tiefe Perspektive, einen Vordergrund und einen Fluchtpunkt am Horizont haben, der sich ungefähr in der Mitte der Ansicht befand. Der Blickwinkel des Bildes musste größer sein als der durchschnittliche menschliche Blickwinkel, d. h. 46°.
Dieser Parameter bringt die optische Ansicht näher an die Weitwinkelfotografie heran.
Diese Kriterien erklären die zahlreichen Darstellungen von Straßen und Innenräumen von Denkmälern.
Die optischen Ansichten konnten so wie sie waren dargestellt werden oder von Hand koloriert werden, mit einem Pinsel oder einer Schablone in Aquarell oder verdünnter Gouache unter Verwendung einer begrenzten Palette leuchtender Farben: Gelb, Blau, Grün, Rot, Ocker und Rosa.
Diese Werke wurden oft in Werkstätten von Frauen oder Kindern angefertigt.
Nach dem Ausmalen wurde die Ansicht mit Pappe ausgekleidet, um ihr mehr Stabilität zu verleihen.
Ein schwarzer Gouache-Rahmen um die Ansicht verstärkte den Kontrast.
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