Impressive large bowl made of spiraling clear and colored glass and colorful murrines. Engraved; Dino Martens, A. Toso, Murano. Born in Venice in 1894, Dino Martens studied painting and design at the Accademia di Belle Art in Rome. A talented artist, his paintings were exhibited at the Venice Biennale between 1924 and 1930. In the mid-1920s, Martens was a partner and decorator for S.A.L.I.R. and later took a position as designer for Salviati & Co. In 1939, upon returning from the African War, Martens became artistic director for the famed glass firm, Aureliano Toso. Martens’ work for Aureliano Toso has become legendary for its inventiveness, experimentation and excess. His innovative use of oversized murrines, brightly colored metallic powders and fragments of glass rods, all expressed in wildly biomorphic forms, have become synonymous with Murano glass style of the 1950s. His innovative use of oversized murrines, brightly colored metallic powders and fragments of glass rods, all expressed in wildly biomorphic forms, have become synonymous with Murano glass style of the 1950s. The Oriente series in particular can be seen as the ultimate expression of Martens’ vision—biomorphic shapes and patchwork compositions full of multi-colored Zanfirico canes, sprays of brightly colored pigment, and black and white murrine pinwheels. While the Oriente series does possess an undeniable shock-value, even Martens’ wildest designs were carefully rendered from preparatory drawings. To many of these he also attached poetic names such as Nabucco, Ati and Dialettica. Martens’ life as a soldier, adventurer and painter ultimately found concrete expression in his glass designs. He flourished in the post-war climate of openness which encouraged experimentation. Of the numerous series he created in the 1950s, each seems to suggest an endless array of variants and possibilities. During his final years at Aureliano Toso, Martens designed pieces which express a greater sensitivity to subtle chromatic effects. For these he often chose elongated forms. These pieces are quite rare, and demonstrate a refined aesthetic at the end of a vibrant and dynamic creative life.
Beeindruckende große Schale aus spiralförmigem Klar- und Farbglas und bunten Murrinen. Graviert; Dino Martens, A. Toso, Murano. Dino Martens wurde 1894 in Venedig geboren und studierte Malerei und Design an der Accademia di Belle Art in Rom. Er ist ein talentierter Künstler, dessen Bilder zwischen 1924 und 1930 auf der Biennale von Venedig ausgestellt werden. Mitte der 1920er Jahre war Martens Partner und Dekorateur bei S.A.L.I.R. und arbeitete später als Designer bei Salviati & Co. Nach seiner Rückkehr aus dem Afrikanischen Krieg wurde Martens 1939 künstlerischer Leiter der berühmten Glasfirma Aureliano Toso. Martens' Arbeiten für Aureliano Toso sind für ihren Erfindungsreichtum, ihre Experimentierfreude und ihren Exzess legendär geworden. Seine innovative Verwendung von überdimensionalen Murrinen, leuchtend farbigen Metallpulvern und Fragmenten von Glasstäben, die alle in wilden biomorphen Formen zum Ausdruck kommen, sind zum Synonym für den Murano-Glasstil der 1950er Jahre geworden. Seine innovative Verwendung von überdimensionalen Murrinen, leuchtend farbigen Metallpulvern und Fragmenten von Glasstäben, die alle in wilden biomorphen Formen zum Ausdruck kommen, sind zum Synonym für den Murano-Glas-Stil der 1950er Jahre geworden. Vor allem die Oriente-Serie kann als ultimativer Ausdruck von Martens' Vision angesehen werden - biomorphe Formen und Patchwork-Kompositionen voller mehrfarbiger Zanfirico-Stäbe, Spritzer von leuchtenden Farbpigmenten und schwarz-weißen Murrine-Pinwheels. Obwohl die Oriente-Serie einen unbestreitbaren Schockwert besitzt, wurden selbst Martens' wildeste Entwürfe sorgfältig nach vorbereitenden Zeichnungen ausgeführt. Vielen von ihnen gab er auch poetische Namen wie Nabucco, Ati und Dialettica. Martens' Leben als Soldat, Abenteurer und Maler fand schließlich in seinen Glasentwürfen seinen konkreten Ausdruck. Er blühte in dem offenen und experimentierfreudigen Klima der Nachkriegszeit auf. Von den zahlreichen Serien, die er in den 1950er Jahren schuf, scheint jede eine endlose Reihe von Varianten und Möglichkeiten zu bieten. Während seiner letzten Jahre bei Aureliano Toso entwirft Martens Stücke, die eine größere Sensibilität für subtile chromatische Effekte zum Ausdruck bringen. Hierfür wählte er oft langgestreckte Formen. Diese Stücke sind recht selten und zeugen von einer raffinierten Ästhetik am Ende eines lebhaften und dynamischen kreativen Lebens.
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