Pair of profile heads, Franz Hagenauer, Werkstatte Hagenauer Vienna, circa 1970, brass nickel-plated, marked Among Franz Hagenauer’s best-known works are his striking head sculptures. These sculptures were a recurring subject from the mid-1920s until the end of 1986 and accompanied him through all his artistic phases. He always remained true to his very personal style, which made him appear unparalleled among many of his contemporaries. While working as a professor of design at the Academy of Fine Arts in Vienna, the new impulses of his teaching activity also inspired his artistic work. Where his figurative representations were previously almost exclusively fully plastic, Franz Hagenauer started making designs for near two-dimensional heads in the late 1960s. These were also made with a new technique. The foundation is a nickel-plated brass plate onto which pipes, and other metal parts are soldered. Through the sparing use of only a few elements, profile heads with a markedly intense expression were created. At first glance, our two formally similar heads appear identical. However, Franz Hagenauer varies the base model with slightly different, stylized attributes and unmistakably creates a woman’s and a man’s head. You can distinguish the lady by her arched eyebrows and her softer, shaped chin area. His brows, on the other hand, are drawn straight and his chin is strikingly angular in shape. Franz Hagenauer, again, demonstrates with these spectacular profile heads, his mastery of reduction and stylized design. both heads marked with “FRANZ”, “HAGENAUER/WIEN”, “wHw”in the circle; bib.: comp. Hagenauer Archive at MAK, HIM mod. no. 1289M, HER mod. no. 1289W, inv. no. HAF 1099; comp. Werkstatte Hagenauer’s sample book mod. no. 1289
Paar Profilköpfe, Franz Hagenauer, Werkstatte Hagenauer Wien, um 1970, Messing vernickelt, bezeichnet Zu den bekanntesten Werken Franz Hagenauers gehören seine markanten Kopfskulpturen. Diese Skulpturen waren von Mitte der 1920er Jahre bis Ende 1986 ein wiederkehrendes Thema und begleiteten ihn durch alle seine künstlerischen Phasen. Dabei blieb er stets seinem ganz persönlichen Stil treu, der ihn unter vielen seiner Zeitgenossen einzigartig erscheinen ließ. Während seiner Tätigkeit als Professor für Design an der Akademie der bildenden Künste in Wien inspirierten die neuen Impulse seiner Lehrtätigkeit auch sein künstlerisches Schaffen. Waren seine figürlichen Darstellungen zuvor fast ausschließlich vollplastisch, so begann Franz Hagenauer in den späten 1960er Jahren mit Entwürfen für nahezu zweidimensionale Köpfe. Auch diese wurden mit einer neuen Technik hergestellt. Die Grundlage bildet eine vernickelte Messingplatte, auf die Rohre und andere Metallteile aufgelötet werden. Durch den sparsamen Einsatz von nur wenigen Elementen entstanden Profilköpfe mit einem ausgesprochen intensiven Ausdruck. Auf den ersten Blick erscheinen unsere beiden formal ähnlichen Köpfe identisch. Franz Hagenauer variiert jedoch das Grundmodell mit leicht unterschiedlichen, stilisierten Attributen und schafft unverwechselbar einen Frauen- und einen Männerkopf. Die Dame erkennt man an den gewölbten Augenbrauen und der weicheren, geformten Kinnpartie. Seine Augenbrauen hingegen sind gerade gezeichnet und sein Kinn ist auffallend kantig geformt. Franz Hagenauer demonstriert mit diesen spektakulären Profilköpfen erneut seine Meisterschaft in der Reduktion und stilisierten Gestaltung. Beide Köpfe sind mit "FRANZ", "HAGENAUER/WIEN", "wHw" im Kreis bezeichnet; Bib.: vgl. Hagenauer Archiv im MAK, HIM Mod.-Nr. 1289M, HER Mod.-Nr. 1289W, Inv.-Nr. HAF 1099; vgl.. Musterbuch der Werkstatte Hagenauer, Mod. Nr. 1289
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