Unique Mid-Century Modern Ceramic Tile Art by Joseph Roelants for Gilliot & Cie, 1948
This remarkable ceramic tile artwork by Joseph Roelants is a masterpiece of Mid-Century Modern design, produced in 1948 by Gilliot & Cie, a renowned ceramic manufacturer. The piece, titled “The Allegorical Representation of Architecture and Sculptural Art,” vividly illustrates the evolution of trade and art across time, blending mythology, history, and innovation.
The central theme revolves around two horses inspired by Plato’s philosophy:
The Black Horse symbolizes trade, spanning from the ancient Greeks, Phoenicians, and Egyptians (depicted on the left) to the modern era (shown on the right).
The White Horse embodies artistic ideals, highlighting architecture on the left (Greek temples, Egyptian pyramids, and the sphinx) and sculpture on the right (modern skyscrapers).
Additional elements, like ships and cranes, represent the enduring relationship between trade and cultural exchange.
Joseph Roelants (1881–1962) became head designer at Gilliot & Cie in 1919 and achieved worldwide acclaim for his work. This exceptional piece is part of his celebrated legacy. Though Gilliot & Cie ceased operations in 1977, the Gilliot & Roelants Tile Museum was established in 1988 to honor this rich heritage.
W 187 x H 127 x D 9 cm (73.62” x 50.01” x 3.54”).
Wear consistent with age and use.
Colors may vary slightly due to photographic lighting or monitor settings.
Gilliot & Cie was a prominent Belgian ceramic tile manufacturer based in Hemiksem. Founded in 1897 by Georges Gilliot and John Aulit, the company initially produced enameling products and launched its first ceramic tiles in 1898. By 1904, the company had become S.A. Grès Emaillés d’Hemixem, producing high-quality wall and floor tiles. It rapidly grew, reaching a production of 250,000 tiles per day by 1913 and employing about 1,000 workers .
The company played a key role in the European ceramic industry during the interwar period, contributing to notable projects such as the Waasland Tunnel in Antwerp and showcasing their tiles at world expositions in Antwerp (1930), Brussels (1935), and Paris (1937). Joseph Charles Roelants, a designer at the factory, created iconic decorative panels in styles like Art Deco and Cubism, which gained international recognition .
Post-World War II, Gilliot & Cie struggled financially and merged with another ceramics company in 1957. In 1968, the Dutch company Koninklijke Sphinx became the majority shareholder, and by 1978, Gilliot & Cie ceased production. Many of the company’s tiles were preserved and are now displayed in the Gilliot & Roelants Tile Museum, located in Saint Bernard’s Abbey in Hemiksem. The museum houses over 9,000 tiles, including private donations and rare pieces from the factory .
Einzigartige keramische Fliesenkunst aus der Mitte des Jahrhunderts von Joseph Roelants für Gilliot & Cie, 1948
Dieses bemerkenswerte Keramikfliesen-Kunstwerk von Joseph Roelants ist ein Meisterwerk des Mid-Century Modern Design, das 1948 von Gilliot & Cie, einem renommierten Keramikhersteller, hergestellt wurde. Das Werk mit dem Titel "The Allegorical Representation of Architecture and Sculptural Art" (Die allegorische Darstellung von Architektur und Bildhauerkunst) veranschaulicht anschaulich die Entwicklung von Handel und Kunst im Laufe der Zeit und verbindet Mythologie, Geschichte und Innovation.
Das zentrale Thema dreht sich um zwei Pferde, die von Platons Philosophie inspiriert sind:
Das Schwarze Pferd symbolisiert den Handel, der sich von den alten Griechen, Phöniziern und Ägyptern (links) bis in die Neuzeit (rechts) erstreckt.
Das Weiße Pferd verkörpert künstlerische Ideale, wobei die Architektur auf der linken Seite (griechische Tempel, ägyptische Pyramiden und die Sphinx) und die Skulptur auf der rechten Seite (moderne Wolkenkratzer) im Mittelpunkt stehen.
Weitere Elemente wie Schiffe und Kräne stehen für die dauerhafte Beziehung zwischen Handel und kulturellem Austausch.
Joseph Roelants (1881-1962) wurde 1919 Chefdesigner bei Gilliot & Cie und erlangte mit seinen Arbeiten weltweite Anerkennung. Dieses außergewöhnliche Stück ist Teil seines berühmten Vermächtnisses. Obwohl Gilliot & Cie seine Tätigkeit 1977 einstellte, wurde 1988 das Gilliot & Roelants-Fliesenmuseum gegründet, um dieses reiche Erbe zu würdigen.
B 187 x H 127 x T 9 cm (73,62" x 50,01" x 3,54").
Abnutzung im Einklang mit Alter und Gebrauch.
Die Farben können aufgrund der fotografischen Beleuchtung oder der Monitoreinstellungen leicht variieren.
Gilliot & Cie war ein bekannter belgischer Keramikfliesenhersteller mit Sitz in Hemiksem. Das 1897 von Georges Gilliot und John Aulit gegründete Unternehmen stellte zunächst Emaillierprodukte her und brachte 1898 seine ersten Keramikfliesen auf den Markt. Im Jahr 1904 wurde das Unternehmen in S.A. Grès Emaillés d'Hemixem umbenannt und produzierte hochwertige Wand- und Bodenfliesen. Das Unternehmen wuchs schnell und erreichte 1913 eine Produktion von 250.000 Fliesen pro Tag und beschäftigte etwa 1.000 Mitarbeiter.
Das Unternehmen spielte in der Zwischenkriegszeit eine Schlüsselrolle in der europäischen Keramikindustrie, trug zu bemerkenswerten Projekten wie dem Waasland-Tunnel in Antwerpen bei und präsentierte seine Fliesen auf den Weltausstellungen in Antwerpen (1930), Brüssel (1935) und Paris (1937). Joseph Charles Roelants, ein Designer der Fabrik, schuf ikonische dekorative Paneele in Stilen wie Art Deco und Kubismus, die internationale Anerkennung fanden.
Nach dem Zweiten Weltkrieg geriet Gilliot & Cie in finanzielle Schwierigkeiten und fusionierte 1957 mit einem anderen Keramikunternehmen. Im Jahr 1968 wurde das niederländische Unternehmen Koninklijke Sphinx Mehrheitsaktionär, und 1978 stellte Gilliot & Cie die Produktion ein. Viele der Fliesen des Unternehmens blieben erhalten und werden heute im Fliesenmuseum Gilliot & Roelants in der Abtei Saint Bernard in Hemiksem ausgestellt. Das Museum beherbergt über 9.000 Fliesen, darunter private Spenden und seltene Stücke aus der Fabrik.
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