Beautiful lacquered wooden Japanese writing box (Suzuribako) from the 1970-80s with the image of birds and flowers in gold.
In perfect condition, new old stock (Yagihashi).
In original box, with instructions.
Dimensions: 21.5 cm x 15 cm x 4 cm.
Aizu lacquerware (called Aizu nuri in Japanese) is lacquerware made in the Aizu region of Fukushima prefecture. During the manufacturing process, the craft is classified into round pieces, such as bowls, and flat pieces such as trays or stationery boxes. Patterns combining pine, bamboo, plum, and hamaya (ritual arrows used to drive away devils) are called Aizu pictures. The distinct characteristics of Aizu lacquerware are its auspicious designs and decorations. Although during the Edo period (1603-1868) the colors black, vermillion, and green were often used, in modern times an opaque reddish brown or yellowish vermillion has been used, and color schemes created using a limited number of colors have also become an attraction. In addition, since the carved grooves are finer and shallower than in lacquerware produced in other areas, the decoration has a soft appearance. For the top coating, Aizu lacquerware employs techniques like coating with tetsusabinuri, which has an astringency similar to that of cast metal, achieved by using rust lacquer, or kinmushikuinuri which uses rice chaff to create a pattern. There are many other kinds of top-coating techniques, such as kijironuri, which brings out the beauty of the wood grain, or hananuri, which creates gloss through the addition of oil. Each technique requires the artisan to have advanced skills.
For surface decoration, keshifun maki-e is the representative technique of Aizu lacquerware.
Schöne lackierte japanische Holzschreibschachtel (Suzuribako) aus den 1970-80er Jahren mit dem Bild von Vögeln und Blumen in Gold.
In perfektem Zustand, neue alte Lager (Yagihashi).
Im Originalkarton, mit Anleitung.
Abmessungen: 21.5 cm x 15 cm x 4 cm.
Aizu-Lackwaren (auf Japanisch Aizu nuri genannt) sind Lackwaren, die in der Region Aizu in der Präfektur Fukushima hergestellt werden. Während des Herstellungsprozesses wird das Handwerk in runde Stücke wie Schalen und flache Stücke wie Tabletts oder Schreibwarenboxen unterteilt. Als Aizu-Bilder werden Muster bezeichnet, die Kiefer, Bambus, Pflaume und Hamaya (rituelle Pfeile, die zum Vertreiben von Teufeln verwendet werden) kombinieren. Die besonderen Merkmale der Aizu-Lackwaren sind ihre glücksverheißenden Muster und Verzierungen. Während in der Edo-Periode (1603-1868) häufig die Farben Schwarz, Zinnoberrot und Grün verwendet wurden, hat sich in der Neuzeit ein undurchsichtiges Rotbraun oder gelbliches Zinnoberrot durchgesetzt, und auch Farbschemata, die aus einer begrenzten Anzahl von Farben bestehen, sind zu einer Attraktion geworden. Da die geschnitzten Rillen feiner und flacher sind als bei den in anderen Gebieten hergestellten Lackwaren, hat das Dekor ein weiches Aussehen. Für die Deckschicht werden in Aizu Techniken wie Tetsusabinuri verwendet, das eine dem Gussmetall ähnliche Adstringenz aufweist, die durch die Verwendung von Rostlack erreicht wird, oder Kinmushikuinuri, bei dem Reisspreu zur Herstellung eines Musters verwendet wird. Es gibt noch viele andere Überzugstechniken, wie z. B. kijironuri, das die Schönheit der Holzmaserung hervorhebt, oder hananuri, das durch die Zugabe von Öl Glanz erzeugt. Jede Technik erfordert fortgeschrittene Fertigkeiten des Handwerkers.
Für die Oberflächendekoration ist keshifun maki-e die repräsentative Technik der Aizu-Lackwaren.
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