The Poor Widow's Offer is an old master artwork realized by a follower of Marten de Vos (Antwerp 1532-1603) in the half of 17th Century. Mixed colored oil on canvas. Inscribed bottom right “Jesus Laudat Pauperculam […]”. The painting, whose subject is taken from the Gospel episode of the Offering of the poor widow (Mk., 12, 38-44; Lk., 21, 1-4), depicts Jesus in the Temple pointing to a poor woman who is making drop two coins into the offering box. Jesus praises the gesture of the widow who with her mite had given everything she possessed, unlike the many rich people present who with their offerings, albeit greater, had not deprived themselves of anything. The representation in our painting of this Gospel passage, rarely depicted in ancient painting, is exemplified by an invention of Maerten de Vos (1532-1603) engraved by Jacques de Bie (1581-1640) and published, between 1598 and 1618 , both by Adriaen Collaert (1560-1618) and by Theodoor Galle (1571-1663). De Vos himself a few years later, in 1601, again confronted the same Gospel episode by including it in a large triptych preserved today at the Koninklijk Museum voor Schone Kunsten in Antwerp. Maerten de Vos was a prolific Flemish artist who devoted himself to painting as much as to drawing, devising a rich repertoire of images which then had a very wide circulation thanks to printed translations by the major engravers of the time. Our painting is not a slavish copy of the engraving by de Vos but is an adaptation in a vertical format of the scene conceived horizontally and constitutes one of the rare translations in painting of this unusual Gospel passage. The work is accompanied by an expertise by Dr. Patrizio Basso Bondini.
Das Angebot der armen Witwe ist ein altmeisterliches Kunstwerk, das von einem Anhänger von Marten de Vos (Antwerpen 1532-1603) in der Hälfte des 17. Gemischtes farbiges Öl auf Leinwand. Bezeichnet unten rechts "Jesus Laudat Pauperculam [...]". Das Gemälde, dessen Thema der Evangelienepisode von der Opfergabe der armen Witwe (Mk., 12, 38-44; Lk., 21, 1-4) entnommen ist, zeigt Jesus im Tempel, wie er auf eine arme Frau zeigt, die zwei Münzen in den Opferkasten wirft. Jesus lobt die Geste der Witwe, die mit ihrem Scherflein alles gegeben hatte, was sie besaß, im Gegensatz zu den vielen anwesenden Reichen, die mit ihren, wenn auch größeren, Gaben nichts entbehren mussten. Die Darstellung dieser in der antiken Malerei seltenen Passage des Evangeliums in unserem Gemälde wird durch eine Erfindung von Maerten de Vos (1532-1603) veranschaulicht, die von Jacques de Bie (1581-1640) gestochen und zwischen 1598 und 1618 sowohl von Adriaen Collaert (1560-1618) als auch von Theodoor Galle (1571-1663) veröffentlicht wurde. De Vos selbst setzte sich einige Jahre später, im Jahr 1601, erneut mit der gleichen Episode des Evangeliums auseinander, indem er sie in ein großes Triptychon aufnahm, das heute im Koninklijk Museum voor Schone Kunsten in Antwerpen aufbewahrt wird. Maerten de Vos war ein produktiver flämischer Künstler, der sich sowohl der Malerei als auch der Zeichnung widmete und ein reichhaltiges Repertoire an Bildern schuf, die dank der gedruckten Übersetzungen der großen Kupferstecher der damaligen Zeit eine weite Verbreitung fanden. Unser Gemälde ist keine sklavische Kopie des Stichs von de Vos, sondern eine Anpassung der horizontal konzipierten Szene im Hochformat und stellt eine der seltenen malerischen Übersetzungen dieser ungewöhnlichen Evangelienpassage dar. Das Werk wird von einem Gutachten von Dr. Patrizio Basso Bondini begleitet.
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