Charlotte Perriand, daybed, cognac leather, pine, Méribel, France, 1950s. Rest bed from Méribel les Allues made by Charlotte Perriand for the Hotel Le Grand coeur. New cognac aniline leather reupholstery Trailblazer Charlotte Perriand burst onto the French design scene in her early 20s, seemingly undeterred by obstacles in an era when even the progressive Bauhaus school of design barred women from architecture and furniture design courses. She studied under Maurice Dufrêne at the École de l'Union Centrale des art Décoratifs, entering into a competition at the 1925 Expo des Arts Décoratifs by age 22 and gaining critical acclaim for her exhibition at the Salon d'Automne in 1927. On the heels of this success, that same year she joined the Paris design studio of Le Corbusier and his cousin Pierre Jeanneret. For ten years the three collaborated on "equipment for living," such as the iconic tubular steel B306 Chaise Longue (1928). After World War II, Perriand joined forces with Jean Prouvé to create modernist furniture that combined the precise lines of Prouvé's bent steel with the soft, round edges and warmth of natural wood. Insights In 1940, after a falling out with Le Corbusier, Perriand traveled to Japan to be an advisor on industrial design for the Imperial Ministry for Commerce and Industry. The experience proved invaluable to the development of her design aesthetic, in particular her love of the natural world and rustic materials. With one of her most famous commissions in the 1960s, Perriand designed rustic, sensuous pine furniture for the apartments at Les Arcs, a massive ski resort in France's Tarentaise Valley. In 1983 Charlotte Perriand received the Legion of Honor, France's highest award. Major retrospectives on Perriand have been held at the Musée des Arts Décoratifs, Paris (1985) and at the Design Museum in London (1998).
Charlotte Perriand, Tagesbett, cognacfarbenes Leder, Kiefer, Méribel, Frankreich, 1950er Jahre. Liege aus Méribel les Allues, hergestellt von Charlotte Perriand für das Hotel Le Grand Coeur. Neue Polsterung aus cognacfarbenem Anilinleder Die Pionierin Charlotte Perriand trat mit Anfang 20 in die französische Designszene ein, scheinbar unbeirrt von Hindernissen in einer Zeit, in der selbst die fortschrittliche Designschule Bauhaus Frauen von Architektur- und Möbeldesignstudiengängen ausschloss. Sie studierte bei Maurice Dufrêne an der École de l'Union Centrale des art Décoratifs, nahm im Alter von 22 Jahren an einem Wettbewerb auf der Expo des Arts Décoratifs 1925 teil und erntete mit ihrer Ausstellung auf dem Salon d'Automne 1927 viel Beifall. Nach diesem Erfolg trat sie noch im selben Jahr in das Pariser Designstudio von Le Corbusier und seinem Cousin Pierre Jeanneret ein. Zehn Jahre lang arbeiteten die drei zusammen an "Wohnmöbeln" wie der ikonischen Chaise Longue aus Stahlrohr B306 (1928). Nach dem Zweiten Weltkrieg tat sich Perriand mit Jean Prouvé zusammen, um modernistische Möbel zu entwerfen, die die präzisen Linien von Prouvés gebogenem Stahl mit den weichen, runden Kanten und der Wärme von Naturholz kombinierten. Einblicke 1940, nach einem Zerwürfnis mit Le Corbusier, reiste Perriand nach Japan, um als Berater für Industriedesign für das kaiserliche Ministerium für Handel und Industrie zu arbeiten. Diese Erfahrung war von unschätzbarem Wert für die Entwicklung ihrer Designästhetik, insbesondere für ihre Liebe zur Natur und zu rustikalen Materialien. Für einen ihrer berühmtesten Aufträge in den 1960er Jahren entwarf Perriand rustikale, sinnliche Kiefernmöbel für die Appartements in Les Arcs, einem riesigen Skigebiet im französischen Tarentaise-Tal. 1983 erhielt Charlotte Perriand die Ehrenlegion, Frankreichs höchste Auszeichnung. Große Retrospektiven über Perriand wurden im Musée des Arts Décoratifs in Paris (1985) und im Design Museum in London (1998) veranstaltet.
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