Was ein Erlebnis!


Rain Room

Im New Yorker MoMA liegt diesen Sommer etwas Magisches in der Luft. Auf unserem letzten Gruppenausflug in das Museum sahen wir mit BEGEISTERUNG rAndom Internationals raumgreifende Installation Rain Room – eine Kombination von Kunst, Design, künstlicher Intelligenz und menschlicher Interaktion.

Erkennt es ein menschlicher Körper, pausiert das 100 Quadratmeter große Feld aus fließendem Wasser, damit Besucher durch den Regen laufen können, ohne dabei nass zu werden. Wie in vielen anderen Arbeiten von rAndom International, wird die Ausstellung erst durch die Teilnahme der Besucher zum Leben erweckt. Als Besucher fühlen wir uns dadurch mit dem Kunstwerk verbunden und werden zu Akteuren auf einer unvorgesehenen Bühne.

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Betritt man als Besucher den dunklen, temporären Raum, hört man zuerst das Geräusch eines Wasserfalls und spürt sogleich die Feuchtigkeit. Fällt der Blick schließlich auf die Installation, steht man einem Regenguss im Innenraum gegenüber.

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Nach Anleitung sollte man sich lieber langsam durch den merkwürdigen Wolkenbruch bewegen, sonst könnte man nass werden – ein Vorschlag, der von einem süßen und komplett durchnässten Kleinkind immer wieder aufs Neue ignoriert wird. Während der Eröffnung der Ausstellung schlängelten sich Tänzer um uns herum und sorgten damit für eine weitere surreale Note einer bereits sehr traumähnlichen Erfahrung.

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* Fotos von Giada Paoloni

rAndom International's Hannes Koch

oben: Hannes Koch von rAndom International zeigt uns die Installation 

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oben: Damian in der Rain Room Installation umzingelt von Tänzern.

Rain Room läuft im Museum of Modern Art bis 28. Juli.

* Fotos von Ambra Medda