Set of 2 Marius & Marius armchairs and poufs designed by Mario Marenco for Arflex in the 70s.
Painted metal structure, wooden base, foam rubber cushions, cotton covering and plastic feet.
Excellent condition, new soft cotton lining.
Armchair measurements: 104 cm x 90 cm H 61 cm - H seat 37 cm
pouf: 64 cm x 64 cm H 37 cm
Mario Marenco (Foggia, 9 September 1933 – Rome, 17 March 2019) was an Italian comedian, humorist, actor, television author, as well as architect and designer. He graduated in architecture in 1957, in Naples, later obtaining research grants in Stockholm and Chicago. In 1960 he opened his own architecture and design atelier: Studio DEGW, based in Rome. His activity in these sectors, which he always carried forward together with his artistic career, is demonstrated by projects developed for well-known industries: the aluminum chandelier with references to Op art Cynthia, distributed in 1960 by Artemide, the Marius & Marius sofa of 1970, designed for Arflex according to modular concepts, in 1984 the Movie armchair, Marenco also collaborated with the most important Italian car manufacturers for the creation of their exhibition stands.
ARFELX:
In 1947 Carlo Barassi, a Pirelli engineer together with Renato Teani, from the Pirelli financial sector, Pio Reggiani and Aldo Bai, founded the company Ar-flex ('flexible furnishings') later arflex, who together with a young architect Marco Zanuso, they began to experiment with the use of foam and elastic ribbons for furnishings.
In the history and life of a company there are events and moments of special significance, which constitute titles of merit recognized by all. The first memorable facts about arflex coincide with its birth, in a small factory in Corso di Porta Vittoria in Milan. The first organizational production and sales unit was established there, but the first meeting with the public took place on the occasion of the IX Triennale di Milano in 1951, after two years of experiments. It is precisely this first emergence into the limelight in a strictly cultural avant-garde field that must be kept in mind when covering the history of the company, because this experimental interest, if not separated from commercial purposes, reveals the desire to create products of high technological and aesthetic, based on in-depth research and experimentation. The Gold Medal of the IX Triennale, awarded to the Lady armchair, rewarded first and foremost this aspect of Arflex production.
Set aus 2 Sesseln und Hockern Marius & Marius, entworfen von Mario Marenco für Arflex in den 70er Jahren.
Struktur aus lackiertem Metall, Holzsockel, Schaumgummikissen, Baumwollbezug und Kunststofffüße.
Ausgezeichneter Zustand, neuer weicher Baumwollbezug.
Maße des Sessels: 104 cm x 90 cm H 61 cm - H Sitz 37 cm
hocker: 64 cm x 64 cm H 37 cm
Mario Marenco (Foggia, 9. September 1933 - Rom, 17. März 2019) war ein italienischer Komiker, Humorist, Schauspieler, Fernsehautor sowie Architekt und Designer. Er schloss sein Architekturstudium 1957 in Neapel ab und erhielt später Forschungsstipendien in Stockholm und Chicago. Im Jahr 1960 eröffnete er sein eigenes Architektur- und Designatelier: Studio DEGW, mit Sitz in Rom. Seine Tätigkeit in diesen Bereichen, die er stets parallel zu seiner künstlerischen Laufbahn ausübte, zeigt sich in Projekten, die er für namhafte Unternehmen entwickelt hat: der Kronleuchter aus Aluminium mit Bezügen zur Op-Art Cynthia, der 1960 von Artemide vertrieben wurde, das Sofa Marius & Marius aus dem Jahr 1970, das nach modularen Konzepten für Arflex entworfen wurde, der Sessel Movie aus dem Jahr 1984. Außerdem arbeitete Marenco mit den wichtigsten italienischen Automobilherstellern bei der Gestaltung ihrer Messestände zusammen.
ARFELX:
1947 gründete Carlo Barassi, ein Pirelli-Ingenieur, zusammen mit Renato Teani aus dem Pirelli-Finanzsektor, Pio Reggiani und Aldo Bai das Unternehmen Ar-flex ("flexible furnishings"), später arflex, das zusammen mit dem jungen Architekten Marco Zanuso mit der Verwendung von Schaumstoff und elastischen Bändern für Einrichtungsgegenstände zu experimentieren begann.
In der Geschichte und im Leben eines Unternehmens gibt es Ereignisse und Momente von besonderer Bedeutung, die von allen anerkannte Verdiensttitel darstellen. Die ersten denkwürdigen Fakten über arflex fallen mit seiner Geburt zusammen, in einer kleinen Fabrik am Corso di Porta Vittoria in Mailand. Dort wurde die erste organisatorische Produktions- und Vertriebseinheit eingerichtet, aber die erste Begegnung mit der Öffentlichkeit fand anlässlich der IX. Triennale di Milano im Jahr 1951 statt, nach zwei Jahren der Experimente. Gerade dieses erste Auftauchen im Rampenlicht eines streng kulturellen Avantgardebereichs muss bei der Betrachtung der Unternehmensgeschichte berücksichtigt werden, denn dieses experimentelle Interesse, wenn auch nicht von kommerziellen Zwecken getrennt, offenbart den Wunsch, Produkte von hohem technologischen und ästhetischen Niveau zu schaffen, die auf gründlicher Forschung und Experimentierung beruhen. Die Goldmedaille der IX. Triennale, die dem Sessel Lady verliehen wurde, hat vor allem diesen Aspekt der Arflex-Produktion gewürdigt.
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