Winter in Tyrol, snowy landscape Kusche Alfred 1884 - 1984 cm 56 x 70 (size referred to canvas only) oil on cardboard - 1920s Available with antique fir wood frame. Kusche Alfred Graphic artist, painter (April 21, 1884 Karlsruhe July 9, 1984 Karlsruhe) Alfred Kusche was the son of a lithographer and co-owner of the Kusche und Eder print shop in Karlsruhe, who also worked for the Karlsruhe Artists' Association. After completing secondary school, Kusche attended the teachers' seminary, but enrolled in the school of arts and crafts in November 1904. In 1906 he passed the drawing teacher's exam, after which he taught for three years at the goldsmith school in Pforzheim. In addition to his teaching activities, he made works in brass, copper, and silver. In 1909 Kusche was commissioned to teach at the Grand Ducal School of Construction in Karlsruhe, where he was responsible for training industrial students in drawing and design on the basis of nature, graphic and ornamental surface design, metal rubbing, and painting of glass, textiles, and wallpaper. In addition, he made graphic designs for industrial companies. As early as 1909, after winning second prize in a competition held by the Waldorf-Astoria tobacco factory, Kusche was appointed to the factory's artistic advisory board. Other companies also benefited from his designs. His contact with majolica came through a representative of Junker & Ruh, for whom he designed posters. He collaborated with this company for many years. During World War I he designed the figure of the Assessor used as a trademark and for advertising purposes for the Sinner company. In 1920 he was appointed professor at the school of building crafts and taught in the department for teacher training at vocational schools. When this department was closed in 1924, Kusche took voluntary retirement. Since then he has worked as a freelance artist. Alfred Kusche is still known today for designing emergency banknotes in times of inflation.
Winter in Tirol, Schneelandschaft Kusche Alfred 1884 - 1984 cm 56 x 70 (Größe bezieht sich nur auf die Leinwand) Öl auf Karton - 1920er Jahre Erhältlich mit antikem Tannenholzrahmen. Kusche Alfred Grafiker, Maler (21. April 1884 Karlsruhe 9. Juli 1984 Karlsruhe) Alfred Kusche war der Sohn eines Lithographen und Mitinhabers der Druckerei Kusche und Eder in Karlsruhe, der auch für den Karlsruher Künstlerverein tätig war. Nach dem Abitur besuchte Kusche das Lehrerseminar, schrieb sich aber im November 1904 an der Kunstgewerbeschule ein. Im Jahr 1906 legte er die Zeichenlehrerprüfung ab und unterrichtete anschließend drei Jahre lang an der Goldschmiedeschule in Pforzheim. Neben seiner Lehrtätigkeit fertigte er Arbeiten aus Messing, Kupfer und Silber an. 1909 erhielt Kusche einen Lehrauftrag an der Großherzoglichen Bauschule in Karlsruhe, wo er für die Ausbildung von Gewerbeschülern im Zeichnen und Entwerfen nach der Natur, in der grafischen und ornamentalen Oberflächengestaltung, in der Metallreibe und in der Glas-, Textil- und Tapetenmalerei verantwortlich war. Darüber hinaus fertigte er grafische Entwürfe für Industrieunternehmen an. Bereits 1909 wurde Kusche, nachdem er den zweiten Preis bei einem Wettbewerb der Tabakfabrik Waldorf-Astoria gewonnen hatte, in den künstlerischen Beirat der Fabrik berufen. Auch andere Unternehmen profitierten von seinen Entwürfen. Über einen Vertreter von Junker & Ruh, für die er Plakate entwarf, kam er mit Majolika in Kontakt. Mit dieser Firma arbeitete er viele Jahre lang zusammen. Während des Ersten Weltkriegs entwarf er die Figur des Assessors, die als Markenzeichen und zu Werbezwecken für die Firma Sinner verwendet wurde. 1920 wurde er zum Professor an der Schule für Bauhandwerk ernannt und unterrichtete in der Abteilung für die Ausbildung von Lehrern an Berufsschulen. Als diese Abteilung 1924 geschlossen wurde, ging Kusche freiwillig in den Ruhestand. Seitdem ist er als freischaffender Künstler tätig. Alfred Kusche ist noch heute für die Gestaltung von Notgeldscheinen in Zeiten der Inflation bekannt.
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