Color aquatint. Signed lower left and right in pencil; serial number 160/200 lower left. Pierre Bonnard, French painter, printmaker and photographer, began painting while studying law in Paris, but soon abandoned the art of forensics to devote himself only to painting. In 1888, at the Julian Academy in Paris, Pierre bonnard founded with Paul Sérusier, Maurice Denis and Paul Ranson, the group of painters Nabis (Prophets), a group that drew on the works and poetics of Paul Gauguin in their aesthetic ideals. , for the overcoming of Impressionist naturalism through a return to primitive and Japanese art. In 1891 Pierre Bonnard created his first label for a wine company, some lithographs for 'La Revue Blanche' (where the Nabis met) and also designed furniture and decoration projects for screens involving Toulouse-Lautrec with the decorative quality of his paintings and his personal use of color. In 1892 he exhibited some of his decorative panels at the Salon des Indépendants, beginning to interest art critics. Little by little the painter abandoned the gray academic tones and enthusiastically experienced the encounter of art with the world of colorful common things. His works, soon recognizable of the iridescent colors, the bright lines and the open perspective, were widely appreciated. In 1896 he held his first solo show, and his fame spread to Europe with exhibitions in Sweden and Norway. Passed under the influence of the current of Art Nouveau, Bonnard became interested in Japanese prints, very fashionable in the Parisian artistic world at the end of the nineteenth century, to the point of carrying some traits in his paintings: Bonnard will be nicknamed the 'Japanese Nabi'. With his friend Edouard Vuillard, he also developed a new interest in the scenes of intimate domestic interiors, a genre that would become known as 'Intimism' and which proposed the Parisian world in the years before the First World War. In 1910 Pierre Bonnard discovered the south of France and thus began to paint luminous landscapes. In the last twenty years of his artistic career he continued to paint, ranging in all subjects and in all techniques congenial to him, creating decorative paintings but also numerous sketches and drawings, lithographic works in color or in black and white, posters, illustrations for books and magazines that have influenced modern art. The aquatint presented here is part of a large 1920s production of this subject, the 'woman with dog', proposed in many variations. It is presented in a frame.
Farbige Aquatinta. Unten links und rechts mit Bleistift signiert; Seriennummer 160/200 unten links. Pierre Bonnard, französischer Maler, Grafiker und Fotograf, begann während seines Jurastudiums in Paris mit der Malerei, gab aber bald die forensische Kunst auf, um sich ausschließlich der Malerei zu widmen. 1888 gründete Pierre Bonnard an der Académie Julian in Paris zusammen mit Paul Sérusier, Maurice Denis und Paul Ranson die Malergruppe der Nabis (Propheten), die sich in ihren ästhetischen Idealen auf die Werke und die Poetik von Paul Gauguin stützte. die Nabis stehen für die Überwindung des impressionistischen Naturalismus durch eine Rückbesinnung auf die primitive und japanische Kunst. 1891 entwirft Pierre Bonnard sein erstes Etikett für eine Weinfirma, einige Lithografien für "La Revue Blanche" (wo sich die Nabis trafen) und entwirft auch Möbel und Dekorationsprojekte für Leinwände, an denen Toulouse-Lautrec mit der dekorativen Qualität seiner Gemälde und seinem persönlichen Farbgebrauch beteiligt ist. 1892 stellt er einige seiner dekorativen Tafeln auf dem Salon des Indépendants aus und beginnt, die Kunstkritiker zu interessieren. Nach und nach gab der Maler die grauen akademischen Töne auf und erlebte mit Begeisterung die Begegnung der Kunst mit der Welt der bunten Alltagsgegenstände. Seine Werke, die bald an den schillernden Farben, den leuchtenden Linien und der offenen Perspektive zu erkennen sind, werden weithin geschätzt. 1896 hatte er seine erste Einzelausstellung, und sein Ruhm verbreitete sich in Europa mit Ausstellungen in Schweden und Norwegen. Unter dem Einfluss des Jugendstils interessierte sich Bonnard für japanische Drucke, die Ende des 19. Jahrhunderts in der Pariser Kunstwelt sehr in Mode waren, und übernahm einige Züge davon in seine Gemälde: Bonnard wird den Spitznamen "japanischer Nabi" erhalten. Mit seinem Freund Edouard Vuillard entwickelt er auch ein neues Interesse an intimen häuslichen Szenen, ein Genre, das unter dem Namen "Intimismus" bekannt wird und das die Pariser Welt in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg prägt. Im Jahr 1910 entdeckte Pierre Bonnard den Süden Frankreichs und begann, leuchtende Landschaften zu malen. In den letzten zwanzig Jahren seiner künstlerischen Laufbahn setzte er seine Malerei in allen ihm genehmen Themen und Techniken fort und schuf dekorative Gemälde, aber auch zahlreiche Skizzen und Zeichnungen, lithografische Arbeiten in Farbe oder in Schwarz-Weiß, Plakate, Illustrationen für Bücher und Zeitschriften, die die moderne Kunst beeinflusst haben. Die hier gezeigte Aquatinta ist Teil einer umfangreichen Produktion aus den 1920er Jahren zu diesem Thema, der "Frau mit Hund", die in zahlreichen Varianten angeboten wird. Sie wird in einem Rahmen präsentiert.
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