An elegant pair of 18th Century Gustavian Klismos chairs are very comfortable and have wonderfull proportion.
Louis Masreliez designed the so-called Sullastool for Gustav III's pavilion at Haga around 1790. Since the late 1780s, the Gustavian interior and furniture style had transformed into a stricter antique design with the ambition to more stylishly mimic antique furniture. The original model was the Greek antique chair, the so-called Klismos chair, with strong curved back and bent legs, depicted on Greek vases and sculpture reliefs. The Romans continued to manufacture the chair and Louis Masreliez was able to study sculptures and reliefs in Rom with statesmen sitting in Klismos chairs. One of these sculptures represented Sulla (138 BC-78 BC), whose name Louis Masreliez referred to under his drawings for such chairs for Haga. In this way, the chair was called Sullastol in Sweden. The model had already been reinvented by the French in the 1780s and it is likely that Gustav III and Masreliez had been inspired by the French chairman Georges Jacobs Klismos chairs. The Sullastools at Gustav III's Haga were manufactured by Erik Öhrmark, who wrote in his 1791 invoice "Manufactured delivered 16 chairs in the most modern style”. In another bill he refers to the chairs with the words in "Romanic style". The Sullastol's powerful and classical design became popular again in the 1920s and inspired Josef Frank to his chair model "300" from 1925 and Axel Einar Hjorth's chair "Caesar" from 1928. This design was developed by the Greeks in the 5th century BC. The Klismos chair has four curving splayed legs and curved back rail with a concave backrest. Graceful lines, wonderful proportions and extremely comfortable.
LITERATURE: Haga, A Royal Cultural Heritage, Votum publishing house, 2009, Stina Odlinder Haubo, Sullastolen - in the most modern Roman way, p. 190-191.
Ein elegantes Paar Gustavianischer Klismos-Stühle aus dem 18. Jahrhundert ist sehr bequem und hat wunderbare Proportionen.
Louis Masreliez entwarf den sogenannten Sullastool um 1790 für den Pavillon von Gustav III. in Haga. Seit den späten 1780er Jahren hatte sich der gustavianische Einrichtungs- und Möbelstil zu einem strengeren antiken Design gewandelt, mit dem Ziel, antike Möbel stilvoll zu imitieren. Ursprüngliches Vorbild war der griechische antike Stuhl, der so genannte Klismos-Stuhl, mit stark geschwungener Rückenlehne und gebogenen Beinen, der auf griechischen Vasen und Skulpturenreliefs abgebildet ist. Die Römer stellten den Stuhl weiterhin her, und Louis Masreliez konnte in Rom Skulpturen und Reliefs studieren, auf denen Staatsmänner in Klismos-Stühlen saßen. Eine dieser Skulpturen stellte Sulla (138 v. Chr. - 78 v. Chr.) dar, dessen Namen Louis Masreliez in seinen Zeichnungen für solche Stühle für Haga erwähnte. Auf diese Weise wurde der Stuhl in Schweden Sullastol genannt. Das Modell war bereits in den 1780er Jahren von den Franzosen neu erfunden worden, und es ist wahrscheinlich, dass Gustav III. und Masreliez von den Klismos-Stühlen des französischen Vorsitzenden Georges Jacobs inspiriert worden waren. Die Sullastools im Haga von Gustav III. wurden von Erik Öhrmark hergestellt, der in seiner Rechnung von 1791 schrieb: "Manufactured delivered 16 chairs in the most modern style". In einer anderen Rechnung bezieht er sich auf die Stühle mit den Worten im romanischen Stil". Das kraftvolle und klassische Design des Sullastol wurde in den 1920er Jahren wieder populär und inspirierte Josef Frank zu seinem Stuhlmodell "300" von 1925 und Axel Einar Hjorths Stuhl "Caesar" von 1928. Dieses Design wurde von den Griechen im 5. Jahrhundert v. Chr. entwickelt. Der Klismos-Stuhl hat vier geschwungene, gespreizte Beine und eine geschwungene Rückenschiene mit einer konkaven Rückenlehne. Anmutige Linien, wunderbare Proportionen und äußerst bequem.
LITERATUR: Haga, Ein königliches Kulturerbe, Votum Verlag, 2009, Stina Odlinder Haubo, Sullastolen - auf modernste römische Art, S. 190-191.
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