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Artwork sold in perfect condition Complete with certificate of authenticity and origin (signature and dry stamp of the publisher with photographic reference and numbering). Published in the catalog: Tonino Guerra, (edited by) Rita Giannini, Rimini, TxT, 2010. The delivered copy may have a different numbering depending on availability. Shipping with professional rigid packaging and tracking number. Read more About the seller Stefanini Arte • Riccione, Italy Vetted Seller Medium Print: aquatint, etching Dimensions cm • inch 22 x 22 x 0.1 cm 8.7 x 8.7 x 0 inch Support Print on paper Framing Not framed Type Numbered and limited to 100 copies 1 copy available Authenticity Work sold with an invoice from the gallery and a certificate of authenticity Signature Hand-signed by artist Collector’s Guide Collecting Prints Types of prints Our advice for framing prints Colors brown Red Tags Irony Italy Famous Monuments Russia Themes Everyday life Art brut
Der international bekannte Dichter, Schriftsteller und Drehbuchautor wurde am 16. März 1920 in Santarcangelo di Romagna geboren, wo er am 21. März 2012 starb. Dreißig Jahre lang lebte er in Rom, mit langen Aufenthalten in Russland, das zu seiner zweiten Heimat wurde, Ende der 1980er Jahre zog er nach Pennabilli, einer alten Malatesta-Stadt im Montefeltro, wo er lange Sommer verbrachte und wo er auch begraben ist. Als Sohn bäuerlicher Eltern (er wird seiner analphabetischen Mutter das Schreiben beibringen) wird er während des Zweiten Weltkriegs nach Deutschland deportiert und in ein Internierungslager gesperrt, wo er beginnt, die ersten Verse in der Sprache der Romagna zu verfassen. Unmittelbar nach dem Krieg veröffentlichte er seine erste Gedichtsammlung in Mundart, I scarabócc. Es folgten weitere, darunter I Bu (1972), ein Meilenstein in seinem literarischen Schaffen. Als Prosaschriftsteller debütiert er 1952 mit der Kurzgeschichte La storia di Fortunato, die in der Reihe Einaudi I Gettoni unter der Regie von Elio Vittorini veröffentlicht wird. Er veröffentlicht fünfzig Bücher mit Kurzgeschichten und Gedichten und gewinnt zahlreiche Preise: Pirandello, Pasolini, Gozzano, Nonino, Carducci und Comisso. Seit Anfang der 1950er Jahre widmet er sich dem Drehbuch und schreibt für die größten Regisseure seiner Zeit, darunter Vittorio De Sica, Michelangelo Antonioni, Federico Fellini, die Brüder Taviani, Elio Petri, Mario Monicelli, Francesco Rosi, Theo Anghelopulos und Andrej Tarkovsky. Er hat über 120 Filme geschrieben, von Antonionis L'Avventura bis zu Fellinis Amarcord, der mit dem Oscar ausgezeichnet wurde. In seiner langen Karriere erhielt er vier David di Donatello, drei Oscar-Nominierungen, den Europäischen Kino-Oscar als bester Drehbuchautor und eine Goldene Palme in Cannes. Als multidisziplinärer Künstler drückte er, wie die großen Humanisten des 15. Jahrhunderts, die Themen seiner Poesie in den unterschiedlichsten künstlerischen Formen aus, wie die Sammlung seiner Werke zeigt, die im ständigen Museum Nel mondo di Tonino Guerra in Santarcangelo di Romagna ausgestellt ist
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