Die Ursprünge des minimalistischen Designs
Das Wesentliche
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Ein zeitgenössisches minimalistisches Interieur mit einem antiken Schreibtisch, einem Stuhl von Thonet und industrieller Beleuchtung
Foto © Up Interiors
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S33 Chairs von Mart Stam für Thonet, 1926
Foto © Adore Modern
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Terrace House im Weissenhof von Mart Stam, 1927
Foto © Hunt Library, NC State
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Casa Luis Barragán, das Haus von Luis Barragán, erbaut 1948
Foto © Fundación de Arquitectura Tapatía Luis Barragán
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Eine zeitgenössische Interpretation des Minimalismus, angelehnt an das skandinavische Midcentury
Foto © Studio Cuvier
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Ein zeitgenössisches minimalistisches Haus in der Nähe von Kopenhagen
Foto © Morten Holtum
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Ap Cobogó, ein zeitgenössisches minimalistisches Interieur aus Brasilien von Architekt Alan Chu
Foto © Djan Chu; mit freundlicher Genehmigung von Alan Chu
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Das zeitgenössische minimalistische Wohnhaus Höganäs House, eingerichtet von Marie Olsson Nylander
Foto © Bill Nylander
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Eine zeitgenössische Interpretation des Minimalismus, angelehnt an Tolix, Knoll und Jieldé
Foto © Kaan Kılıçay
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Tulip Table und Chairs von Eero Saarinen für Knoll, 1957
Foto © Knoll
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Arco Floor Lamp von Achille und Pier Giacomo Castiglioni für Flos, 1962
Foto © Flos
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FRONZONI '64 Table und Chair von A.G. Fronzoni für Cappellini, 1964
Foto © Cappellini
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Grasshopper Lounge von Preben Fabricus und Jørgen Kastholm für Kill International, 1967
Foto © Frank Landau
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Togo Seating von Michel Ducaroy, 1973
Foto © Funky Vintage
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Das Haus von Max Bill von 1967 auf einem Foto für du von 1976
Foto © du Magazine
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Glass & Steel Wire Coffee Table, angelehnt an Paolo Piva, 1970er
Foto © VNTG
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Ceiling Lamp von Rodolfo Bonetto für Luci, 1970s
Foto © City Furniture
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Seconda Chairs von Mario Botta für Alias, 1982
Foto © Garage
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LC95A Lounge von Maarten Van Severen, 1993
Foto © MidMod-Design
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Geometry Made Easy Leuchten von Sara Bernardi für MICROmacro, 2012
Foto © MICROmacro
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Plantation Hydroponic Planters von Alicja Patanowska, 2014
Foto © Alicja Patanowska
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Weight Vase & Cement Wood Lamps von Decha Archjananun für Specimen Editions, 2011/12
Foto © Specimen Editions
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Cucina Futurista 2.0 von chmara.rosinke, 2015
Foto © chmara.rosinke
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Cotton Bowls von Krupka Stieghan, 2014
Foto © Krupka Stieghan
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Peter Zumthors Ferienhaus in Leis in Vals, 2009
Foto © Peter Zumthor
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Walnut Crescent Lounge von Vonnegut/Kraft, 2014
Foto © Vonnegut/Kraft
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Balzar Ceramic Hanging Pot von Karis Reiß für R.EH Germany, 2017
Foto © R.EH Germany
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Ki-Oke Stools, entworfen von OeO und hergestellt von Shuji Nakagawa, 2013
Foto © Atelier Coubet
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Daheim bei John Pawson in London, 1992-94
Foto © Todd Eberle; mit freundlicher Genehmigung von John Pawson
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Cast Bowl von John Pawson für 1882 Ltd., 2016
Foto © 1882 Ltd.
In seiner revolutionären Abhandlung Ornament und Verbrechen von 1908 kam der österreichisch-tschechische Architekt Adolf Loos zu einer harten aber vorausschauenden Erkenntnis: „Evolution der Kultur ist gleichbedeutend mit dem Entfernen des Ornaments aus dem Gebrauchsgegenstande.“ Er wandte sich entschieden gegen die stark verzierten Ausschmückungen, die der Jugendstil zu dieser Zeit hervorbrachte, und stellte die Behauptung auf, dass Menschen mit gehobenen Ansprüchen und einem raffinierten Sinn Möbel und Haushaltsgegenstände bevorzugen, die sich durch schlichte Oberflächen und ehrliche Materialien auszeichen – also eben das, was erst viel später als minimalistische Ästhetik bezeichnet werden sollte.
Heutzutage geht es in Fragen des Geschmacks natürlich etwas demokratischer zu und es ist durchaus legitim, Barockes und Spartanisches gleichermaßen zu schätzen. Alle, die es extrem reduziert mögen, können im Folgenden erfahren, wie die Meilensteine der Geschichte des minimalistischen Designs zu Inspirationsquellen für die Gegenwart werden können.
Die Kunstbewegung der 1960er
Der Begriff Minimalismus wurde in den 1960ern durch die in New York entstandene Minimal Art Bewegung geprägt, der wir die platonisch-geometrischen Werke von Robert Morris, Sol LeWitt, Frank Stella und anderen verdanken. Tatsächlich entwarfen viele minimalistische Künstler*innen Skulpturen, die von den klaren Formen modernen Designs inspiriert waren.
Donald Judd, eine Koryphäe in der minimalistischen Kunst, richtete sein Loft in Manhattan sparsam mit selbst entworfenen, geradlinigen Möbelstücken aus rohem Sperrholz ein und kombinierte diese mit modernen Klassikern von Alvar Aalto, Gerrit Rietveld und Thonet. Seit dieser Epoche wird der Begriff Minimalismus für alle Objekte und Einrichtungen verwendet, die sich durch eine bewusst reduzierte Formensprache auszeichnen. Noch heute zählen bewährte Designs und pure Funktionalität anstelle von ausgefallenen Formen zu wesentlichen Bestandteilen minimalistischer Innenarchitektur.
Vom Bauhaus lernen
Bevor Minimalismus sich als solcher benannt wurde, sprach sich bereits in den 1920ern die Bauhaus Schule in Weimar für Entwürfe aus, die so wenig Material wie möglich verwendeten. Marcel Breuer, Mart Stam und ihre Kollegen setzten sich dieses Ziel aus mehreren praktischen Gründen: es sollte die Herstellung günstiger, die Beweglichkeit besser und die Reinigung einfacher machen.
Mit der Zeit wurde die reduzierte Bauhaus-Ästhetik an sich zum Ziel. Die Freischwinger und Gestelle aus gebogenem Stahlrohr nehmen weniger Platz ein, und Minimalisten lieben die Leichtigkeit der Volumen, die in einem Interieur mit viel Leerraum entstehen. Minimalistische Einrichtungen zeichnen sich nicht nur durch reduzierte Formen, sondern auch durch eine geringere Anzahl von Objekten im Allgemeinen aus.
Weniger ist mehr (aber Gott steckt im Detail)
Der berühmte Spruch „weniger ist mehr“ wird meistens auf den deutsch-amerikanischen Meister des Midcenturys, Ludwig Mies van der Rohe, zurückgeführt – auch wenn manche annehmen, dass er eigentlich von seinem Mentor, dem deutschen Designer Peter Behrens, stammt. Die Aussage bringt den Minimalismus so treffend auf den Punkt, dass man schnell denken könnte, Mies van der Rohe hätte schlichtes Design bevorzugt. Tatsächlich ist aber das genaue Gegenteil der Fall.
Da wäre zum Beispiel sein legendärer Barcelona Chair (1929): dessen eleganten Linien mögen zwar reduziert sein, doch die Herstellung war nicht minder teuer. Die gesteppten, mit Leder bezogenen Kissen waren für Königshäuser gedacht (speziell das spanische Königspaar). In Mies van der Rohes Inneneinrichtungen finden sich meist wenige Möbel, aber er verwendete oft luxuriöse Materialien wie Marmor, Travertin und exotische Holzarten. Nicht umsonst stammt der Spruch „Gott steckt im Detail“ ebenfalls von ihm. Wenn die Anzahl der Objekte begrenzt ist, trägt jedes einzelne umso mehr zur Gesamtwirkung bei.
Weniger, dafür besser
Einer der beliebtesten Minimalisten ist der deutsche Designer Dieter Rams. Er gilt als Meister des durchdachten Designs und Designbegeisterte bestätigen fast einstimmig seine Unfehlbarkeit. In seinen Zehn Thesen für gutes Design schrieb er: „Gutes Design ist so wenig Design wie möglich. Weniger Design ist mehr, konzentriert es sich doch auf das Wesentliche, statt die Produkte mit Überflüssigem zu befrachten. Zurück zum Puren, zum Einfachen!“
Rams hebt hier hervor, dass ein minimalistisches Interieur guter Planung bedarf und man sich im Vorhinein Gedanken darüber machen sollte, wie man lebt und wie man im Alltag fühlen möchte. An dieser Stelle noch ein Tipp für alle, die Minimalismus-Profis werden wollen: damit Objekte lange halten, sind hochwertige Materialien und Verarbeitungenverfahren entscheidend.
Monochrom, durchsichtig, einheitlich
Der japanische Designer Shiro Kuramata wurde in der Hochphase von Memphis in den 1980ern weltberühmt. Er trug entscheidend zu Memphis bei und hatte doch sein ganz eigenes Bild der Postmoderne. Statt in der rebellischen Ästhetik der Epoche aufzugreifen, entwarf Kuramata Objekte, die zu verschwinden schienen. Er verwendete transparentes Glas und Acryl oder setzte bei Inneneinrichtungen dieselben Materialien für unterschiedliche Oberflächen im Raum ein.
„Es soll so aussehen, als würden meine Objekte ohne Halterungen frei in der Luft schweben... Mich interessieren transparente Materialien, weil Transparenz an keinen Ort gebunden ist und trotzdem überall existiert“, so Kuramata. Nichts gibt einer Einrichtung so sehr das gewisse minimalistische Etwas wie stark reduzierte Farben und Materialien.
Die puristischen Freuden der 1990er
In den 1990ern wurde eine ganze Generation von minimalistischen Architekten berühmt, Peter Zumthor, John Pawson, Naoto Fukasawa, Tadao Ando, Jasper Morrison, Maarten van Severen und andere, die sich auf ihre jeweils eigene Art gegen die Exzesse der Designindustrie im späten 20. Jahrhundert reagierten. Sie alle strebten eine einfache Lebensweise an und versuchten gleichzeitig, alles Unnötige zu verbannen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Es ging hierbei aber nicht darum, Freude aus dem Leben zu streichen, wie Parson verdeutlichte: „Der Minimalismus ist keine Architektur der Entsagung, der Entbehrung oder des Verzichts; sie wird nicht durch das definiert, was fehlt, sondern durch die Richtigkeit und vollendete Wahrnehmung der vorhandenen Dinge.“ Man sollte sich also auf das konzentrieren, was glücklich macht und das eigene Leben erleichtert. Der Rest kann in die Tonne.
Das Streben nach dem Supernormalen
Im 21. Jahrhundert entwickelten Morrison und Fukasawa das Konzept des Supernormalen – damit waren alltägliche Designs gemeint, die außergewöhnlich gut funktionieren und durch die unsere täglichen Aufgaben angenehmer werden, insbesondere Objekte, die eigentlich sehr unauffällig und zurückhaltend sind.
„Die Objekte, die unser Leben konkret positiv verändern, sind häufig jene, die uns gar nicht bewusst auffallen. Sie sind eine Bereicherung für unser Zuhause und es sind die Objekte, die uns am meisten fehlen würden, wenn sie plötzlich nicht mehr da wären. Aus diesem Grund sind sie super normal“, erklärt Morrison. Die minimalistische Lebensphilosophie beruht darauf, dass die wenigen Dinge, die man besitzt, ihre Aufgaben perfekt erfüllen.
!-Momente schaffen
Oki Satos japanisches Studio Nendo sorgte zu Beginn des 21. Jahrhunderts für einiges Aufsehen in der internationalen Designszene und ist auch heute noch weltweit gefragt. Wie zuvor Kuramata setzt auch Sato mit Vorliebe monochrome Farbpaletten, reduzierte Formen und sogar Transparenz ein – mit beeindruckenden Ergebnissen. Sato möchte den Menschen so nach eigener Aussage „einen kleinen !-Moment schenken.“
Das stellt Nendos formschöne Thin Black Lines Kollektion bestens unter Beweis. Mit nichts außer schwarz emaillierten Stahlstangen – ein bewährtes minimalistisches Material – machte Nendos Kollektion Kritiker*innen und Sammler*innen gleichermaßen sprachlos. „Meine Entwürfe sollen sehr schlicht sein, ohne dabei kühl zu wirken. Eine kleine Prise Humor oder Freundlichkeit darf nie fehlen.“
Die Prinzipien des Minimalismus beruhen zwar auf ernsten Richtlinien – schlichte Formen, reduzierte Farbpaletten, kein Abfall und viel offener Raum – der Spaß soll dabei aber nicht verloren gehen.
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Text von
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Wava Carpenter
Seit ihrem Studium in Designgeschichte an der Parsons School of Design hatte Wava schon in vielen Bereichen der Designkultur den Hut auf: sie lehrte Designwissenschaft, kuratierte Ausstellungen, überwachte Auftragsarbeiten, organisierte Vorträge, schrieb Artikel und erledigte alle möglichen Aufgaben bei Design Miami. Wava lässt den Hut aber im Büro – auf der Straße bevorzugt sie ihre Sonnenbrille.
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Text von
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Órlaith Moore
Originally from Ireland, Órlaith studied French and history, and inevitably fell in love with architecture and design while working as a tour guide on the Eiffel Tower. Since moving to Berlin, she’s committed to creating a beautiful, encyclopedic guide of vintage designers for Pamono, mastering the complexities of German grammar, and discovering every Biergarten in the city.
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Übersetzung von
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Annika Hüttmann
Annika ist umgeben von skandinavischem Design zwischen Norddeutschland und Südschweden aufgewachsen. Für ihr Literaturstudium zog sie nach Berlin und entdeckte dort ihre Leidenschaft für deutsche Vasen aus den 1950ern-70ern, von denen sie inzwischen mehr als 70 Stück besitzt.
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Designbegeisterte hier entlang
Verchromter Vintage Bauhaus Hocker von Mart Stam für Mücke Melder
Modell 04 Bürostuhl von Maarten van Severen für Vitra, 2000
Schwarzer Modell 03 Stuhl von Maarten van Severen für Vitra, 2005
Vintage Schirmständer von Shiro Kuramata für Pastoe, 1980er
Französische Industrielle Mid-Century Lampe von Jieldé
Belgischer Runder Travertine Tisch, 1970er
MR Beistelltisch von Ludwig Mies van der Rohe für Knoll International, 1970er
Vintage S33 Stühle von Mart Stam für Thonet, 2er Set
Friedlaender Tassen aus Keramik von R.EH für Reiss, 4er Set
Balzar Keramik Hängetopf von R.EH
Große Keramikteller von R.EH für Reiss, 4er Set
dePostura von Mario Milana
Vintage Modell 150 Tulip Sessel von Eero Saarinen für Knoll International
Quinta Stühle von Mario Botta für Alias, 1986, 4er Set
SaleVintage Schirmständer von Shiro Kuramata für Pastoe, 1986
Minimalistischer Vintage Couch Tisch, 1970er
Plantation von Alicja Patanowska
MVS Chaise Liege von Maarten van Severen
Cast Bowl von John Pawson
No.19 Beistelltisch in Weiß von Studio Pascal Howe
Swam Tischlampe von Monica Gasperini
Levels 1C Lampe aus grauem Zement von Adrian Purgał für Galaeria Factory
Vulcano Lampe aus grauem Zement von Bogumił Gala für Galaeria
Levels 3CBA Lampe aus grauem Zement von Adrian Purgał für Galaeria Factory
Niederländischer Schirmständer von Shiro Kuramata für Pastoe, 1980er
Französische Schreibtischlampe von Jean-Louis Domecq für Jieldé, 1950er
MLLE ARMOIRE [v1] Garderobe von Andreas Radlinger
OBA-Q Tischlampe von Shiro Kuramata für Ishumaru Co. Ltd., 1972
Schirmständer von Shiro Kuramata für Pastoe, 1986
Bauhaus Wassily Sessel von Marcel Breuer
Schwarzer Troika Hocker oder Beistelltisch von Vonnegut / Kraft
Dune Candelabra Kerzenständer von Vonnegut / Kraft
Modell Nocturne Kredenz von Vonnegut/Kraft
Crescent Liege von Vonnegut / Kraft
Ki-Oke Stool by OeO Studio and Shuji Nakagawa
Stühle aus Schwarzem Leder von Tito Agnoli für Ycami, 1960er, 8er Set
Mid Century Aluminium Schreibtischlampe von Maarten van Severen für Wästberg
Shogun Terra Stehlampe von Mario Botta für Artemide
Shogun Tavolo Tischlampe von Mario Botta für Artemide
Sogun Parete Wandlampe von Mario Botta für Artemide
Geometry Made Easy Lampe | Stern by Sara Bernardi for MICROmacro
Geometry Made Easy Lampe | Rechteck by Sara Bernardi for MICROmacro
Geometry Made Easy Lampe | Viereck by Sara Bernardi for MICROmacro
Geometry Made Easy Lampe | Dreieck von Sara Bernardi für MICROmacro
Geometry Made Easy Lampe | Kreis by Sara Bernardi for MICROmacro
Modell Reptil Keramik Schale von Stig Lindberg für Gustavsberg
KU10 Japanese Series Kleiderschrank von Cees Braakman für Pastoe, 1950er
Sgabillo Hocker aus Holz von Max Bill für Zanotta
Japanisches Bambus Kästchen, 1950er
Italienische Vintage Deckenlampe von Rodolfo Bonetto für Luci
Ghost Lampe von Shiro Kuramata, 1980er
Vintage Laccio Beistelltische von Marcel Breuer für Gavina, 2er Set
Minimalistischer Esstisch, 1970er
Schwedischer Kiefernholz Stuhl von Carl Malmsten für Svensk Fur, 1950er
Bauhaus Idell 6607 Tischlampe von Christian Dell für Gebr. Kaiser, 1930er
Freischwinger von Maarten Van Severen für Vitra, 2005
Tugendhat Couchtisch von L. Mies van der Rohe für Knoll
Medium Apple A Mobile von Noah Spencer für Fort Makers
Crescent Liege aus Nussholz von Katrina Vonnegut und Brian Kraft für Vonnegut/Kraft
Italienische Dim 333 Stehlampe von Vico Magistretti für Oluce, 1975
Shogun Stehlampe von Mario Botta für Artemide
Essenza von Studio Associato für Marco Ripa
Chrom & Leder Brno Stuhl von Mies van der Rohe für Knoll, 1930er
Minimalistische Schale aus Stahl von Fabiaan Van Severen
Schwarzer CF02 Stuhl von chmara.rosinke
Director's Chairs #7 und #8 von Telami & Rossana Orlandi