Pierre Guariche
Paris, Frankreich
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Pierre Guariche
Photo © DR
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Award-winning midcentury dining room by ARP (Pierre Guariche, Michel Mortier, Joseph-André Motte), edited by Minvielle and Cabanne, with Steiner seats
Photo © Archives Famille Mortier, Guariche
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Award-winning midcentury bedroom by ARP (Pierre Guariche, Michel Mortier, Joseph-André Motte), edited by Minvielle and Cabanne, with Steiner seats
Photo © Archives Famille Mortier, Guariche
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Joseph-André Motte, Pierre Guariche & Michel Mortimer, founders of l'ARP
Photo © Archives Famille Mortier, Guariche
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Pierre Guariche, Joseph-André Motte & Michel Mortimer, founders of l'ARP
Photo © Archives Famille Mortier, Guariche
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Tonneau Chair by Pierre Guariche for Steiner (1954)
Photo © Caroline De Marco
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Side Tables by Pierre Guariche for Steiner (1950s)
Photo © DADA Objet Trouvé
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Tonneau Chairs by Pierre Guariche for Steiner (1954)
Photo © Against
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Mars Swivel Chairs by Pierre Guariche for Meurop (ca. 1965)
Photo © 20eme Siecle
Der im Jahr 1926 in Paris geborene Pierre Guariche, Student der Ecole Nationale Supérieure des Arts Décoratifs, tat sich nach dem Zweiten Weltkrieg mit einer Gruppe französischer Designer zusammen, die wie er selbst auf der Suche nach einer modernen Alternative zu den traditionellen dekorativen Künsten Frankreichs waren. Zwischen 1953 und 1957 arbeitete er mit Joseph-André Motte und Michel Mortier unter dem Kürzel ARP (Atelier des Recherches Plastiques) zusammen und entwarf Möbel mit innovativen Materialien und Formen. Gleichzeitig begann er, mit wichtigen Designfirmen zu arbeiten, darunter Airborne, Meubles TV, Huchers-Minvielle, Disderot und Steiner. In den späten Fünfzigern wurde Guariche Chefdesigner für das belgische Unternehmen Meurop, bei dem er sich auf elegante und dennoch preiswerte Möbelentwicklung konzentrierte.
Am Höhepunkt seiner Karriere arbeitete Guariche hauptsächlich als Architekt und entwarf neben vielen Privatresidenzen auch kommerzielle und öffentliche Flächen, unter anderem mehrere Skistationen. Im Allgemeinen lassen seine Designs seine Hingabe an Schlichtheit erkennen und nutzen das Potenzial industrieller Produktion voll aus, ohne dadurch an Qualität zu verlieren.