Set of two stools with three legs entirely realized in black stained wood, designed in the style of Charlotte Perriand and manufactured in the 1950s. Charlotte Perriand (1903-1999) is one of the most important female furniture designers of the mid 20th century. As early as 1927 Perriand produced a number of critically acclaimed innovative pieces of metal furniture, which drew the attention of Le Corbusier and Pierre Jeanneret. The result was the beginning of a work relationship that lasted many years. At Le Corbusier’s studio Charlotte Perriand developed a series of tubular steel chairs, among them the famous adaptable chaise longue, which was produced by Thonet two years later. Perriand’s work continued to evolve and in the mid 1930s, she started to experiment with natural materials such as wood and cane. She traveled to Japan in 1940 as an official advisor on industrial design to the Ministry for Trade and Industry to advise the government on how to raise standards of design in order to develop products for export to the West. Perriand adapted local techniques of woodwork and weaving - straw, bamboo and twigs becoming her materials of choice. It was especially after World War II, when Charlotte Perriand developed a new concept for the way of living by increasingly integrating the human dimension into her productions. Through flexible use of materials she achieved recognition with her pure and powerful style – as exemplified in her free form massive wood table models. Conscious of economic and social realities, she decided to opted upon large-scale production, and finding a new synthesis between tradition and industry. “Always concerned with innovation rather than trying to affirm a formula for renovation”, she designed various housing developments such as the Unité d’Habitation in Marseilles, with Le Corbusier in 1949, as well as rooms at the International Students’ Residence in Paris in 1953. Included was a library built in collaboration with Jean Prouvé and commissioned by André Bloc, the founder of the “Groupe Espace”.
Wear consistent with age and use.
Satz von zwei Hockern mit drei Beinen, ganz aus schwarz gebeiztem Holz, entworfen im Stil von Charlotte Perriand und hergestellt in den 1950er Jahren. Charlotte Perriand (1903-1999) ist eine der bedeutendsten Möbeldesignerinnen der Mitte des 20. Jahrhunderts. Bereits 1927 schuf Perriand eine Reihe von innovativen Metallmöbeln, die von der Kritik gefeiert wurden und die Aufmerksamkeit von Le Corbusier und Pierre Jeanneret auf sich zogen. Das Ergebnis war der Beginn einer langjährigen Zusammenarbeit. Im Atelier von Le Corbusier entwickelte Charlotte Perriand eine Reihe von Stahlrohrstühlen, darunter die berühmte anpassungsfähige Chaiselongue, die zwei Jahre später von Thonet produziert wurde. Perriands Werk entwickelte sich weiter, und Mitte der 1930er Jahre begann sie, mit natürlichen Materialien wie Holz und Schilfrohr zu experimentieren. 1940 reiste sie als offizielle Beraterin für Industriedesign des Ministeriums für Handel und Industrie nach Japan, um die Regierung zu beraten, wie die Designstandards angehoben werden könnten, um Produkte für den Export in den Westen zu entwickeln. Perriand adaptierte lokale Holz- und Webtechniken - Stroh, Bambus und Zweige wurden zu ihren bevorzugten Materialien. Vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte Charlotte Perriand ein neues Konzept für die Lebensweise, indem sie zunehmend die menschliche Dimension in ihre Produktionen einbezog. Durch den flexiblen Einsatz von Materialien erlangte sie mit ihrem reinen und kraftvollen Stil Anerkennung - wie zum Beispiel in ihren frei geformten Massivholztischmodellen. Im Bewusstsein der wirtschaftlichen und sozialen Realitäten entschied sie sich für die Produktion in großem Maßstab und fand eine neue Synthese zwischen Tradition und Industrie. "Stets um Innovation bemüht und nicht um die Bestätigung einer Renovierungsformel", entwarf sie verschiedene Wohnsiedlungen wie die Unité d'Habitation in Marseille, die sie 1949 zusammen mit Le Corbusier errichtete, sowie Räume für das Internationale Studentenwohnheim in Paris im Jahr 1953. Dazu gehörte auch eine Bibliothek, die in Zusammenarbeit mit Jean Prouvé und im Auftrag von André Bloc, dem Gründer der "Groupe Espace", gebaut wurde.
Alters- und gebrauchsbedingte Abnutzung.
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