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Never-Ending Spiral, Olympic Games Beijing 2008 is an original mixed media print realized by Jannis Kounellis. This artwork is from the portfolio The Unique Collection for the Olympic Fine Arts 2008 presented during the Olympic Games and produced in 260 copies as the only official artistic product of the 2008 Beijing Olympics. Each artwork of this portfolio is recognizable by the official stamp of the Olympic Organising Committee. Hand-signed on the lower right, Numbered on the lower left, Excellent conditions. Jannis Kounellis (1936-2017) was one of the most important exponents of Arte Povera. Arte Povera, impoverished art, was a phrase coined by the Milanese art critic and impresario Germano Celant in 1969, to describe the work of his countrymen Michelangelo Pistoletto, Alighiero Boetti, Giuseppe Penone, Giovanni Anselmo, Luciano Fabro, Giulio Paolini, Pino Pascali, Gilberto Zorio, Mario and Marisa Merz, Pier Paolo Calzolari and Jannis Kounellis himself. Kounellis’ work before 1967 had been dominated by paintings of words and numbers, often accompanied by performances. After 1967, his artistic production shifted. Kounellis was interested not in industrial objects, but in natural objects and materials. He was concerned to re-establish a balance between sensibility and structure. Celant wrote: “His intention was to establish a contact and a confrontation involving the whole being, from the instincts to the unconscious. The use of organic and natural materials also implies ideological and social values: to a form of elitist language, that of philosophy, he opposes a popular language, that of the senses”. In 1969, Kounellis was invited to exhibit in a gallery in Rome, where he brought in twelve horses and stabled them there. This work was a reply to the antiseptic nature of the white space of the modern art gallery, its anonymity ad neutrality. Twelve is a number with mystical associations: twelve disciples, twelve months of the year. This was also an extraordinary sensory experience: the smell of horse sweat, urine and dung, the noise as they shifted their iron-shod hooves, the sense of claustrophobia, the manifold associations of the horse – the stable, the heroic statue, the nightmare.
Never-Ending Spiral, Olympic Games Beijing 2008 ist ein Original-Mixed-Media-Druck von Jannis Kounellis. Dieses Kunstwerk stammt aus dem Portfolio The Unique Collection for the Olympic Fine Arts 2008, das während der Olympischen Spiele präsentiert und in einer Auflage von 260 Exemplaren als einziges offizielles Kunstprodukt der Olympischen Spiele 2008 in Peking produziert wurde. Jedes Kunstwerk dieser Mappe ist an dem offiziellen Stempel des Olympischen Organisationskomitees zu erkennen. Rechts unten handsigniert, links unten nummeriert, ausgezeichneter Zustand. Jannis Kounellis (1936-2017) war einer der wichtigsten Vertreter der Arte Povera. Arte Povera, verarmte Kunst, war ein Begriff, den der Mailänder Kunstkritiker und Impresario Germano Celant 1969 prägte, um die Arbeit seiner Landsleute Michelangelo Pistoletto, Alighiero Boetti, Giuseppe Penone, Giovanni Anselmo, Luciano Fabro, Giulio Paolini, Pino Pascali, Gilberto Zorio, Mario und Marisa Merz, Pier Paolo Calzolari und Jannis Kounellis selbst zu beschreiben. Vor 1967 war das Werk von Kounellis vor allem von Wort- und Zahlenbildern geprägt, die oft von Performances begleitet wurden. Nach 1967 änderte sich seine künstlerische Produktion. Kounellis interessierte sich nicht für industrielle Objekte, sondern für natürliche Gegenstände und Materialien. Es ging ihm darum, ein Gleichgewicht zwischen Sensibilität und Struktur wiederherzustellen. Celant schrieb: "Seine Absicht war es, einen Kontakt und eine Konfrontation herzustellen, die das ganze Wesen einbezieht, von den Instinkten bis zum Unbewussten. Die Verwendung organischer und natürlicher Materialien impliziert auch ideologische und soziale Werte: Einer elitären Sprache, der der Philosophie, stellt er eine volkstümliche Sprache, die der Sinne, entgegen". 1969 wurde Kounellis eingeladen, in einer Galerie in Rom auszustellen, wo er zwölf Pferde mitbrachte und sie dort unterbrachte. Dieses Werk war eine Antwort auf den antiseptischen Charakter des weißen Raums der modernen Kunstgalerie, ihre Anonymität und Neutralität. Zwölf ist eine Zahl mit mystischen Assoziationen: zwölf Jünger, zwölf Monate des Jahres. Es war auch eine außergewöhnliche sensorische Erfahrung: der Geruch von Pferdeschweiß, Urin und Mist, das Geräusch der eisenbeschlagenen Hufe, das Gefühl der Klaustrophobie, die vielfältigen Assoziationen mit dem Pferd - der Stall, die heroische Statue, der Albtraum.
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