Primitive Symbolist Painting by Enrico Prometti 1945 - 2009 Italy Mid-Century c1950-1960 signed in pencil Known for his African inspired Primitive Symbolist Abstract Art Provenance from the estate of Italian designer and Architect Renato Magri friend and contemporary of Gian Carrozi and Vico Magistretti architect and designer.
We are listing another painting from the house by Prometti separately Enrico’s encounter with Africa happened long before he set foot there when, as a teenager, he witnessed the magic of certain artefacts, and with his first figurative experiments recycling waste material. This gave rise to his first conceptual reflections on the analogies between cultures: the West, caught in the whirlpool of exasperating and continuous production, can no longer manage to think of recycling as a condition for a balanced ecosystem, but only as a déjà vu revival dictated by fashion. Prometti’s productions have silently pursued this ecology of art for decades, and its message is all too topical nowadays. Enrico loved to define himself ironically as an old man who stays young through creative play, but this playful artistic activity concealed an anthropological dimension, a quest for the origins of form and art-making. This symbolic investigation lived in unison with, and was fed by, the interaction with “primitive” arts, inexhaustible fonts of inspiration and studio practice. He made countless trips to Africa, marked by adventure, encounters with landscapes, cultures, colours and sounds. He had witnessed a great deal of this variegated world, an inventory of mankind in transformation, one foot in the painful past and another in the global future around the corner. Amongst the many African peoples, that which Enrico visited most often was the by now well known Dogon, with their complex symbolism and archaic cosmogony that never ceases to amaze. Enrico Prometti, born Bergamo Italy 1945 - 2009 From 1959 until 1965 studied at “G. Carrara” Academy of Fine Arts in Bergamo. Personal exhibitions of painting, sculpture and woodcuts in private and public galleries in Bergamo, Milan, Lodi, Ferrara, Olbia. Collective exhibitions in Italy and abroad, including two personal exhibitions in New York in 1996. Long journeys in Indonesia, Sumatra, Papua and, especially, West Africa.
Primitive symbolistische Malerei von Enrico Prometti 1945 - 2009 Italien Mitte des Jahrhunderts ca. 1950-1960 mit Bleistift signiert Bekannt für seine afrikanisch inspirierte primitive symbolistische abstrakte Kunst Provenienz aus dem Nachlass des italienischen Designers und Architekten Renato Magri Freund und Zeitgenosse von Gian Carrozi und Vico Magistretti Architekt und Designer
Wir führen ein weiteres Gemälde aus dem Haus von Prometti gesondert auf. Enricos Begegnung mit Afrika fand lange vor seinem Aufenthalt dort statt, als er als Jugendlicher die Magie bestimmter Artefakte und seine ersten figurativen Experimente mit der Wiederverwertung von Abfallmaterial erlebte. Daraus ergaben sich seine ersten konzeptionellen Überlegungen zu den Analogien zwischen den Kulturen: Der Westen, der im Strudel einer ausufernden und kontinuierlichen Produktion gefangen ist, kann das Recycling nicht mehr als Bedingung für ein ausgeglichenes Ökosystem betrachten, sondern nur noch als ein von der Mode diktiertes Déjà-vu-Revival. Die Produktionen von Prometti haben diese Ökologie der Kunst jahrzehntelang stillschweigend verfolgt, und ihre Botschaft ist heute nur allzu aktuell. Enrico liebte es, sich selbst ironisch als einen alten Mann zu bezeichnen, der sich durch kreatives Spiel jung hält, aber hinter dieser spielerischen künstlerischen Tätigkeit verbarg sich eine anthropologische Dimension, eine Suche nach den Ursprüngen der Form und des Kunstschaffens. Diese symbolische Untersuchung ging Hand in Hand mit der Interaktion mit "primitiven" Künsten, unerschöpflichen Quellen der Inspiration und der Atelierpraxis, und wurde von diesen gespeist. Er unternahm unzählige Reisen nach Afrika, die von Abenteuern, Begegnungen mit Landschaften, Kulturen, Farben und Klängen geprägt waren. Er hat viel von dieser bunten Welt gesehen, eine Bestandsaufnahme der Menschheit im Wandel, mit einem Fuß in der schmerzhaften Vergangenheit und mit dem anderen in der globalen Zukunft um die Ecke. Unter den vielen afrikanischen Völkern besuchte Enrico am häufigsten die inzwischen sehr bekannten Dogon mit ihrer komplexen Symbolik und archaischen Kosmogonie, die ihn immer wieder in Erstaunen versetzt. Enrico Prometti, geboren in Bergamo Italien 1945 - 2009 Von 1959 bis 1965 studierte er an der Akademie der Schönen Künste "G. Carrara" in Bergamo. Einzelausstellungen von Gemälden, Skulpturen und Holzschnitten in privaten und öffentlichen Galerien in Bergamo, Mailand, Lodi, Ferrara und Olbia. Kollektivausstellungen in Italien und im Ausland, darunter zwei Einzelausstellungen in New York im Jahr 1996. Lange Reisen in Indonesien, Sumatra, Papua und vor allem in Westafrika.
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