Large and impressive mixed media painting by important Danish artist Erik Nyholm (1911-1990). The painting is made out of thick layers of paint and smaller objects, like iron screws and bolts, that are fixed with glue. The painting is framed in the original pine frame. The style can best be described as a kind of abstract expressionism with references to the "Cobra" group which Nyholm was associates with through his friendship with the Danish artist Asger Jorn and other members of the group. The painting is signed and dated on the backside. Nyholm began in 1942-43 as a painter and executed his first ceramic works a decade later. He was decisively inspired by the personal contact with Asger Jorn and several of the key figures in the Cobra group (Appel, Corneille and Constant), with whom he improvised a decoration in his house in 1948. But it was not until the 1960s that he really began to translate his impressions into a spontaneous, physical painting, which again became the starting point for his actual form of expression, ceramics. Constantly experimenting with the glazes, he produced a series of ceramic works that united the free painterly expression with the classical ceramic forms, the dish and the jar. Often, the dishes are crossed by a stream of molten glass, surrounded by earth and gravel-like structures that recall the course of the stream through the landscape outside his workshop in Funder near Silkeborg. In recent years, he worked with very large structures of a sculptural nature, made at the workshop in Tommerup, which was established by one of his former students, Esben Lyngså Madsen. Asger Jorn saw N.'s work as a continuation of the tradition of potter-based artist ceramics, which began with, among other things, Thorvald Bindesbøll, and continued in his own experiments in 1952-53, some of which were carried out in N.'s oven.
Großes und beeindruckendes Gemälde in Mischtechnik des bedeutenden dänischen Künstlers Erik Nyholm (1911-1990). Das Gemälde besteht aus dicken Farbschichten und kleineren Objekten wie Eisenschrauben und -bolzen, die mit Leim befestigt sind. Das Gemälde ist im Original-Kiefernholzrahmen gerahmt. Der Stil lässt sich am besten als eine Art abstrakter Expressionismus mit Bezügen zur "Cobra"-Gruppe beschreiben, mit der Nyholm durch seine Freundschaft mit dem dänischen Künstler Asger Jorn und anderen Mitgliedern der Gruppe verbunden war. Das Gemälde ist auf der Rückseite signiert und datiert. Nyholm begann 1942-43 als Maler und führte ein Jahrzehnt später seine ersten Keramikarbeiten aus. Entscheidend inspiriert wurde er durch den persönlichen Kontakt mit Asger Jorn und einigen der Schlüsselfiguren der Cobra-Gruppe (Appel, Corneille und Constant), mit denen er 1948 eine Dekoration in seinem Haus improvisierte. Aber erst in den 1960er Jahren begann er, seine Eindrücke in eine spontane, physische Malerei umzusetzen, die wiederum zum Ausgangspunkt für seine eigentliche Ausdrucksform, die Keramik, wurde. Durch ständiges Experimentieren mit den Glasuren entstand eine Reihe von keramischen Arbeiten, die den freien malerischen Ausdruck mit den klassischen keramischen Formen, der Schale und dem Gefäß, vereinen. Oft sind die Schalen von einem Strom aus geschmolzenem Glas durchzogen, umgeben von Erde und kiesähnlichen Strukturen, die an den Lauf des Baches durch die Landschaft vor seiner Werkstatt in Funder bei Silkeborg erinnern. In den letzten Jahren hat er in der Werkstatt in Tommerup, die von einem seiner ehemaligen Schüler, Esben Lyngså Madsen, gegründet wurde, mit sehr großen Strukturen skulpturaler Natur gearbeitet. Asger Jorn sah in N.s Werk eine Fortsetzung der Tradition der Künstlerkeramik auf Töpferbasis, die u. a. mit Thorvald Bindesbøll begann und sich in seinen eigenen Experimenten von 1952-53 fortsetzte, von denen einige in N.s Ofen durchgeführt wurden.
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