Striking “Farsta” vase by Wilhelm Kåge, in a tapering form with thick sides. Rich blue glaze gathering in drops around the base. “Farsta” stoneware is recognized as being the best and most exclusive that has come out of Swedish arts and crafts. The series represents the pinnacle of Wilhelm Kåge’s artistry, expressing the full width of his creativity and skill. It dates from the 1920s, when Kåge started experimenting with a new stoneware technique that he named “Farsta” after the location of the Gustavsberg factory, Farstalandet. He kept working with the series into the 1950s, creating different “Farsta” families with various shapes and glazes. The shared characteristics are the heavy-set solid designs and contrast between glazed and unglazed areas, as well as forceful glazes and irregularities. The pieces were cast rather than thrown and unlike stoneware from other series, Kåge most often worked and glazed the “Farsta” pieces himself. The production was small and the stoneware was sold as exclusive gifts and to museums and collectors. “Farsta” is held in equal esteem today.
Auffällige Vase "Farsta" von Wilhelm Kåge in spitz zulaufender Form mit dicken Seiten. Satte blaue Glasur, die sich in Tropfen um den Sockel sammelt. "Farsta"-Steinzeug gilt als das Beste und Exklusivste, was das schwedische Kunsthandwerk hervorgebracht hat. Die Serie stellt den Höhepunkt des künstlerischen Schaffens von Wilhelm Kåge dar und bringt die ganze Bandbreite seiner Kreativität und seines Könnens zum Ausdruck. Sie stammt aus den 1920er Jahren, als Kåge mit einer neuen Steinzeugtechnik zu experimentieren begann, die er nach dem Standort der Fabrik in Gustavsberg, Farstalandet, Farsta" nannte. Er arbeitete bis in die 1950er Jahre mit dieser Serie und schuf verschiedene "Farsta"-Familien mit unterschiedlichen Formen und Glasuren. Gemeinsame Merkmale sind die schwerfälligen, massiven Formen und der Kontrast zwischen glasierten und unglasierten Flächen sowie die kräftigen Glasuren und Unregelmäßigkeiten. Die Stücke wurden eher gegossen als gedreht, und im Gegensatz zu Steinzeug aus anderen Serien bearbeitete und glasierte Kåge die "Farsta"-Stücke meist selbst. Die Produktion war klein, und das Steingut wurde als exklusives Geschenk sowie an Museen und Sammler verkauft. "Farsta" wird auch heute noch geschätzt.
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