Mixed media on board. Signed and dated on the back. Born in Magenta, Giovanni Sesia does not call himself a painter or even a sculptor or photographer, but an "artist." He attended the Brera Academy in Milan and approached painting with paintings with a strong mark and bright colors. After an initial artistic research in abstractionism and the discovery of photography as a technical medium to accompany pictorial expressiveness, in the late 1990s Giovanni Sesia discovered an entire photographic archive of an abandoned psychiatric hospital: fascinated by the old photographs, depicting forgotten faces and places, the artist enlarged and reworked them by superimposing backgrounds, pictorial retouches and calligraphic inserts, investigating the theme of madness and bringing to light existences marked by pain and illness, in order to rescue them from the passage of time and oblivion. The sense of tradition, the warm colors of the earth, the browns, ochre and rust, like the inscriptions made in an almost illegible handwriting, become the personal and unmistakable features even in the works that represent different themes, such as domestic objects, landscapes, the city, all with a common matrix, the human being and the value of memory. The work is framed.
Gemischte Medien auf Karton. Signiert und datiert auf der Rückseite. Der in Magenta geborene Giovanni Sesia bezeichnet sich nicht als Maler oder gar Bildhauer oder Fotograf, sondern als "Künstler" Er besuchte die Brera-Akademie in Mailand und näherte sich der Malerei mit Gemälden mit einer starken Zeichnung und leuchtenden Farben. Nach einer anfänglichen künstlerischen Recherche im Abstraktionismus und der Entdeckung der Fotografie als technisches Medium zur Begleitung der malerischen Ausdruckskraft entdeckte Giovanni Sesia Ende der 1990er Jahre ein ganzes Fotoarchiv einer verlassenen psychiatrischen Klinik: fasziniert von den alten Fotografien, die vergessene Gesichter und Orte zeigen, vergrößerte und bearbeitete der Künstler sie durch Überlagerung von Hintergründen, malerischen Retuschen und kalligrafischen Einfügungen, um das Thema des Wahnsinns zu untersuchen und von Schmerz und Krankheit gezeichnete Existenzen ans Licht zu bringen, um sie vor dem Lauf der Zeit und dem Vergessen zu retten. Der Sinn für Tradition, die warmen Farben der Erde, die Braun-, Ocker- und Rosttöne, wie die Inschriften in einer fast unleserlichen Handschrift, werden zu persönlichen und unverwechselbaren Merkmalen, auch in den Werken, die verschiedene Themen darstellen, wie häusliche Gegenstände, Landschaften, die Stadt, alle mit einer gemeinsamen Matrix, dem Menschen und dem Wert der Erinnerung. Das Werk ist gerahmt.
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