Graphite on paper. Signed and dated August 1960 in lower right corner. Accompanied by authentication on photo by Studio Marconi, Milan.Bepi Romagnoni, a young Milanese artist who died tragically at a young age, was an exponent of the pictorial movement of existential realism that was inspired by the philosophy of Kierkegaard, Camus, and Sartre: one finds such inspiration in the themes chosen as the subject of his works-emptiness, incommunicability between characters, loneliness, and differences between social classes-both in his paintings and in later collages. He was always up-to-date with international contemporary art (such as the Cobra group and European informal art) and was also interested in the Mexican muralist painting of José Clemente Orozco, beginning to be affected in his production by strong expressionist accents, and then, from the late 1950s and early 1960s, by Surrealist influences, populating his painting with graphic signs and sometimes creating phytomorphic and zoomorphic images. The proposed work belongs to this period. It is presented in a frame.
Graphit auf Papier. Signiert und datiert August 1960 in der rechten unteren Ecke. Bepi Romagnoni, ein junger Mailänder Künstler, der in jungen Jahren auf tragische Weise ums Leben kam, war ein Vertreter der malerischen Bewegung des existentiellen Realismus, der von der Philosophie von Kierkegaard, Camus und Sartre inspiriert wurde: Diese Inspiration findet sich in den Themen seiner Werke wieder - Leere, Unkommunizierbarkeit zwischen den Personen, Einsamkeit und Unterschiede zwischen den sozialen Klassen - sowohl in seinen Gemälden als auch in seinen späteren Collagen. Er war immer auf dem neuesten Stand der internationalen zeitgenössischen Kunst (wie der Cobra-Gruppe und der europäischen informellen Kunst) und interessierte sich auch für die mexikanische Wandmalerei von José Clemente Orozco, wobei er in seinem Schaffen zunächst starke expressionistische Akzente und dann ab Ende der 1950er und Anfang der 1960er Jahre surrealistische Einflüsse aufnahm, indem er seine Malerei mit grafischen Zeichen bevölkerte und manchmal phytomorphe und zoomorphe Bilder schuf. Das vorgeschlagene Werk gehört zu dieser Periode. Es wird in einem Rahmen präsentiert.
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