Herbiers undated lithograph, artist proof (E.A) & signed by the artist 20,5 x 27,9 cm sold without frame Jean Hélion (April 21, 1904 – October 27, 1987) Jean Hélion was born on April 21, 1904, in Couterne, France. He entered the Institut Industriel du Nord in Lille to study chemistry in 1920 but left the following year to become and architectural apprentice in Paris. He painted while working as and architectural draftsman in the early 1920s. Hélion attracted the attention of the collector Georges Bine in 1925 and was soon able to devote himself entirely to painting. In 1927 he met Joaquín Torres-García, who collaborated on L'Acte, a short-lived magazine founded by Hélion and others. Hélion first exhibited at the Salon des Indépendants in 1928. Shortly thereafter he became acquainted with Jean Arp, Piet Mondrian, and Antoine Pevsner. By 1929 his work was nonfigurative. With Theo van Doesburg and others in 1930 he formed the artists' association Art Concret and the periodical of the same name. This group was succeeded by Abstraction-Création the next year. In 1931, after traveling through Europe and the Soviet Union, Hélion returned to Paris, where he met Marcel Duchamp, Max Ernst, and Tristan Tzara. His first solo show was held at the Galerie Pierre in Paris in 1932. That same year Hélion made his first visit to New York, where he was given a solo exhibition at the John Becker Gallery at the end of 1933. After returning to Europe from a second trip to the United States in 1934, he met Jacques Lipchitz, Joan Miró, and Ben Nicholson. In 1936 he settled in the United States, dividing his time between Virginia and New York. That year solo shows of his work took place at the Galerie Cahiers d'Art in Paris and the Valentine Gallery in New York. The artist traveled to Paris in 1938 on the occasion of his solo exhibition at the Galerie Pierre, and he became a friend of Paul Eluard, Matta, and Yves Tanguy. In 1939, he began integrating figurative elements into his work. This return to figuration was the hallmark of his postwar paintings. Shortly after joining the French army in 1940 he was taken prisoner and sent to a camp in Pomerania and then Stettin. Hélion escaped in 1942 and that same year made his way to France and then the United States. His book They Shall Not Have Me was published in 1943, a year in which he was given solo shows at the Arts Club of Chicago and Peggy Guggenheim's Art of This Century, New York. Hélion returned to Paris in 1946. Throughout the 1950s and 1960s his work was shown in Europe and New York. During the 1970s he exhibited primarily in France. Hélion died on October 27, 1987, in Paris.
Herbiers undatierte Lithographie, Künstlerabzug (E.A) & signiert vom Künstler 20,5 x 27,9 cm verkauft ohne Rahmen Jean Hélion (21. April 1904 - 27. Oktober 1987) Jean Hélion wurde am 21. April 1904 in Couterne, Frankreich geboren. Er trat 1920 in das Institut Industriel du Nord in Lille ein, um Chemie zu studieren, verließ es aber schon im folgenden Jahr, um in Paris eine Lehre als Architekt zu absolvieren. Er malte, während er in den frühen 1920er Jahren als Architekturzeichner arbeitete. Hélion erregt 1925 die Aufmerksamkeit des Sammlers Georges Bine und kann sich bald ganz der Malerei widmen. 1927 lernt er Joaquín Torres-García kennen, der an der von Hélion und anderen gegründeten, kurzlebigen Zeitschrift L'Acte mitarbeitet. Hélion stellt erstmals 1928 im Salon des Indépendants aus. Kurz darauf macht er die Bekanntschaft von Jean Arp, Piet Mondrian und Antoine Pevsner. Ab 1929 ist sein Werk nicht mehr figurativ. Mit Theo van Doesburg und anderen gründete er 1930 die Künstlervereinigung Art Concret und die gleichnamige Zeitschrift. Diese Gruppe wurde im nächsten Jahr von Abstraction-Création abgelöst. Nach einer Reise durch Europa und die Sowjetunion kehrte Hélion 1931 nach Paris zurück, wo er Marcel Duchamp, Max Ernst und Tristan Tzara kennenlernte. Seine erste Einzelausstellung findet 1932 in der Galerie Pierre in Paris statt. Im selben Jahr reist Hélion erstmals nach New York, wo er Ende 1933 eine Einzelausstellung in der John Becker Gallery erhält. Nachdem er 1934 von einer zweiten Reise in die Vereinigten Staaten nach Europa zurückgekehrt war, lernte er Jacques Lipchitz, Joan Miró und Ben Nicholson kennen. Im Jahr 1936 ließ er sich in den Vereinigten Staaten nieder und teilte seine Zeit zwischen Virginia und New York auf. In diesem Jahr finden Einzelausstellungen seiner Arbeiten in der Galerie Cahiers d'Art in Paris und in der Valentine Gallery in New York statt. Anlässlich seiner Einzelausstellung in der Galerie Pierre reist der Künstler 1938 nach Paris und wird ein Freund von Paul Eluard, Matta und Yves Tanguy. 1939 beginnt er, figurative Elemente in sein Werk zu integrieren. Diese Rückkehr zur Figuration ist das Markenzeichen seiner Nachkriegsbilder. Kurz nach seinem Eintritt in die französische Armee 1940 wurde er gefangen genommen und in ein Lager in Pommern und dann nach Stettin geschickt. Hélion entkam 1942 und machte sich noch im selben Jahr auf den Weg nach Frankreich und dann in die Vereinigten Staaten. Sein Buch They Shall Not Have Me wurde 1943 veröffentlicht, ein Jahr, in dem er Einzelausstellungen im Arts Club of Chicago und in Peggy Guggenheim's Art of This Century, New York, erhielt. Hélion kehrte 1946 nach Paris zurück. Während der 1950er und 1960er Jahre wurden seine Arbeiten in Europa und New York gezeigt. In den 1970er Jahren stellte er hauptsächlich in Frankreich aus. Hélion starb am 27. Oktober 1987 in Paris.
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