Unrtitled is an artwork realized by Gustave Singier (1909-1984). Lithograph , cm 32,5x25. Signed and numbered (copy 44/200) in pencil on the front. Very Good condition. Gustave Singier was born in 1909 in Belgium, in Warneton in Flanders. He spent his childhood in Belgium occupied by the German armies. He began to paint from the age of 14. He follows courses at the Boulle School for three years then until 1936 he works as an interior architecture and furniture designer, in parallel he paints and draws. Singier met the painter Charles Walch who encouraged him and made him discover the freedom of pictorial expression, particularly in the field of colour. from 1936 he took part in the numerous Parisian Salons (Salon d'Automne, Salon des Indépendants, Salon des Tuileries, etc...). He befriends Alfred Manessier and Le Moal, whose research resonates with his sensibility. Since then, Singier's pictorial evolution will not cease to intersect with that of Manessier, each looking in the other for an objective support for abstract color variations or, on the contrary, for more total freedom. Supported by a poetic dimension, in her art there is an impressionist renewal which however takes into account the Cubist lesson.In 1941 Singier was one of those young artists who presented their work at the "Twenty Painters of the French Tradition" exhibition at the Braun Gallery, an exhibition intended to represent a challenge to the German occupation army. Singier will be in 1945 one of the founding members of the Salon de Mai (May Salon). Like other painters of his generation, Singier discovers Kandinsky, Klee, Mondrian; this new artistic path, will decide Singier to free his painting. Singier's work separates itself from that of Manessier, finds its specific and personal qualities.By resorting to "tachyst" techniques, his art becomes more fluid, approaching the effects of watercolor, in which the artist has always excelled. Gustave Singier's work is elegant and delicate. As a painter, the artist will extend his activity in the most varied fields such as: mural painting, tapestries, stained glass windows, mosaics, costumes and sets for theater and opera, burin engravings, lithographs, illustrations of works. He will teach in Paris at the Ranson Academy from 1951 to '54, then at the School of Fine Arts from '67 to '78.Gustave Singier, naturalized French since 1947, died in Paris in 1984.
Untitled ist ein Kunstwerk von Gustave Singier (1909-1984). Lithographie, cm 32,5x25. Signiert und nummeriert (Exemplar 44/200) in Bleistift auf der Vorderseite. Sehr guter Zustand. Gustave Singier wurde 1909 in Belgien, in Warneton in Flandern, geboren. Seine Kindheit verbringt er in dem von den deutschen Armeen besetzten Belgien. Im Alter von 14 Jahren beginnt er zu malen, besucht drei Jahre lang die Boulle-Schule und arbeitet bis 1936 als Innenarchitekt und Möbeldesigner, parallel dazu malt und zeichnet er. Singier lernt den Maler Charles Walch kennen, der ihn ermutigt und ihn die Freiheit des malerischen Ausdrucks entdecken lässt, insbesondere im Bereich der Farbe. Ab 1936 nimmt er an zahlreichen Pariser Salons teil (Salon d'Automne, Salon des Indépendants, Salon des Tuileries, etc...). Er freundet sich mit Alfred Manessier und Le Moal an, deren Forschungen mit seiner Sensibilität übereinstimmen. Seitdem überschneidet sich Singiers malerische Entwicklung immer wieder mit der von Manessier, wobei beide im jeweils anderen eine objektive Stütze für abstrakte Farbvariationen oder, im Gegenteil, für eine größere Freiheit suchen. Unterstützt von einer poetischen Dimension, gibt es in ihrer Kunst eine impressionistische Erneuerung, die jedoch die kubistische Lehre berücksichtigt. 1941 gehört Singier zu den jungen Künstlern, die ihre Werke in der Ausstellung "Zwanzig Maler der französischen Tradition" in der Galerie Braun präsentieren, eine Ausstellung, die eine Herausforderung an die deutsche Besatzungsarmee darstellen soll. Singier gehört 1945 zu den Gründungsmitgliedern des Salon de Mai (Mai-Salon). Wie andere Maler seiner Generation entdeckt Singier Kandinsky, Klee, Mondrian; dieser neue künstlerische Weg wird Singier dazu bringen, seine Malerei zu befreien. Singiers Werk hebt sich von dem Manessiers ab, findet seine spezifischen und persönlichen Qualitäten und wird durch den Einsatz von "Tachyst"-Techniken flüssiger und nähert sich den Effekten der Aquarellmalerei, in der sich der Künstler schon immer ausgezeichnet hat. Das Werk von Gustave Singier ist elegant und zart. Als Maler wird der Künstler seine Tätigkeit auf die verschiedensten Bereiche ausdehnen: Wandmalerei, Wandteppiche, Glasfenster, Mosaike, Kostüme und Bühnenbilder für Theater und Oper, Stichel, Lithographien, Illustrationen von Werken. Von 1951 bis '54 unterrichtet er in Paris an der Ranson-Akademie, dann von '67 bis '78 an der Hochschule der Schönen Künste. Gustave Singier, seit 1947 eingebürgerter Franzose, starb 1984 in Paris.
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