Baluster-shaped Japanese bronze vase decorated with sculpted birds on branches in relief. The vase's cover is embellished with foliage, and topped with a Foo dog. Mark under the base. Japan, Meiji period (1868-1912), circa 1880 Dimensions: W 9,4 in, D 9,4in, H 22in. Dimensions: L 24cm, P 24cm, H 56cm. The Meiji era was a period in Japanese history that lasted from 1868-1912. Initiated by the Meiji Restoration, the period falls between the Kejo Era (at the end of the Edo period), and the Taisho Era. This period marked the end of voluntary political isolation and the beginning of the Japan's modernization policies. During the Meiji period, which means enlightened government, Japan opened definitively to the West and was profoundly reformed. Under the leadership of the young Emperor Mutsuhito, the country--prior to which had been an isolated feudal state--became a modern, Industrial power. Its commerce with Europe and the United States flourished. The Meiji period also marked a revolution in Japanese decorative arts. Ceramics, enamels, bronzes, lacquers, and textiles were exported in large volumes. A man of letters and a visionary, the Emperor understood that the traditional savoir-faire of artisans was an asset in the international marketplace. From the outset of his reign, he sent numerous artists to study in Paris and invited their European counterparts to teach in Japan. To encourage renewed production and the adoption of Westernized styles and forms, the Emperor himself acquired numerous contemporary pieces from Europe. At the end of the Edo period (1600-1868), the production of bronze objects for personal use expanded: flower vases and animal forms, writing tools such as brush holders, water burets to dilute ink, and small sculptures or decorative objects destined to decorate home interiors. These objects were used as models for an artisanal force focused on exportation to Europe and the Americas at the beginning of the Meiji Era.
Balusterförmige Vase aus japanischer Bronze, verziert mit reliefierten Vögeln auf Ästen. Der Deckel der Vase ist mit Blattwerk verziert und wird von einem Foo-Hund gekrönt. Marke unter dem Sockel. Japan, Meiji-Periode (1868-1912), um 1880 Abmessungen: B 9,4 in, T 9,4in, H 22in. Maße: L 24cm, P 24cm, H 56cm. Die Meiji-Ära war eine Periode in der japanischen Geschichte, die von 1868 bis 1912 dauerte. Sie wurde durch die Meiji-Restauration eingeleitet und fällt in die Zeit zwischen der Kejo-Epoche (am Ende der Edo-Periode) und der Taisho-Epoche. Diese Periode markierte das Ende der freiwilligen politischen Isolation und den Beginn der Modernisierungspolitik Japans. Während der Meiji-Zeit, was soviel wie aufgeklärte Regierung bedeutet, öffnete sich Japan endgültig dem Westen und wurde tiefgreifend reformiert. Unter der Führung des jungen Kaisers Mutsuhito wurde das Land - das zuvor ein isolierter Feudalstaat gewesen war - zu einer modernen Industriemacht. Der Handel mit Europa und den Vereinigten Staaten florierte. Die Meiji-Zeit markierte auch eine Revolution in der japanischen dekorativen Kunst. Keramik, Emaille, Bronzen, Lacke und Textilien wurden in großen Mengen exportiert. Als Gelehrter und Visionär verstand der Kaiser, dass das traditionelle Savoir-faire der Handwerker auf dem internationalen Markt von Vorteil war. Von Beginn seiner Herrschaft an schickte er zahlreiche Künstler zum Studium nach Paris und lud ihre europäischen Kollegen ein, in Japan zu unterrichten. Um die Produktion zu erneuern und die Übernahme westlicher Stile und Formen zu fördern, erwarb der Kaiser selbst zahlreiche zeitgenössische Stücke aus Europa. Am Ende der Edo-Periode (1600-1868) wurde die Produktion von Bronzeobjekten für den persönlichen Gebrauch ausgeweitet: Blumenvasen und Tierformen, Schreibgeräte wie Pinselhalter, Wasserbüretten zum Verdünnen von Tinte und kleine Skulpturen oder dekorative Objekte zur Ausschmückung von Innenräumen. Diese Objekte dienten als Modelle für eine handwerkliche Kraft, die sich zu Beginn der Meiji-Ära auf den Export nach Europa und Amerika konzentrierte.
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