Wig with headdress “kelep” from Southern Highlands province, Mendi Valley Tribes. Hat-shaped headdress made of dark human hair and rattan, bark and bast fiber structure. The headdress is topped with a ratan structure covered with bird feathers. Polished Kina and Nassa clam shells are used as ornaments. In Papua New Guinea the practice of body adornment is known as bilas and celebrates the intrinsic interconnection of peoples to place and to all things living. Over millennia, different forms of bilas have emerged, fulfilling varied everyday physical, social, and spiritual needs in unique ways. Made from an array of natural resources including shells, feathers and plant fibers, some adornments signify power or prestige, others are for cultural celebrations and ceremonial purposes.
There is no better place to experience first-hand the relationship between New Guinea Highlanders and birds than at a Highlands SingSing, a traditional dance ceremony. Previously SingSings were held as part of special ceremonial feasts; today SingSings have a more contemporary impetus, being staged for regional competitions, national holidays or Christian celebrations. SingSings feature elaborately decorated men and women dancing, chanting, and playing traditional musical instruments. A wide range of Highlands peoples and their costumes and dances can be experienced at the Highlands Shows, held in Goroka and Mount Hagen. Dancers, each representing his or her own clan or tribe, converge on these competitive events, which last several days. The dancers offer a broad sampling of the variety of human decoration featuring bird plumes that one encounters in the Highlands of New Guinea. Using the same basic materials, each society has developed a distinct aesthetic by which it defines beauty. It is this range of interpretation of the connections between humans and birds that makes Highlands decoration fascinating, underscoring as it does the basic human desire for variety and the appreciation of beauty that unites us all. Belgian Private Collection
Perücke mit Kopfschmuck "kelep" aus der Provinz Südliches Hochland, Mendi Valley Tribes. Hutförmiger Kopfschmuck aus dunklem Menschenhaar und Rattan-, Rinden- und Bastfasergewebe. Der Kopfschmuck wird von einer mit Vogelfedern bedeckten Ratan-Struktur gekrönt. Als Schmuck werden polierte Kina- und Nassa-Muschelschalen verwendet. In Papua-Neuguinea ist der Brauch des Körperschmucks unter dem Namen Bilas bekannt und zeugt von der innigen Verbundenheit der Menschen mit dem Ort und mit allem Lebendigen. Im Laufe der Jahrtausende haben sich verschiedene Formen von Bilas herausgebildet, die auf einzigartige Weise die unterschiedlichen körperlichen, sozialen und spirituellen Bedürfnisse des Alltags erfüllen. Sie werden aus einer Vielzahl natürlicher Ressourcen wie Muscheln, Federn und Pflanzenfasern hergestellt. Einige Schmuckstücke stehen für Macht oder Prestige, andere dienen kulturellen Feiern und zeremoniellen Zwecken.
Es gibt keinen besseren Ort, um die Beziehung zwischen den Hochlandbewohnern Neuguineas und den Vögeln aus erster Hand zu erfahren, als bei einem Highlands SingSing, einer traditionellen Tanzzeremonie. Früher wurden die SingSings im Rahmen besonderer zeremonieller Feste abgehalten; heute haben die SingSings einen moderneren Impetus und werden zu regionalen Wettbewerben, nationalen Feiertagen oder christlichen Feiern aufgeführt. Bei SingSings tanzen, singen und spielen kunstvoll geschmückte Männer und Frauen auf traditionellen Musikinstrumenten. Bei den Highlands Shows in Goroka und Mount Hagen kann man eine Vielzahl von Hochlandvölkern mit ihren Kostümen und Tänzen erleben. Die Tänzerinnen und Tänzer, die jeweils ihren eigenen Clan oder Stamm vertreten, treffen sich zu diesen mehrtägigen Wettkämpfen. Die Tänzerinnen und Tänzer bieten einen breiten Querschnitt durch die Vielfalt der menschlichen Dekorationen mit Vogelfedern, die man im Hochland von Neuguinea antrifft. Unter Verwendung der gleichen Grundmaterialien hat jede Gesellschaft eine eigene Ästhetik entwickelt, mit der sie Schönheit definiert. Es ist diese Bandbreite an Interpretationen der Verbindungen zwischen Menschen und Vögeln, die die Dekoration des Hochlands so faszinierend macht und den grundlegenden menschlichen Wunsch nach Abwechslung und die Wertschätzung von Schönheit, die uns alle verbindet, unterstreicht. Belgische Privatsammlung
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