Crafted from solid rosewood in Jiangsu, China around 1860, this opulent chair was typically used by household elders. Its style is heavier and more intricate than the classic designs found in Ming furniture, making it a later example of Chinese craftsmanship. The scrolling arms and posts of the chair's upper part feature S-shaped steps and culminate in dragon-inspired designs. The deep, tapered seat rests atop solid legs which feature subtle horse-hoof feet. The wide backrest is divided into three sections, showcasing intricate carvings and below, a delicate floral pattern is carved, while the upper panels boast intricate relief carvings.
The central panel displays a single figure with a beard raising a "Fuchen," a long-handled horsehair whip or whisk, this image is duplicated in the panel above. Monks of Taoist and Buddhist faiths often carried a Fuchen into the wilderness, believing its presence would purify the area of negative energies and impure thoughts. Conversely, the Fuchen could also be used as a weapon; monks used it to deflect and counter sword strikes or to deprive attackers of their armaments. The Fuchen carvings featured on the chair are unique, which suggests the piece had special significance to its original owner. Its impressive size and weight are evidence of the intricate craftsmanship that went into its design.
This chair would create a sophisticated focal point in any entrance hall or living area.
Dieser opulente Stuhl wurde um 1860 in Jiangsu, China, aus massivem Palisanderholz gefertigt und war typischerweise für ältere Menschen im Haushalt bestimmt. Sein Stil ist schwerer und komplizierter als die klassischen Designs der Ming-Möbel und macht ihn zu einem späteren Beispiel chinesischer Handwerkskunst. Die geschwungenen Armlehnen und Pfosten des oberen Teils des Stuhls weisen S-förmige Stufen auf und gipfeln in einem von einem Drachen inspirierten Design. Die tiefe, sich verjüngende Sitzfläche ruht auf massiven Beinen mit dezenten Pferdehuffüßen. Die breite Rückenlehne ist in drei Abschnitte unterteilt, die aufwändige Schnitzereien aufweisen. Darunter ist ein zartes Blumenmuster geschnitzt, während die oberen Platten aufwändige Reliefschnitzereien aufweisen.
Die mittlere Tafel zeigt eine einzelne Figur mit Bart, die einen "Fuchen", eine langstielige Pferdehaarpeitsche oder einen Schneebesen, hochhält. Mönche taoistischen und buddhistischen Glaubens trugen oft einen Fuchen in die Wildnis, weil sie glaubten, seine Anwesenheit würde die Gegend von negativen Energien und unreinen Gedanken reinigen. Umgekehrt konnte der Fuchen auch als Waffe eingesetzt werden; die Mönche benutzten ihn, um Schwertschläge abzuwehren oder um Angreifer ihrer Waffen zu berauben. Die Fuchen-Schnitzereien auf dem Stuhl sind einzigartig, was darauf schließen lässt, dass das Stück für seinen ursprünglichen Besitzer eine besondere Bedeutung hatte. Seine beeindruckende Größe und sein Gewicht zeugen von der aufwändigen handwerklichen Arbeit, die in seine Konstruktion eingeflossen ist.
Dieser Stuhl würde in jeder Eingangshalle oder in jedem Wohnbereich einen raffinierten Blickfang bilden.
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