Tubular steel armchair, model KS 41g with oak armrests and black upholstery after a design by Anton Lorentz. This is an early example by an unknown manufacturer and not produced by DESTA or Thonet who are the original producers. In the early days it was not possible to protect or copyright any tubular steel furniture since it was the general opinion that these designs had no artistic value. Very hard to grasp that thought today. So many companies around Europe did produce the same models by the Bauhaus students like Anton Lorentz, Marcel Breuer and Mart Stam. This example is in a very good condition with new upholstery.
The KS 41g armchair model is based on a prototype from the workshops of the Standard Möbel company. When the company was bought by Thonet in April 1929, the prototype remained with Anton Lorenz, former executive director of Standard Möbel. It inspired Marcel Breuer’s Thonet model B 34 and served as the basis for Lorenz’s KS 41g from the product range of his new company Desta. A dispute erupted when both Breuer and Lorenz took credit for the creation of the prototype.
Typical of Lorenz’ designs, the KS 41g features a continuous closed tube for the seat and backrest. It is anchored in the supporting structure, whose simple form dispenses with back legs. The front edge of the seat, as already seen in the prototype, is bent back by 180 degrees at knee-height, so that a seated person does not come into contact with the tubular steel itself. It is well established that Marcel Breuer never used this kind of bending, while Lorenz actually took out a patent for it in 1929.
Stahlrohrsessel, Modell KS 41g mit Armlehnen aus Eiche und schwarzer Polsterung nach einem Entwurf von Anton Lorentz. Es handelt sich um ein frühes Exemplar eines unbekannten Herstellers, das nicht von DESTA oder Thonet, den ursprünglichen Produzenten, produziert wurde. In den frühen Tagen war es nicht möglich, Stahlrohrmöbel zu schützen oder urheberrechtlich zu schützen, da die allgemeine Meinung herrschte, dass diese Entwürfe keinen künstlerischen Wert hätten. Dieser Gedanke ist heute nur schwer nachvollziehbar. So produzierten viele Firmen in ganz Europa die gleichen Modelle der Bauhaus-Schüler wie Anton Lorentz, Marcel Breuer und Mart Stam. Dieses Exemplar ist in einem sehr guten Zustand mit neuen Polstermöbeln.
Das Sesselmodell KS 41g basiert auf einem Prototyp aus den Werkstätten der Firma Standard Möbel. Als die Firma im April 1929 von Thonet gekauft wurde, verblieb der Prototyp bei Anton Lorenz, dem damaligen Geschäftsführer von Standard Möbel. Er inspirierte Marcel Breuer zu seinem Thonet-Modell B 34 und diente Lorenz als Grundlage für den KS 41g aus dem Programm seiner neuen Firma Desta. Ein Streit entbrannte, als sowohl Breuer als auch Lorenz die Anerkennung für die Entstehung des Prototyps beanspruchten.
Typisch für Lorenz' Entwürfe ist beim KS 41g ein durchgehendes geschlossenes Rohr für Sitz und Rückenlehne. Es ist in der Tragstruktur verankert, deren einfache Form auf Hinterbeine verzichtet. Die Vorderkante der Sitzfläche ist, wie schon beim Prototyp zu sehen, in Kniehöhe um 180 Grad zurückgebogen, so dass ein Sitzender nicht mit dem Stahlrohr selbst in Berührung kommt. Es ist bekannt, dass Marcel Breuer diese Art der Biegung nie verwendet hat, während Lorenz sie 1929 sogar zum Patent anmeldete
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