Exklusiv bei Pamono: Der auffällige Lehnstuhl in limitierter Auflage von GTV!

Die elegant minimalistischen Bugholz-Kreationen, die durch den deutsch-österreichischen Möbelschreiner Michael Thonet im 19. Jahrhundert bekannt wurden, gehören wohl zu beständigsten Design-Ikonen der Geschichte. Thonet gilt gewissermaßen als der Entdecker der Nutzung von Dampf, um schmale Äste aus Buchenholz in reduzierte doch bequeme Möbelformen zu biegen, die für Serienproduktion sowie weltweiten Versand wie gemacht waren – eine bahnbrechende Erfindung zur damaligen Zeit. Kein Wunder, dass modernistische Pioniere wie Adolf Loos und Le Corbusier  in Thonet den Großmeister des Designs sahen. Noch bemerkenswerter ist jedoch, dass diese Designs, die mittlerweile 100 bis 150 Jahre alt sind, auch heute noch sehr populär in der zeitgenössischen Ausstattung von Innenräumen sind.

Da wir leidenschaftliche Thonet Fans sind, freuen wir uns wie wahnsinnig zu verkünden, dass wir uns mit Gebrüder Thonet Vienna (GTV) zusammengetan haben, um Ihnen nagelneue, wunderschöne und mutige Stühle in limitierter Auflage zu bieten, welche – frisch fertiggestellt und ausschließlich über Pamono verfügbar - die Thonet-Tradition des 21. Jahrhunderts widerspiegeln.

Besonders hat es uns die neuste Wiederauflage des britischen Architekten und Designers Nigel Coates angetan. Der Lehnstuhl ist ein Thonet-Traum in Neon, der die Eleganz von altehrwürdigem Bugholz sowie gewobenem Schilfrohr in großzügigen Proportionen wiedergibt und mit einem signalfarbenen, orange-grellen Lack abgerundet wurde. „Meine Absicht war es, etwas Neues zu kreieren, das gleichzeitig einen Klassiker widerspiegelt“, erklärt Coates. Was für eine sensationelle Verbindung von Tradition und hippem Zeitgeist! (Es werden nur 25 Stück hergestellt - also schlagen Sie zu!)

Als wenn das nicht schon genug wäre, haben wir ein wunderschönes, neues Stück von einem unserer Lieblingsdesigner, dem ausgeklügelten und provokativen Martino Gamper . Falls Sie seine Karriere so aufmerksam wie wir verfolgt haben, wissen Sie, dass Gamper sich einen Namen durch die Restaurierung von defekten und ausgemusterten Möbeln gemacht hat, indem er seine Tischlerausbildung nutzte, um neue, originelle Stücke herzustellen, die das Upcycling auf ein neues, qualitativ hochwertiges Level bringen. Vor ein paar Jahren widmete sich Gamper einem Thonet-Stuhl und stellte eine komplett neue, unvergessliche Form her, bei der Rückenlehne sowie die Stuhlbeine dieselben kurvigen Elemente enthalten. Der von ihm benannte Post Mundus Stuhl wurde von Wiener GTV Design produziert. Bei Pamono ist der Post Mundus Stuhl exklusiv in limitierter Auflage von 60 Stück in einem schicken grünen Farbton mit blauem Samtbezug verfügbar.

Wir haben uns mit Riccardo Pigati in Verbindung gesetzt, dem ehemals Vorsitzenden von Gufram , der von Möbelmogul Franco Moschini der Poltrona Frau  Gruppe eigens auserwählt wurde, um die GTV Marke wieder aufleben zu lassen, und haben Pigati nach seiner Strategie für die Arbeit mit einem derartig bedeutenden Wiener Designvermächtnis zu fragen. „Heute erneuern wir unsere starke Bindung zu der Welt des Designs, planen einen neuen Abschnitt in unserer Geschichte, indem wir mit Designern zusammenarbeiten, die sich auf ihren künstlerisch-kreativen Wegen auf ausgeprägte Recherche verlassen und die im Stande sind, die Kollektion mit ihrer eigenen Vision für unsere Marke zu bereichern.“, erklärt Pigati. Außerdem fügt er hinzu, dass „Gebrüder Thonet Vienna sehr offen in die Zukunft schauen, ohne dabei jedoch die Werte und Erfahrungen der Vergangenheit zu vernachlässigen. Diese Herangehensweise ermöglicht es, traditionelle Prozesse in zeitgemäßer Art und Weise voranzubringen.“

• Text by

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    Wava Carpenter

    Seit ihrem Studium in Designgeschichte an der Parsons School of Design hatte Wava schon in vielen Bereichen der Designkultur den Hut auf: sie lehrte Designwissenschaft, kuratierte Ausstellungen, überwachte Auftragsarbeiten, organisierte Vorträge, schrieb Artikel und erledigte alle möglichen Aufgaben bei Design Miami. Wava lässt den Hut aber im Büro – auf der Straße bevorzugt sie ihre Sonnenbrille.