Important female head, Franz Hagenauer, Werkstatte Hagenauer Wien, 1970s, brass nickel-plated, marked With her head tilted to the side, the lady looks into the room from a single large eye. Her curls are accurately coiffed and the stylized nose emphasizes her elongated face. Such head sculptures from the 1970s were among the most desirable objects from the Hagenauer workshop. Franz Hagenauer thus further developed his reduced, ovoid heads from the 1930s. He retained the futuristic character with the geometric-oval basic form, but adorned the heads with charming attributes, thus loosening up the appearance. Thus, her stylized, perfectly fitting hairstyle can be understood with a wink. The caricature-like design is matched with the perfect workmanship. This can be seen particularly on the finely soldered metal applications. The two halves of the head are also soldered flawlessly; only the closest inspection reveals the seam on the polished head. The bright polish of the sculpture offers an additional attraction, as the head is not only an object of observation but also a mirroring surface for its surroundings. Thus, this rare female head fills the space plastically and visually. marked with “wHw” in the circle, “FRANZ”, “MADE IN/AUSTRIA”, “HAGENAUER/WIEN”; comp. contemporary photograph in the Hagenauer Archive at Museum of Applied Arts Vienna, inv. no. HAF 1173; comp. copy of documented drafts by Franz Hagenauer for similar head sculptures.
Bedeutender Frauenkopf, Franz Hagenauer, Werkstatte Hagenauer Wien, 1970er Jahre, Messing vernickelt, gemarkt Mit zur Seite geneigtem Kopf blickt die Dame aus einem einzigen großen Auge in den Raum. Ihre Locken sind akkurat frisiert und die stilisierte Nase betont ihr längliches Gesicht. Solche Kopfplastiken aus den 1970er Jahren gehören zu den begehrtesten Objekten aus der Hagenauer-Werkstatt. Franz Hagenauer entwickelte damit seine reduzierten, eiförmigen Köpfe aus den 1930er Jahren weiter. Er behielt den futuristischen Charakter mit der geometrisch-ovalen Grundform bei, schmückte die Köpfe aber mit charmanten Attributen und lockerte so das Erscheinungsbild auf. So ist ihre stilisierte, perfekt sitzende Frisur mit einem Augenzwinkern zu verstehen. Die karikaturhafte Gestaltung geht einher mit der perfekten Verarbeitung. Dies zeigt sich besonders an den fein gelöteten Metallapplikationen. Auch die beiden Kopfhälften sind tadellos verlötet; nur bei genauem Hinsehen ist die Naht am polierten Kopf zu erkennen. Die Hochglanzpolitur der Skulptur bietet einen zusätzlichen Reiz, denn der Kopf ist nicht nur ein Objekt der Betrachtung, sondern auch eine Spiegelfläche für seine Umgebung. So füllt dieser seltene Frauenkopf den Raum plastisch und visuell aus. Gezeichnet mit "wHw" im Kreis, "FRANZ", "MADE IN/AUSTRIA", "HAGENAUER/WIEN"; vgl. zeitgenössische Fotografie im Hagenauer-Archiv im Museum für angewandte Kunst Wien, Inv.-Nr. HAF 1173; vgl. Kopie der dokumentierten Entwürfe von Franz Hagenauer für ähnliche Kopfskulpturen.
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