Franciszek Bunsch, Ein klappriger Pegasus, 2008

FRANCISZEK BUNSCH (geboren 1926)
Er ist ein Klassiker der polnischen Druckgrafik und hat an nationalen und regionalen Ausstellungen sowie an Ausstellungen polnischer Grafiken im Ausland teilgenommen, u.a. in: Belgien, die Niederlande, Russland, Dänemark, Norwegen, Venezuela, Uruguay, Mexiko, Frankreich, Jugoslawien, Bulgarien, Schweden, Kanada, Schweiz, Türkei, Japan, Finnland, Algerien, Tunesien, USA, Island, Spanien, Deutschland, Kuba und Ungarn.
Er nahm auch an zahlreichen internationalen Ausstellungen teil, darunter die Internationale Grafikbiennale in Krakau 1966-1988, die Ausstellung "Kleine grafische Formen" in Łódź, die Grafikbiennale CUPRUM Lublin und die Internationale Biennale der kleinen grafischen Formen und Buchdrucke in Ostrów Wielkopolski. Er ist Träger zahlreicher Preise und Auszeichnungen.

Bunsch studierte Malerei unter der Leitung von Prof. Eugeniusz Eibisch und Grafik als Schüler von Prof. Andrzej Jurkiewicz, prof. Ludwik Gardowski und Prof. Konrad Srzednicki an der Akademie der Bildenden Künste in Krakau. Anschließend setzte er seine Ausbildung zwei Jahre lang an der Akademie Výtvarných Um?ní in Prag fort. Zwischen 1952 und 1965 war er Assistent von Prof. Ludwik Gardowski im Atelier für Holzstich an der Akademie der Bildenden Künste in Krakau. Nach Prof. Gardowski in den Ruhestand ging, übernahm er die Leitung des Ateliers, die er bis 1996 innehatte. In der Zwischenzeit, 1990, wurde ihm der Titel eines ordentlichen Professors verliehen. An der Akademie hatte er verschiedene programmatische und organisatorische Aufgaben. Er war zweimal Vizerektor in den Jahren 1972-1975 und 1984-1987.