Amazing late 19th-century pedestal in finely engraved bamboo. This fantastic piece was produced in Japan and imported into Italy by a famous merchant Emporio Janetti Padre e Figli. They were the first in trading Japanese Art Market in Florence in the Second Half of the 19th century. This piece of rare beauty is a support made of a painted wood structure with crossed engraved bamboo. A piece of rare beauty from the late 1800s. This element will be perfect for a living room, for a neoclassical studio or a library. In the 1870s collecting Japanese art products started to be popular among a wider range of collectors, not only among circles of intellectuals, artists, and designers. This cultural phenomenon also reached Italy, and when a group of Japanese diplomats (Iwakura Mission) arrived in Florence in May 1873, it reported a very positive impression of a shop that sold Japanese goods. This article aims to clarify the context and background for this enthusiastic comment, using the archive of Frederick Stibbert (1838-1906), a British citizen born in Florence who created an impressive Japanese collection consisting mainly of armour and weapons, but also ceramics, textiles, and folding screens. Despite his immense wealth and extensive travels around Europe, Stibbert purchased most of the Japanese artworks through Florentine art dealers such as Janetti Padre e Figli, the shop probably referenced by the Japanese diplomats. As this article outlines, Janetti was able to establish a direct supply channel from Japan due to the help of Vittorio Aymonin (1826-1888), a silkworm egg dealer who resided in Japan from 1867 to 1888. This discovery explains both the positive comment expressed by the Japanese diplomats, and the decision made by Frederick Stibbert of choosing Janetti as his favourite dealer of Japanese artworks from the late 1860s to the end of the 1880s.
Erstaunlicher Sockel aus dem späten 19. Jahrhundert aus fein graviertem Bambus. Dieses fantastische Stück wurde in Japan hergestellt und von dem berühmten Händler Emporio Janetti Padre e Figli nach Italien importiert. Sie waren die ersten, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit japanischer Kunst in Florenz handelten. Dieses Stück von seltener Schönheit ist eine Stütze aus einer bemalten Holzstruktur mit gekreuzten, gravierten Bambusrohren. Ein Stück von seltener Schönheit aus den späten 1800er Jahren. Dieses Element eignet sich perfekt für ein Wohnzimmer, ein neoklassizistisches Studio oder eine Bibliothek. In den 1870er Jahren wurde das Sammeln von japanischen Kunstgegenständen nicht nur in Intellektuellen-, Künstler- und Designerkreisen populär, sondern auch in Italien. Dieses kulturelle Phänomen erreichte auch Italien, und als eine Gruppe japanischer Diplomaten (Iwakura-Mission) im Mai 1873 in Florenz eintraf, berichtete sie über einen sehr positiven Eindruck von einem Geschäft, das japanische Waren verkaufte. Der vorliegende Artikel soll den Kontext und den Hintergrund dieser enthusiastischen Bemerkung anhand des Archivs von Frederick Stibbert (1838-1906) klären, einem in Florenz geborenen Briten, der eine beeindruckende Japansammlung anlegte, die hauptsächlich aus Rüstungen und Waffen, aber auch aus Keramik, Textilien und Paravents bestand. Trotz seines immensen Reichtums und seiner ausgedehnten Reisen durch Europa erwarb Stibbert die meisten japanischen Kunstwerke über Florentiner Kunsthändler wie Janetti Padre e Figli, das Geschäft, auf das sich die japanischen Diplomaten wahrscheinlich bezogen. Wie in diesem Artikel dargelegt wird, konnte Janetti dank der Hilfe von Vittorio Aymonin (1826-1888), einem Seidenraupeneierhändler, der sich von 1867 bis 1888 in Japan aufhielt, einen direkten Lieferkanal aus Japan aufbauen. Diese Entdeckung erklärt sowohl die positiven Äußerungen der japanischen Diplomaten als auch die Entscheidung Friedrich Stibberts, Janetti von Ende der 1860er bis Ende der 1880er Jahre zu seinem bevorzugten Händler für japanische Kunstwerke zu machen.
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