Anonymous, Bust of a young woman, c. 1900, artificial marble and gray onyx marble. 37 cm (height) x 37 cm (width) x 22 cm (depth), weight 17.2 kg. Signed “GURRINI” on the reverse.
- Neck with glued bookmark, partially dented and rubbed.
- Beauty of youth -
The almost life-size bust signed “Gurrini” on the reverse could come from the Kunstanstalt Schumacher & Co. in Osterode am Harz. From 1900 onwards, the company operated a sculpture manufactory in which many Italian artists worked. However, the name "Gurrini" is more Italianizing than Italian, as it would otherwise have to be "Guerrini". The signature is intended to indicate that the cast of the mamma has been sculpturally reworked and is therefore unique, as evidenced by the extremely delicate features of the face.
The portrait is inspired by Renaissance busts, and the combination with the dark onyx enhances the beauty of the young woman. In contrast to the Renaissance, however, no real person is portrayed here, but the young woman has been given form as such. The symmetrically cut eyes and eyebrows, the elongated nose leading to a narrow but full mouth, and even the pointed chin give concrete expression to the ideal of female youth. The result is not a dead form, but rather the figure gazing attentively at the world, as if she had turned her head slightly away by herself.
GERMAN VERSION
Anonymus, Büste einer jungen Frau, um 1900, Kunstmarmor und grauer Onyxmarmor. 37 cm (Höhe) x 37 cm (Breite) x 22 cm (Tiefe), Gewicht 17,2 kg. Rückseitig mit „GURRINI“ signiert.
- Hals mit geklebter Buchstelle, teilweise bestoßen und berieben.
- Schönheit der Jugend -
Die rückseitig mit „Gurrini“ signierte nahezu lebensgroße Büste könnte aus der Kunstanstalt Schumacher & Co. in Osterode am Harz stammen. Innerhalb der Firma wurde ab 1900 eine Bildhauermanufaktur betrieben, in der viele italienische Künstler tätig waren. Der Name „Gurrini“ ist allerdings mehr italienisierend als italienisch, da es ansonsten „Guerrini“ heißen müsste. Die Signatur soll aber verdeutlich, dass der Mamorguss bildhauerisch überarbeitet worden ist und damit ein Unikat vorliegt, was die äußerst filigranen Züge des Gesichts vor Augen führen.
Das Bildnis ist von den Porträtbüsten der Renaissance inspiriert, wobei die Kombination mit dem dunklen Onyx die Schönheit der jungen Frau umso mehr aufstrahlen lässt. Im Gegensatz zur Renaissance ist hier allerdings keine reale Person porträtiert, sondern der jungen Frau als solcher Gestalt verliehen worden. Die symmetrisch geschnittenen Augen und Augenbraunen, die auf einen schmalen und dennoch vollen Mund zulaufende gelängte Nase, selbst das spitz ausgeformte Kinn verleihen dem Ideal weiblicher Jugend einen konkreten Ausdruck. Dabei entsteht keine tote Form, vielmehr blickt die Dargestellte aufmerksam in die Welt hinein, als ob sie von sich leicht den Kopf gewendet hätte.
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