Wall lamp or applique model Colombo 671 with a chromed metal stem, a black painted wall mount and, a lampshade in black lacquered aluminum adjustable in height. This lamp was designed by Joe Colombo and manufactured by Oluce in 1972, Italy. Joe Colombo born Cesare Colombo, was an important Italian designer, architect and artist. Renowned for his embrace of modern technologies and for the potential he saw in modular furniture and designs, Colombo created a body of furnishings that spoke to the energy and excitement over the potential of the Space Age. Colombo was born and raised in Milan. Joe first in a first time decided to pursue an artistic career by enrolling in Milan’s Accademia di Belle Arti di Brera. But after a couple of years at the Accademia, he transferred to Politecnico di Milano, where he studied architecture and graduated in 1954. During his studies at the Accademia, he befriended artists Sergio Dangelo and Enrico Baj, who had been influential in the creation of the avant-garde Movimento Nucleare, a group whose aim was to transform the art of painting in response to the tensions of the modern nuclear age. Until 1958, Colombo worked mainly as an Abstract Expressionist painter and sculptor and thrived on the Movimiento Nucleare group’s energy and intensity, which fueled in his work a fascination with an almost futurist aesthetic. In 1959, Joe Colombo’s father died, and he decided to run the family electrical appliance business while experimenting with new manufacturing methods and materials. This new and unexpected experience influenced him to switch from painting to architecture and design, where his fascination with futuristic themes not only remained intact but found a new invigorating venue. In fact, one of his first design projects was a series of installation works made from television sets that were assembled in the form of shrines; the work was exhibited at the 1954 Triennale di Milano. Colombo decided to open his own design studio in Milan in 1962, entering the busiest phase of his career as he designed furniture, lighting, interiors, and glassware. Also in 1962, Joe and his brother Gianni designed for Oluce the Acrilica lamp, an elegant and innovative table lamp that made use of a curved acrylic attached to the light source and that encapsulated the sensitivity of the time. In addition to numerous architectural projects, Colombo lent his design expertise to several now-iconic furnishings, such as his No. 4801 chair produced for Kartel (1963–64), which consisted of three pieces of plywood inserted into one another; the iconic Elda chair, made of fiberglass and 7 tubes of leather sheaths, dedicated to his wife Elda, and produced for Combort F.lli Longhi (1963); the Additional Living System produced for Kartell (1967), which was a modular and versatile design created by individual slices of upholstered metal and foam that could create a number of seating arrangements; and the Tubo lounge chair produced for Capellini (1969), which was constructed from a series of tubes and helped to secure Colombo’s status as a leading figure in modern Italian design.
Wandleuchte oder Applique Modell Colombo 671 mit einem verchromten Metallstiel, einer schwarz lackierten Wandhalterung und einem höhenverstellbaren Lampenschirm aus schwarz lackiertem Aluminium. Diese Lampe wurde von Joe Colombo entworfen und von Oluce im Jahr 1972, Italien hergestellt. Joe Colombo, geboren als Cesare Colombo, war ein bedeutender italienischer Designer, Architekt und Künstler. Er war bekannt für seine Vorliebe für moderne Technologien und für das Potenzial, das er in modularen Möbeln und Entwürfen sah. Colombo schuf eine Reihe von Einrichtungsgegenständen, die von der Energie und der Begeisterung für das Potenzial des Weltraumzeitalters zeugten. Colombo ist in Mailand geboren und aufgewachsen. Joe beschloss zunächst, eine künstlerische Laufbahn einzuschlagen und schrieb sich an der Accademia di Belle Arti di Brera in Mailand ein. Doch nach ein paar Jahren an der Accademia wechselte er zum Politecnico di Milano, wo er Architektur studierte und 1954 seinen Abschluss machte. Während seines Studiums an der Accademia freundete er sich mit den Künstlern Sergio Dangelo und Enrico Baj an, die einen großen Einfluss auf die Gründung der Avantgardegruppe Movimento Nucleare hatten, deren Ziel es war, die Kunst der Malerei als Antwort auf die Spannungen des modernen Atomzeitalters zu verändern. Bis 1958 arbeitete Colombo hauptsächlich als Maler und Bildhauer des Abstrakten Expressionismus und profitierte von der Energie und Intensität der Gruppe Movimiento Nucleare, die in seinem Werk eine Faszination für eine fast futuristische Ästhetik entfachte. 1959 starb Joe Colombos Vater, und er beschloss, das Elektrogerätegeschäft der Familie weiterzuführen und gleichzeitig mit neuen Herstellungsmethoden und Materialien zu experimentieren. Diese neue und unerwartete Erfahrung veranlasste ihn, von der Malerei zu Architektur und Design zu wechseln, wo seine Faszination für futuristische Themen nicht nur erhalten blieb, sondern einen neuen, belebenden Ort fand. Eines seiner ersten Designprojekte war eine Serie von Installationen aus Fernsehgeräten, die in Form von Schreinen zusammengebaut waren; das Werk wurde 1954 auf der Triennale di Milano ausgestellt. 1962 beschloss Colombo, sein eigenes Designstudio in Mailand zu eröffnen, und damit begann die arbeitsreichste Phase seiner Karriere, in der er Möbel, Leuchten, Inneneinrichtungen und Glaswaren entwarf. Ebenfalls 1962 entwirft er zusammen mit seinem Bruder Gianni für Oluce die Leuchte Acrilica, eine elegante und innovative Tischleuchte, bei der ein gebogenes Acrylglas an der Lichtquelle befestigt ist und die die Sensibilität der damaligen Zeit widerspiegelt. Neben zahlreichen architektonischen Projekten stellte Colombo sein Design-Know-how auch für einige heute ikonische Einrichtungsgegenstände zur Verfügung, wie den Stuhl Nr. 4801 für Kartel (1963-64), der aus drei ineinander gesteckten Sperrholzstücken besteht; den ikonischen Elda-Stuhl aus Fiberglas und sieben Röhren mit Lederummantelung, der seiner Frau Elda gewidmet ist und für Combort F.lli Longhi (1963); das Additional Living System für Kartell (1967), ein modulares und vielseitiges Design, das aus einzelnen gepolsterten Metall- und Schaumstoffscheiben besteht, mit denen verschiedene Sitzgelegenheiten geschaffen werden können; und der Tubo Lounge Chair für Capellini (1969), der aus einer Reihe von Rohren besteht und dazu beiträgt, Colombos Status als einer der führenden Vertreter des modernen italienischen Designs zu sichern.
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