Pyramid table designed by Wim Rietveld. Manufactured by Ahrend de Cirkel in Netherlands, circa 1960. The table has the steel frame. In good original condition, with minor wear consistent with age and use, preserving a beautiful patina. Wim Rietveld (1924-1985) is the youngest son of legendary Dutch architect-designer Gerrit Rietveld. Though he initially apprenticed in a furniture factory in Utrecht, by 1950 he had enrolled at the Royal Academy of Art in The Hague to study design while also working in his father’s firm. After, designer-entrepreneur Willem Hendrik Gispen took an interest in his work and invited him to produce designs for his company. By 1953, Rietveld was head of design at Gispen, where he developed the award-winning Furniture for a Simple Interior collection. After he received the Gold Medal at the X Triennale di Milano in 1954, he achieved great popularity in the Netherlands for domestic and office interiors. In 1958, Rietveld left the Gispen and moved to Ahrend de Cirkel, where he began a fruitful collaboration with leading Dutch designer Friso Kramer. Together they produced a number of now-iconic designs. Rietveld defined his design as 'well shaped, solid, practical and cheap' this rationalist approach was in line with the needs of Postwar Holland. Throughout his career, Rietveld produced functionalist seating, tables, storage, shelving systems and lighting. Plywood and steel were his materials of choice. Beyond his prolific work for Gispen and Ahrend de Cirkel, Rietveld designed for other Dutch furniture manufacturers like Auping and Kembo, among others. From 1960, Rietveld concentrated on transportation design, while lecturing at his alma mater, the Royal Academy, as well as the Technical University in delft. W. Rietveld’s creations can be found in many Dutch institutions, like the Stedelijk Museum in Amsterdam.
Pyramidentisch, entworfen von Wim Rietveld. Hergestellt von Ahrend de Cirkel in den Niederlanden, um 1960. Der Tisch hat einen Stahlrahmen. In gutem Originalzustand, mit leichten alters- und gebrauchsbedingten Abnutzungserscheinungen, die eine schöne Patina erhalten haben. Wim Rietveld (1924-1985) ist der jüngste Sohn des legendären niederländischen Architekten und Designers Gerrit Rietveld. Er machte zunächst eine Lehre in einer Möbelfabrik in Utrecht, schrieb sich aber 1950 an der Königlichen Kunstakademie in Den Haag ein, um Design zu studieren und gleichzeitig im Büro seines Vaters zu arbeiten. Danach interessierte sich der Designer und Unternehmer Willem Hendrik Gispen für seine Arbeit und lud ihn ein, Entwürfe für sein Unternehmen zu entwerfen. Bis 1953 war Rietveld Designchef bei Gispen, wo er die preisgekrönte Kollektion Furniture for a Simple Interior entwickelte. Nachdem er 1954 auf der X. Triennale di Milano die Goldmedaille erhalten hatte, erlangte er in den Niederlanden große Popularität für Wohn- und Büroeinrichtungen. 1958 verließ Rietveld Gispen und zog zu Ahrend de Cirkel, wo er eine fruchtbare Zusammenarbeit mit dem führenden niederländischen Designer Friso Kramer begann. Gemeinsam schufen sie eine Reihe von Entwürfen, die inzwischen zu Ikonen geworden sind. Rietveld definierte sein Design als "wohlgeformt, solide, praktisch und billig" - dieser rationalistische Ansatz entsprach den Bedürfnissen der Nachkriegszeit in Holland. Im Laufe seiner Karriere entwarf Rietveld funktionalistische Sitzmöbel, Tische, Stauräume, Regalsysteme und Leuchten. Sperrholz und Stahl waren die Materialien seiner Wahl. Neben seiner umfangreichen Arbeit für Gispen und Ahrend de Cirkel entwarf Rietveld auch für andere niederländische Möbelhersteller wie Auping und Kembo, um nur einige zu nennen. Ab 1960 konzentrierte sich Rietveld auf das Design von Transportmitteln und hielt Vorlesungen an seiner Alma Mater, der Königlichen Akademie, sowie an der Technischen Universität in Delft. W. Rietvelds Kreationen sind in vielen niederländischen Institutionen zu finden, wie dem Stedelijk Museum in Amsterdam.
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