Porcelain plate decorated with fine veduta painting: In the mirror an octagonal picture panel in front of a golden background with a border of leafy vines painted in matt gold and fan medallions above and below the picture, depicting the castle of Prince Gallizin on the hill called 'Predigtstuhl', on the Wilhelminenberg in present-day Vienna. Red-brown plate flag with delicate intertwined leaf tendrils in gold, and gold rim on the outer edge. Inscription on the underside of the plate: 'Vue du château d'une terre, dite: Predigtstuhl; au mont nommé: du prince Gallizin, prés de Vienne.' - View of the castle on a plot of land, called: Predigtstuhl; on the mountain, as named: of Prince Gallizin, near Vienna. Originally Gallitzin-Sommerschloss (16th, Savoyenstraße 2; Gallitzinberg; since the 19th century called Schloss Wilhelminenberg). Field Marshal Franz Moritz Lacy, owner of Neuwaldegg Castle, began building a summer residence on the Predigtstuhl in 1781. Still in 1784 he bought grounds for it. When the Russian ambassador, Demetrius Prince Gallitzin, took over the property is unclear. In April 1784 the name Gallitzinberg already appears. Therefore, he probably held the property as a tenant before that. The castle was surrounded by a large park, which contained three ponds and fountains and was open to the public. Meadows and woods were also part of the property. The whole complex became the property of Prince Romanzow after the death of Prince Gallitzin in 1795. from 1802 to 1824, the building and the mountain had eight different owners, until finally in 1824, the princely couple Jules Max Thibault Prince Montleart, who came from France, and his wife Maria Christine acquired the property. After the death of Jules in 1865, following an inheritance dispute, the property came to his son from his first marriage Moritz Prince Montléart († 1887), who gave the castle property to his wife (1855) Wilhelmine, née Fitzgerald, in 1866. After her, the name 'Wilhelminenberg' was coined, which is used not only for the castle, but partly synonymously for the Gallitzinberg until today. Manufactory: 'Alt Wien' Old Imperial Austrian Porcelain Manufactory Vienna Date of manufacture: 1813 Technique: white handmade porcelain, painted, glossy finish, gold staffage Size: diameter: 24.2 cm / 9.52 in height: 3.5 cm / 1.37 in Marks: - Underglaze blue shield from the Imperial Manufactory Vienna - Year's mark '813' for the the year of origin 1813 - former's number 32 - painter's number 44 - Old sticker with written number 134 Condition: very good
Porzellanteller mit feiner Vedutenmalerei: Im Spiegel eine achteckige Bildtafel vor Goldgrund mit mattgoldener Blattrankenbordüre und Fächermedaillons ober- und unterhalb des Bildes, die das Schloss des Fürsten Gallizin auf dem Predigtstuhl am Wilhelminenberg im heutigen Wien darstellt. Rotbraune Blechfahne mit zarten, verschlungenen Blattranken in Gold und Goldrand am äußeren Rand. Inschrift auf der Unterseite des Tellers: "Vue du château d'une terre, dite: Predigtstuhl; au mont nommé: du prince Gallizin, prés de Vienne.' - Ansicht des Schlosses auf einem Grundstück, genannt: Predigtstuhl; auf dem Berg, wie genannt: des Fürsten Gallizin, bei Wien. Ursprünglich Gallitzin-Sommerschloss (16., Savoyenstraße 2; Gallitzinberg; seit dem 19. Jahrhundert Schloss Wilhelminenberg genannt). Feldmarschall Franz Moritz Lacy, Besitzer von Schloss Neuwaldegg, begann 1781 mit dem Bau einer Sommerresidenz auf dem Predigtstuhl. Noch 1784 kaufte er ein Grundstück dafür. Wann der russische Botschafter, Demetrius Fürst Gallitzin, den Besitz übernahm, ist unklar. Im April 1784 taucht der Name Gallitzinberg bereits auf. Daher war er wahrscheinlich schon vorher Pächter des Anwesens. Das Schloss war von einem großen Park umgeben, der drei Teiche und Springbrunnen enthielt und der Öffentlichkeit zugänglich war. Auch Wiesen und Wälder gehörten zum Besitz. Nach dem Tod des Fürsten Gallitzin im Jahr 1795 ging die gesamte Anlage in den Besitz des Fürsten Romanzow über. Von 1802 bis 1824 hatten das Gebäude und der Berg acht verschiedene Besitzer, bis schließlich 1824 das aus Frankreich stammende Fürstenpaar Jules Max Thibault Fürst Montleart und seine Frau Maria Christine das Anwesen erwarben. Nach dem Tod von Jules im Jahr 1865 kam der Besitz nach einem Erbstreit an seinen Sohn aus erster Ehe Moritz Prinz Montléart († 1887), der das Schlossgut 1866 seiner Frau (1855) Wilhelmine, geb. Fitzgerald, schenkte. Nach ihr wurde der Name "Wilhelminenberg" geprägt, der bis heute nicht nur für das Schloss, sondern teilweise auch synonym für den Gallitzinberg verwendet wird. Manufaktur: 'Alt Wien' Alte Kaiserliche Österreichische Porzellanmanufaktur Wien Herstellungsdatum: 1813 Technik: weißes handgefertigtes Porzellan, bemalt, glänzend, Goldstaffage Größe: Durchmesser: 24,2 cm Höhe: 3,5 cm Marken: - Unterglasurblaues Schild der kaiserlichen Manufaktur Wien - Jahresmarke '813' für das Entstehungsjahr 1813 - Formnummer 32 - Malernummer 44 - Alter Aufkleber mit geschriebener Nummer 134 Zustand: sehr gut
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