The most beautiful and unusual double sided kilim tapestry. 276cm x 117cm.
Featuring woven Taoist cranes and block printed decorative elements over the most astonishingly attractive ombre pink/coral/orange background. The print elements (applied to both sides) fade in and out of the background, giving the piece a painterly feel unlike any other textile we have seen. The use of so called "eccentric weft" in the tapestry allows for genuine curvilinear forms, not the approximations found in most weavings.
The origin and purpose of these textiles has been debated and disputed for many years. Being attributed as Korean by the Japanese, and Chinese “of obscure origin” to early scholars in the west. We now know they were created by Uyghur and Monguor artisans in China's Gansu province. Extensive research by art historian Gloria Gonick has established these tapestries were made not as wall hangings, but to be worn as mantles; the main motif sitting at the wearers upper back and the minor motifs at the hips and shoulders.
Condition is overall very good. The selvages are original, fraying in places but for the most part intact. The warp threads at the ends are untied/unfinished, originally there would have been a couple more stripes at the top and bottom. It has been cut down at some point probably as a result of damage to the ends. It has been professionally cleaned and the colours are strong and vibrant. There is a stain to the left edge that we have lightened but were unable to fully remove. It is similar in tone to the printed elements so doesn't detract too much. Two small areas of wear to the weft threads on the main field, (the wefts are gone but the warps are still present).
Provenance:
Formerly the property of renowned Victorian theatre director Henry Kiell Ayliff (1871-1949).
For similar examples, see Lot 140 Christie's Fine European and Oriental Carpets June 2006, and Early Carpets and Tapestries of the Eastern Silk Road by Gloria Gonick.
Der schönste und ungewöhnlichste doppelseitige Kelim-Wandteppich. 276cm x 117cm.
Mit gewebten taoistischen Kranichen und dekorativen Blockdruckelementen auf einem erstaunlich attraktiven ombrefarbenen Hintergrund in Rosa, Koralle und Orange. Die gedruckten Elemente (die auf beiden Seiten angebracht sind) verschwimmen mit dem Hintergrund und verleihen dem Stück eine malerische Anmutung, wie wir sie bei keinem anderen Textil gesehen haben. Die Verwendung des so genannten "exzentrischen Schusses" in der Tapisserie ermöglicht echte kurvige Formen, nicht die Annäherungen, die in den meisten Webereien zu finden sind.
Über die Herkunft und den Zweck dieser Textilien wird seit vielen Jahren diskutiert und gestritten. Von den Japanern wurden sie als koreanisch und von den frühen Gelehrten im Westen als chinesisch "von unklarem Ursprung" bezeichnet. Heute wissen wir, dass sie von uigurischen und monguorischen Kunsthandwerkern in der chinesischen Provinz Gansu hergestellt wurden. Ausführliche Untersuchungen der Kunsthistorikerin Gloria Gonick haben ergeben, dass diese Wandteppiche nicht als Wandbehang, sondern als Mantel getragen wurden; das Hauptmotiv saß am oberen Rücken des Trägers und die Nebenmotive an den Hüften und Schultern.
Der Zustand ist insgesamt sehr gut. Die Webkanten sind original, an einigen Stellen ausgefranst, aber größtenteils intakt. Die Kettfäden an den Enden sind ungebunden/unfertig, ursprünglich hätte es oben und unten noch ein paar Streifen gegeben. Es wurde irgendwann abgeschnitten, wahrscheinlich als Folge der Beschädigung der Enden. Es wurde professionell gereinigt und die Farben sind kräftig und lebendig. Am linken Rand befindet sich ein Fleck, den wir aufgehellt haben, aber nicht vollständig entfernen konnten. Er hat einen ähnlichen Farbton wie die gedruckten Elemente und stört daher nicht allzu sehr. Zwei kleine Abnutzungsstellen an den Schussfäden auf dem Hauptfeld (die Schussfäden sind verschwunden, aber die Kettfäden sind noch vorhanden).
Provenienz:
Ehemals im Besitz des berühmten viktorianischen Theaterregisseurs Henry Kiell Ayliff (1871-1949)
Für ähnliche Beispiele siehe Lot 140 Christie's Fine European and Oriental Carpets June 2006 und Early Carpets and Tapestries of the Eastern Silk Road von Gloria Gonick.
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