The Witch of Endor conjures up the specter of Samuel in front of King Saul is an old master artwork realized by a follower of Georg Andreas Wolfgang I between 18th and 19th century. Mixed colored oil painting on canvas. On the back probable signature of the author traced by brush "P. So [mita] rt [...] Fac. ". The subject of this painting, the witch of Endor, a necromancer mentioned in the Bible whose power was to evoke the spirit of the dead, is a very rare theme in painting and there are few artists who represented it. In Italy it was especially Salvator Rosa (1615-1673) who had a deep interest in necromantic subjects and, in particular, he produced many paintings of this kind when he stayed in Florence in the 1840s. Rosa's inventions were exported throughout Europe and, in particular, in the German cities of Stuttgart, Nuremberg and Augusta through the works of Johann Heinnrich Schonfeld (Stuttgart, 1627 - Habsburg, 1684), an artist who worked in Naples and who remained sensitive to figure of Salvator Rosa. In this context, in addition to Schonfeld, the Swiss Joseph Werner II (Berne, 1637-1710) was also responsible for the diffusion of this pictorial genre, introducing Rosa's works on witchcraft among his knowledge of Augsburg. He was also the inventor of the scene represented here from whose drawing (Bern, Kunstmuseum, inv. A1196), executed in 1677, the engraving made immediately after by Georg Andreas Wolfgang the Elder (1631–1716) and by which derives precisely the work examined here. The engraving, which was part of a series of biblical images, was dedicated by Wolfgang to Leonhard Weiss, probably a municipal employee of Augsburg or tis mayor. Reference bibliography: - Susan Broomhall, Gender and emotions in medieval and early modern Europe. Destroying order, structuring disorder, 2015, pp. 154-155
Die Hexe von Endor beschwört das Gespenst Samuels vor König Saul ist ein altmeisterliches Kunstwerk, das von einem Nachfolger von Georg Andreas Wolfgang I. zwischen dem 18. und 19. Farbig gemischte Ölmalerei auf Leinwand. Auf der Rückseite wahrscheinliche Signatur des Autors mit Pinsel nachgezeichnet "P. So [mita] rt [...] Fac. ". Das Thema dieses Gemäldes, die Hexe von Endor, eine in der Bibel erwähnte Geisterbeschwörerin, deren Macht darin bestand, den Geist der Toten heraufzubeschwören, ist ein sehr seltenes Thema in der Malerei und es gibt nur wenige Künstler, die es dargestellt haben. In Italien war es vor allem Salvator Rosa (1615-1673), der ein großes Interesse an nekromantischen Motiven hatte und insbesondere während seines Aufenthalts in Florenz in den 1840er Jahren zahlreiche Gemälde dieser Art schuf. Rosas Erfindungen wurden in ganz Europa und insbesondere in den deutschen Städten Stuttgart, Nürnberg und Augusta durch die Werke von Johann Heinnrich Schonfeld (Stuttgart, 1627 - Habsburg, 1684) exportiert, einem Künstler, der in Neapel tätig war und der für die Figur des Salvator Rosa empfänglich blieb. In diesem Zusammenhang war neben Schonfeld auch der Schweizer Joseph Werner II. (Bern, 1637-1710) für die Verbreitung dieser Bildgattung verantwortlich, der Rosas Werke über die Hexerei in sein Augsburger Wissen einführte. Er war auch der Erfinder der hier dargestellten Szene, von deren 1677 entstandener Zeichnung (Bern, Kunstmuseum, Inv. A1196) der unmittelbar danach von Georg Andreas Wolfgang dem Älteren (1631-1716) angefertigte Stich stammt, von dem sich genau das hier untersuchte Werk ableitet. Den Stich, der zu einer Reihe von biblischen Bildern gehörte, widmete Wolfgang Leonhard Weiss, wahrscheinlich einem städtischen Angestellten oder Bürgermeister von Augsburg. Literaturverzeichnis: - Susan Broomhall, Gender and emotions in medieval and early modern Europe. Destroying order, structuring disorder, 2015, S. 154-155
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