Winter in Provence', gouache on art paper, by Raymond Debiève (circa 1970s). There is both beauty and melancholy in this delightfully charming artwork. The artist's naive style is at odds with the refinement, poise and sophistication of the painting. Perhaps the artist was making a statement as well with the broken wall leaving the phrase, 'Vive La...' incomplete. Perhaps he was inviting the viewer to fill in the blank as they saw fit. Vive la France!' is a phrase packed with tradition and history. It could be said it is the French equivalent of 'God Bless America'. Previous similarly used phrases in French history were: Vive la Revolution! and Vive la République! , among others. In the days of the French monarchy, one might hear: 'Le roi est mort. Vive le roi.' ('The King is dead. Long live the King.'). This may seen contradictory, however, the idea was that one king is dead, but another one is there to replace him; the country can continue to function just as it was, on and on, for all eternity. This is but an interesting aside. What is most important is the beauty of the painting with its colour palette of late autumn and early winter. The composition is interesting as well with a juxtaposition of its two subjects. A man walks with his dog, head down, towards the left of the artwork. Another subtly placed subject, a toiling woman, appears in the mid-right hand, facing the opposite direction pulling the viewer's eyes from the main character. Is there a message there? We are unsure. Although Picasso's influence on Debiève's work is undeniable, his own naive artistic style is on display as well. This artwork is in good overall condition. It is newly framed and glazed with anti-reflective glass. The artist signed the piece in the lower left hand. Please enjoy the many photos accompanying this listing. A video will be provided upon request. About the Artist : Raymond Debiève (1931-2011), was born, along with his twin brother, Michel, in the North of France near the border with Belgium. Their parents, of humble origins, noted a talent for drawing and art in both of the boys and encouraged them in that direction. Unfortunately the boys were separated during the war years but reunited afterwards. They attended the School of Fine Arts in Valenciennes after WWII where they were awarded successive 1st prizes in the Concours de Encouragement à l'Art . Raymond not only painted but was a gifted sculptor of metal works as well. In 1960 he exhibited, with great success, a series of very colourful paintings at the Galerie des Flandres in Lille, France, and later in his career in Paris and Switzerland. Primarily with respect to his portraits of women, Raymond was undeniably influenced by Picasso. At the same time, he has managed to forge a distinct style which is much admired and now collected. I n 1962, Debiève relocated to Provence with his family where he continued to create and exhibit art until his death in the town of Orange in 2011. Since then, Debiève's star has been on the rise and his works more and more in demand internationally. Dimensions with frame : H 51.5 cm / 20.3" W 61 cm / 24" Dimensions without frame : H 36 cm / 14.2" W 46 cm / 18.1"
Winter in der Provence", Gouache auf Kunstdruckpapier, von Raymond Debiève (ca. 1970er Jahre). Dieses bezaubernde Kunstwerk ist von Schönheit und Melancholie zugleich geprägt. Der naive Stil des Künstlers steht im Widerspruch zu der Raffinesse, der Gelassenheit und der Kultiviertheit des Bildes. Vielleicht wollte der Künstler mit der zerbrochenen Wand, die den Satz "Vive La..." unvollständig lässt, auch eine Aussage machen. Vielleicht wollte er den Betrachter auffordern, die Lücke nach eigenem Gutdünken zu füllen. Vive la France!" ist ein Satz voller Tradition und Geschichte. Man könnte sagen, er ist das französische Äquivalent zu 'God Bless America'. Frühere, ähnlich gelagerte Sätze in der französischen Geschichte waren: Vive la Revolution! und Vive la République! unter anderem. In den Tagen der französischen Monarchie konnte man hören: "Le roi est mort. Vive le roi ('Der König ist tot. Es lebe der König.'). Das mag widersprüchlich klingen, aber die Idee war, dass ein König tot ist, aber ein anderer da ist, um ihn zu ersetzen; das Land kann so weiter funktionieren wie bisher, immer weiter, bis in alle Ewigkeit. Dies ist nur eine interessante Nebenbemerkung. Das Wichtigste ist die Schönheit des Gemäldes mit seiner Farbpalette aus Spätherbst und Frühwinter. Interessant ist auch die Komposition mit der Gegenüberstellung der beiden Motive. Ein Mann geht mit seinem Hund mit gesenktem Kopf in Richtung der linken Seite des Bildes. Ein weiteres, subtil platziertes Motiv, eine sich abmühende Frau, erscheint in der rechten Bildmitte, die in die entgegengesetzte Richtung blickt und den Blick des Betrachters von der Hauptfigur ablenkt. Gibt es hier eine Botschaft? Wir sind uns nicht sicher. Obwohl der Einfluss Picassos auf Debièves Werk unbestreitbar ist, ist auch sein eigener naiver künstlerischer Stil zu erkennen. Das Kunstwerk befindet sich in einem guten Gesamtzustand. Es ist neu gerahmt und mit Antireflexionsglas verglast. Der Künstler hat das Werk unten links signiert. Bitte genießen Sie die vielen Fotos, die diesem Angebot beiliegen. Ein Video wird auf Anfrage zur Verfügung gestellt. Über den Künstler : Raymond Debiève (1931-2011) wurde zusammen mit seinem Zwillingsbruder Michel im Norden Frankreichs nahe der Grenze zu Belgien geboren. Ihre Eltern, die aus einfachen Verhältnissen stammten, bemerkten bei beiden Jungen ein Talent für das Zeichnen und die Kunst und förderten sie in dieser Richtung. Leider wurden die Jungen während der Kriegsjahre getrennt, fanden aber danach wieder zusammen. Nach dem Zweiten Weltkrieg besuchten sie die Schule der Schönen Künste in Valenciennes, wo sie beim Concours de Encouragement à l'Art nacheinander mit dem ersten Preis ausgezeichnet wurden. Raymond malte nicht nur, sondern war auch ein begabter Bildhauer von Metallarbeiten. Im Jahr 1960 stellte er mit großem Erfolg eine Reihe sehr farbenfroher Gemälde in der Galerie des Flandres in Lille, Frankreich, und später in Paris und der Schweiz aus. Vor allem in Bezug auf seine Frauenporträts wurde Raymond unbestreitbar von Picasso beeinflusst. Gleichzeitig ist es ihm gelungen, einen eigenen Stil zu entwickeln, der bewundert und gesammelt wird. 1962 zog Debiève mit seiner Familie in die Provence, wo er bis zu seinem Tod im Jahr 2011 in der Stadt Orange weiterhin Kunst schuf und ausstellte. Seitdem ist der Stern von Debiève gestiegen und seine Werke sind international immer mehr gefragt. Maße mit Rahmen : H 51,5 cm / 20.3" B 61 cm / 24" Maße ohne Rahmen : H 36 cm / 14.2" B 46 cm / 18.1"
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