Oil painting on canvas. Signed on the back. Born into a wealthy Venetian family, Vittore Zanetti Zilla began to paint as a self-taught, drawing inspiration from Giacomo Favretto, a family friend, before moving on to the Venetian Academy of Fine Arts under the guidance of Guglielmo Ciardi. In fact, on his model, he passes from genre scenes of his first period to landscape painting. Beginning to travel, initially in Italy, he comes very close to the Neapolitan school; from 1898 he began his long journeys abroad, which brought him closer to the most widespread European landscape instances, leading him to adopt a very modern pictorial language. He sets up his first personal exhibitions especially in the German and Austrian area, where he is successful; the foreign contamination also occurs in the choice of the pictorial technique, moving from watercolor to oil painting and finally to tempera, which will characterize him later. With the First World War Zanetti Zilla returned to Italy, first to Florence and then to Milan, but getting very close to the genre of the Venetian landscape and finally becoming passionate about still life. With the transition to the use of tempera, Zanetti Zilla refines that technique that will become his distinctive feature: through large and fat brushstrokes, he creates works that are intensely vivid in color and veiled with a porcelain sheen obtained thanks to the final oil varnish. The work presented proposes the interior of a church with figures in prayer. The pictorial technique already expresses that contamination from Northern European painting, placing it already in the period of the late 19th-early 20th century. The painting is presented in a gilded frame from the early 1900s.
Ölgemälde auf Leinwand. Rückseitig signiert. Der aus einer wohlhabenden venezianischen Familie stammende Vittore Zanetti Zilla begann als Autodidakt zu malen, wobei er sich von Giacomo Favretto, einem Freund der Familie, inspirieren ließ, bevor er an der venezianischen Akademie der Schönen Künste unter der Leitung von Guglielmo Ciardi weiterarbeitete. Nach seinem Vorbild geht er von den Genreszenen seiner ersten Periode zur Landschaftsmalerei über. Er beginnt zu reisen, zunächst in Italien, und kommt der neapolitanischen Schule sehr nahe; ab 1898 beginnt er seine langen Auslandsreisen, die ihn den am weitesten verbreiteten europäischen Landschaftsmalern näher bringen und ihn dazu bringen, eine sehr moderne Bildsprache anzunehmen. Seine ersten persönlichen Ausstellungen finden vor allem im deutschen und österreichischen Raum statt, wo er erfolgreich ist; die ausländische Kontamination zeigt sich auch in der Wahl der Maltechnik, indem er vom Aquarell zur Ölmalerei und schließlich zur Temperamalerei übergeht, die ihn später charakterisieren wird. Mit dem Ersten Weltkrieg kehrt Zanetti Zilla nach Italien zurück, zunächst nach Florenz und dann nach Mailand, wobei er sich dem Genre der venezianischen Landschaft sehr annähert und sich schließlich für das Stillleben begeistert. Mit dem Übergang zur Temperamalerei verfeinert Zanetti Zilla jene Technik, die zu seinem Erkennungsmerkmal wird: Mit großen und fetten Pinselstrichen schafft er Werke von intensiver Farbigkeit, die dank des abschließenden Öllacks einen porzellanenen Schimmer erhalten. Das vorgestellte Werk stellt das Innere einer Kirche mit betenden Figuren dar. Die Maltechnik bringt bereits die Kontamination durch die nordeuropäische Malerei zum Ausdruck, die das Werk in die Zeit des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts stellt. Das Gemälde wird in einem vergoldeten Rahmen aus den frühen 1900er Jahren präsentiert.
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