Cora Pendant Lights By Wilhelm Wagenfweld For Peill & Putzler - Opaline glass central diffuser - Fern patterned clear outer glass - Takes E27 fitting bulbs - Brass tops - Designed by Wilhelm Wagenfeld - Produced by Peill & Putzler, Duren - Model Cora 0105 - German ~ 1950s - 24cm wide x 30cm tall Wilhelm Wagenfeld Wilhelm Wagenfeld completed an apprenticeship at the design office of the Bremen silverware factory of Koch & Bergfeld during the First World War. In addition, he attended the local applied arts school from 1916 to 1919. Between 1919 and 1922, he received a scholarship to the State Design Academy of Hanau/Main and trained to become a silversmith. In 1923, he set up a workshop at the Barkenhoff in Worpswede with Bernhard Hoetger and Heinrich Vogeler. This is also the year that he began studying at the State Bauhaus in Weimar. During this time, Wagenfeld designed works such as his famous Bauhaus lamp in 1924. After the dissolution of the Bauhaus Weimar on 1 April 1925, he became a member of the German Werkbund and accepted the position of assistant to Richard Winkelmayer, the head of the metal workshop at the State Academy of Crafts and Architecture in Weimar. In 1928, he took over the direction of these metal workshops. He and many of the other teachers at the academy were fired in 1930 at the insistence of the NSDAP party, which was represented in the Thuringian Landtag. Starting in 1930, this was followed by freelance work and a commission from the Thuringian Economics Ministry to supervise independent glassblowers. In addition, he was asked to begin teaching at the State Art Academy Grunewaldstrasse in Berlin-Schöneberg in 1931 and began working as a freelance employee of the Jena Schott & Gen. glass factory at that time. from 1935 to 1947, he was the artistic director of the United Lausitzer Glass Works (Vereinigte Lausitzer Glaswerke) in Weisswasser/Oberlausitz. In 1937, his work exhibited at the Paris World Exhibition was distinguished with the Grand Prix. The same award was bestowed on him in 1940 by the Milan Triennale. Following his military service in 1944 and war imprisonment in 1945, Wagenfeld returned to Weisswasser. He subsequently received numerous appointments to academies. This included a lectureship at the Berlin Academy of Fine Arts through Hans Scharoun, as well as the directorship for the Typing and Standardisation Department at the Institute for Civil Engineering at the German Academy of the Sciences. In 1949, Wagenfeld was given a position as a consultant for industrial design at the Württemberg State Office of Trade in Stuttgart. Between 1950 and 1977, he collaborated with the Württemberg Metal Works (Württembergische Metallwarenfabrik AG, WMF) in Geislingen. He founded the Experimental and Developmental Workshop for Industry Models in Stuttgart in 1954, which existed until 1978. This is where designs were created for many industrial enterprises such as the Rosenthal-Porzellan AG, the Peill & Putzler Glashüttenwerke GmbH, the Braun Company and the Pelikan factory. Condition Report Fully re wired with modern electrical components, no major damage
Cora Pendelleuchten von Wilhelm Wagenfeld für Peill & Putzler - Opalglas-Diffusor in der Mitte - Farn gemustertes Klarglas außen - nimmt E27 Glühbirnen auf - Messingaufsätze - Entwurf von Wilhelm Wagenfeld - hergestellt von Peill & Putzler, Duren - Modell Cora 0105 - deutsch ~ 1950er Jahre - 24cm breit x 30cm hoch Wilhelm Wagenfeld Wilhelm Wagenfeld absolvierte während des Ersten Weltkriegs eine Lehre im Konstruktionsbüro der Bremer Silberwarenfabrik Koch & Bergfeld. Außerdem besuchte er von 1916 bis 1919 die dortige Kunstgewerbeschule. Von 1919 bis 1922 erhielt er ein Stipendium an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Hanau/Main und ließ sich zum Silberschmied ausbilden. Im Jahr 1923 richtete er bei Bernhard Hoetger und Heinrich Vogeler im Barkenhoff in Worpswede eine Werkstatt ein. In diesem Jahr begann er auch sein Studium am Staatlichen Bauhaus in Weimar. In dieser Zeit entwirft Wagenfeld unter anderem seine berühmte Bauhaus-Lampe aus dem Jahr 1924. Nach der Auflösung des Bauhauses Weimar am 1. April 1925 wurde er Mitglied des Deutschen Werkbundes und übernahm die Assistentenstelle von Richard Winkelmayer, dem Leiter der Metallwerkstatt an der Staatlichen Hochschule für Kunsthandwerk und Bauwesen in Weimar. Im Jahr 1928 übernahm er die Leitung dieser Metallwerkstätten. Auf Drängen der NSDAP, die im Thüringer Landtag vertreten war, wurden er und viele andere Lehrer der Akademie 1930 entlassen. Es folgten ab 1930 eine freiberufliche Tätigkeit und ein Auftrag des Thüringer Wirtschaftsministeriums zur Betreuung selbständiger Glasbläser. Außerdem erhielt er 1931 einen Lehrauftrag an der Staatlichen Kunsthochschule Grunewaldstraße in Berlin-Schöneberg und war zu dieser Zeit als freier Mitarbeiter der Jenaer Glasfabrik Schott & Gen. tätig. 1935 bis 1947 war er künstlerischer Leiter der Vereinigten Lausitzer Glaswerke in Weißwasser/Oberlausitz. 1937 wurde sein auf der Pariser Weltausstellung ausgestelltes Werk mit dem Grand Prix ausgezeichnet. Die gleiche Auszeichnung wurde ihm 1940 von der Mailänder Triennale verliehen. Nach seinem Militärdienst 1944 und der Kriegsgefangenschaft 1945 kehrte Wagenfeld nach Weißwasser zurück. In der Folgezeit erhielt er zahlreiche Berufungen an Akademien. Dazu gehörten ein Lehrauftrag an der Berliner Akademie der Künste durch Hans Scharoun sowie die Leitung der Abteilung Typisierung und Normung am Institut für Bauwesen der Deutschen Akademie der Wissenschaften. 1949 erhielt Wagenfeld eine Stelle als Referent für Industriedesign bei der Württembergischen Landesgewerbeanstalt in Stuttgart. Zwischen 1950 und 1977 arbeitete er mit der Württembergischen Metallwarenfabrik AG (WMF) in Geislingen zusammen. 1954 gründete er die Versuchs- und Entwicklungswerkstatt für Industriemodelle in Stuttgart, die bis 1978 bestand. Hier entstanden Entwürfe für viele Industrieunternehmen wie die Rosenthal-Porzellan AG, die Peill & Putzler Glashüttenwerke GmbH, die Firma Braun und die Pelikan-Fabrik. Zustandsbericht Vollständig neu verkabelt mit modernen elektrischen Komponenten, keine größeren Schäden
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