Aldo Tura lacquered goatskin and brass bar cart trolley with 2 tiers, a pipe-shaped ice receptacle, and beautiful brass mounts. Made in Italy, circa 1960s. One of the most enigmatic and polarizing figures to emerge in Italian design, Aldo Tura is an outlier in the world of mid-Century Furniture. The designer’s glamorous bar carts, coffee tables, cabinets and more resist categorization and draw inspiration from Art Deco, Art Nouveau, Baroque, Surrealist and modernist styles. Tura moved through distinct phases in his career in terms of aesthetics, influences and finishes, rendering his life’s work exciting and diverse. Despite these phases, he held a singular devotion to one material: lacquered goatskin. Tura established a furniture production house in 1939 in Lombardy, and some of his early work focused on tables, decorative lamps and more. He later expanded to bar furnishings like rolling carts, cabinets and complementary barware accessories like ice buckets and cocktail shakers. The eccentric, gleaming and luxe surface of lacquered goatskin was a constant, along with eggshell, parchment and leather. By the 1950s, Tura had begun to use hand-painted figural panels on the surface of cabinets, serveware (such as carafes) and other pieces. He even replicated famous works by artists like Monet and Bruegel the Elder and art from the Middle Ages, sometimes playfully embedding the paintings on cabinets shaped like oversize books. Even though he had a favored color palette of rich chocolate browns and deep emeralds, his style remained consistently hard to define. Tura was unlike most of his Italian contemporaries but held a similar reverence for the nation’s traditional craftsmanship and artisanal techniques. He never followed the growing trend of mass-produced, Industrial furniture and stuck to creating small, meticulously handcrafted collections. This principled choice means that today, a Tura piece is a rare and highly coveted collectible. The Tura firm continues to operate in Brianza, promoting Italian craftsmanship and the eclectic materials embraced by their namesake designer.
Barwagen aus lackiertem Ziegenleder und Messing von Aldo Tura mit 2 Etagen, einem rohrförmigen Eisbehälter und schönen Messingbeschlägen. Hergestellt in Italien, ca. 1960er Jahre. Aldo Tura, eine der rätselhaftesten und polarisierendsten Figuren des italienischen Designs, ist ein Ausreißer in der Welt der Möbel aus der Mitte des Jahrhunderts. Die glamourösen Barwagen, Couchtische, Schränke und mehr des Designers lassen sich nicht kategorisieren und sind von Art Deco, Jugendstil, Barock, Surrealismus und Modernismus inspiriert. Tura durchlief in seiner Karriere verschiedene Phasen in Bezug auf Ästhetik, Einflüsse und Ausführung, was sein Lebenswerk spannend und vielfältig macht. Trotz dieser Phasen blieb er einem einzigen Material treu: lackiertem Ziegenleder. Tura gründete 1939 eine Möbelmanufaktur in der Lombardei, und einige seiner frühen Arbeiten konzentrierten sich auf Tische, dekorative Lampen und mehr. Später erweiterte er sein Angebot um Barmöbel wie Rollwagen, Schränke und ergänzendes Barzubehör wie Eiskübel und Cocktailshaker. Die exzentrische, schimmernde und luxuriöse Oberfläche von lackiertem Ziegenleder war eine Konstante, ebenso wie Eierschale, Pergament und Leder. In den 1950er Jahren begann Tura, die Oberfläche von Schränken, Serviergeschirr (z. B. Karaffen) und anderen Gegenständen mit handgemalten Figurentafeln zu versehen. Er kopierte sogar berühmte Werke von Künstlern wie Monet und Bruegel dem Älteren sowie Kunst aus dem Mittelalter und bettete die Gemälde manchmal spielerisch in Schränke ein, die wie übergroße Bücher geformt waren. Obwohl er eine bevorzugte Farbpalette aus satten Schokoladenbrauntönen und tiefen Smaragden hatte, blieb sein Stil stets schwer zu definieren. Tura war anders als die meisten seiner italienischen Zeitgenossen, aber er hatte eine ähnliche Ehrfurcht vor der traditionellen Handwerkskunst und den handwerklichen Techniken seines Landes. Er folgte nie dem wachsenden Trend zu industriell gefertigten Massenmöbeln und hielt sich an die Schaffung kleiner, sorgfältig handgefertigter Kollektionen. Diese prinzipienfeste Entscheidung hat dazu geführt, dass ein Tura-Möbelstück heute ein seltenes und sehr begehrtes Sammlerstück ist. Die Firma Tura ist nach wie vor in Brianza tätig und fördert die italienische Handwerkskunst und die eklektischen Materialien, die ihr Namensgeber verwendet.
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