Zaltron was born in Turin in 1932 and subsequently devoted his life to ceramics. After the war he started working with almost all the manufacturers active in Turin who produced small statues. Including Ars Pulchra, Le Bertetti, and Sandro Vacchetti's Essevi. He then started working in the studio of sculptor and famous ceramist Victor Cerrato.Cerrato's studio was a lively and stimulating environment with a rich cultural exchange, as it was frequently visited by architects and artists, mainly from Turin. After his time at Cerrato, Zaltron started to follow his own path and in 1959 he had a solo exhibition at the famous Galleria Il Sestante in Milan, where he exhibited works made of glazed earth, majolica and ceramics.Initially, his work mainly consisted of decorations for new buildings, but due to the crisis in the construction sector of 1963, Zaltron had to broaden his horizons. He started to focus on furnishing accessories and used all kinds of materials such as bronze, glass and wood. This mirror that he made for the famous Gruppo NP2 of Nerone and Patuzzi is therefore a fruit of his later period.The idea behind NP2 in a nutshell was to extract art from the fixed confines of museums and galleries and make it available to the general public. They were heavily inspired by constructivism but gave it an unconventional twist. And unconventional is almost an understatement when we gaze upon this mirror.
Design
The futuristic base and frame beautifully reflect that notion and exists of abstract geometry. Wood carving seems a bit crude at first, but appearances can be deceiving. It contains all kinds of patterns that are a work of art in themselves. While the mirror is clamped into a slot, it seems as if it is being swallowed up by the base.The texture of the black-colored wood communicates an almost oily tactility because a light reflection is visible. A small brass clip can be seen on the left side of the mirror. This clamp is out of our sight connected to a metal rod that is secured to the frame. In conclusion, Zaltron has managed to show us a completely different interpretation of the object “mirror” an sich with his poetic approach. While leaving its function essentially untouched.
Condition
The item is in very good condition with the signature Gian Paulo Zaltron on the back in yellow chalk.
Zaltron wurde 1932 in Turin geboren und widmete sein Leben in der Folge der Keramik. Nach dem Krieg arbeitete er mit fast allen in Turin tätigen Herstellern von Kleinplastiken zusammen. Dazu gehören Ars Pulchra, Le Bertetti und Sandro Vacchettis Essevi. Das Atelier des Bildhauers und berühmten Keramikers Victor Cerrato war ein lebendiges und anregendes Umfeld mit einem reichen kulturellen Austausch, da es häufig von Architekten und Künstlern, vor allem aus Turin, besucht wurde. Nach seiner Zeit bei Cerrato begann Zaltron, seinen eigenen Weg zu gehen, und 1959 hatte er eine Einzelausstellung in der berühmten Galleria Il Sestante in Mailand, wo er Werke aus glasierter Erde, Majolika und Keramik ausstellte. Anfänglich bestand seine Arbeit hauptsächlich aus Dekorationen für neue Gebäude, aber aufgrund der Krise im Bausektor 1963 musste Zaltron seinen Horizont erweitern. Er begann, sich auf Einrichtungsaccessoires zu konzentrieren und verwendete alle möglichen Materialien wie Bronze, Glas und Holz. Dieser Spiegel, den er für die berühmte Gruppe NP2 von Nerone und Patuzzi anfertigte, ist daher eine Frucht seiner späteren Periode. Die Idee hinter NP2 war kurz gesagt, die Kunst aus den festen Grenzen der Museen und Galerien herauszuholen und sie der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Sie waren stark vom Konstruktivismus inspiriert, gaben ihm aber eine unkonventionelle Wendung. Und unkonventionell ist fast eine Untertreibung, wenn wir diesen Spiegel betrachten.
Gestaltung
Der futuristische Sockel und der Rahmen spiegeln diesen Gedanken und die abstrakte Geometrie wunderbar wider. Die Holzschnitzerei wirkt auf den ersten Blick etwas grob, aber der Schein kann trügen. Er enthält alle möglichen Muster, die ein Kunstwerk für sich sind. Die Textur des schwarz gefärbten Holzes vermittelt eine fast ölige Haptik, da eine leichte Reflexion sichtbar ist. Auf der linken Seite des Spiegels ist eine kleine Messingklammer zu sehen. Diese Klammer ist außer Sichtweite mit einer Metallstange verbunden, die am Rahmen befestigt ist. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es Zaltron gelungen ist, uns mit seinem poetischen Ansatz eine völlig andere Interpretation des Objekts "Spiegel" zu zeigen. Dabei bleibt seine Funktion im Wesentlichen unangetastet.
Zustand
Das Objekt ist in sehr gutem Zustand mit der Signatur Gian Paulo Zaltron auf der Rückseite in gelber Kreide.
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