Christophe Côme

Paris, Frankreich

Christophe Côme wurde 1965 in der Normandie, Frankreich, geboren und wuchs in einer Künstlerfamilie auf, zu der Keramiker und Illustratoren gehören. Als junger Mann lernte er Bronze zu gießen, während er eine Lehre bei dem französischen Bildhauer Louis Derbré machte. Schon früh konzentrierte sich Côme auf Schmuck und Bildhauerei, entdeckte jedoch Mitte der 90er Jahre Möbeldesign. Nach einem Besuch eines Glasstudios 1995 begann Côme damit Glas in seine Werke zu integrieren. So wurde das Material zu einem wesentlichen Bestandteil seines persönlichen Stils.

Bis heute ist Côme vor allem für seine einander gegenübergestellten feinen und rauen Materialien bekannt. Er lässt Metall und andere industrielle Materialien mit naturbelassenem Glas verschmelzen, um plastische Leuchten, Tische und weiteres zu entwerfen. Während der letzten Jahre erweiterte er allerdings seine Formensprache, indem er mit einem breiteren Farbspektrum und einer größeren Materialauswahl experimentierte, darunter handglasierte Fliesen, vergoldetes Holz und emailliertes Kupfer.

Cômes Werk ist Teil von Sammlungen weltweit und ist in Chanel Boutiquen in Paris, Shanghai und Beirut zu sehen. Er lebt und arbeitet in Paris.