Bruno Zach (1891 Zhitomir - 1945 Vienna), Gladiator ready for battle, c. 1930. Blackish patinated bronze with silver-plated helmet, shield rim and shield pommel mounted on a fluted marble base (4.5 cm high). 37 cm (total height) x 15 cm (width) x 12 cm (depth), weight 4 kg. Signed “Prf. Tuch”, the pseudonym of Bruno Zach, on the plinth.
- Silver plating on the helmet partially lost, patina somewhat rubbed, especially on the back, otherwise in excellent condition for its age.
- Ready for anything -
Bruno Zach's gladiator stands in antique contrapposto. However, his standing leg position is a slight extension, while the upper body is slightly bent backwards. This gives the figure a moment of movement that enlivens the scheme of the exemplary ancient statues. The design of the muscular naked body also goes beyond antiquity, although the body still displays an ideal beauty. The movement accentuates the magnificent body. The nakedness of the back eroticizes the figure in a straightforward way, so that the fighter appears all the more naked by the tight loincloth hanging down, the silver-plated helmet and the shield.
The moving posture not only shows the powerful athletic body, but also the will to fight, which also contributes to the eroticisation of the figure. The short sword stretched forward makes the defensive arm appear to be in an offensive stance, and its length corresponds to the loincloth...
About the artist
Originally from the Ukraine, Bruno Zach studied sculpture at the Academy of Fine Arts in Vienna, where he was a pupil of Hans Bitterlich and Josef Müllner. In addition to more conventional representations of animals and sporting scenes, he mainly created erotic statuettes. He developed a particular mastery of chryselephantine sculpture, a term commonly used to describe the use of ivory in bronze sculpture. These works, which were considered salacious, had a clandestine character, which is why Bruno Zach signed them with various pseudonyms, such as 'Prof. Tuch', 'F. Mazura', 'K. Salat' or 'Barner'.
GERMAN VERSION
Bruno Zach (1891 Zhitomir - 1945 Wien), Kampfbereiter Gladiator, um 1930. Schwärzlich patinierte Bronze mit versilbertem Helm, Schildrand und Schildknauf auf gekehltem Marmorsockel (4,5 cm Höhe) montiert. 37 cm (Gesamthöhe) x 15 cm (Breite) x 12 cm (Tiefe), Gewicht 4kg. Auf der Plinthe mit „Prf. Tuch“, dem Pseudonym von Bruno Zach, signiert.
- Versilberung des Helms teilweise verloren, Patina vor allem im Rückenbereich etwas berieben, ansonsten in einem altersgemäß ausgezeichneten Erhaltungszustand.
- Zu allem bereit -
Bruno Zachs Gladiator steht im antiken Kontrapost da. Und doch ist seine Standbein-Spielbein-Haltung ein leichtes Ausschreiten, während der Oberkörper etwas zurückgebogen ist. Dies verleiht der Figur ein das Schema der vorbildlichen antiken Statuen verlebendigendes Bewegungsmoment. Auch geht die Gestaltung des muskulösen nackten Körpers über die Antike hinaus, wobei der Körper dennoch eine ideale Schönheit aufweist. Durch die Bewegtheit kommt der prachtvolle Körper besonders zur Geltung. Der Rückenakt erotisiert die Figur geradeweg, so dass der nach unten hängende knappe Lendenschurz, der versilberte Helm und das Schild den Kämpfer umso nackter erscheinen lassen.
Die bewegte Haltung präsentiert aber nicht allein den kraftvoll athletischen Körper, sie zeugt auch von der Entschlossenheit zum Kampf, die ebenfalls zur Erotisierung der Figur beiträgt. Das nach vorn gestreckte Kurzschwert lässt den abwehrenden Arm als Angriffshaltung erscheinen und entspricht in seiner Länge dem Lendenschurz…
zum Künstler
Aus der Ukraine stammend, ging Bruno Zach zum Studium der Bildhauerei an die Wiener Akademie, wo er Schüler von Hans Bitterlich und Josef Müllner war. Neben konventionelleren Tierdarstellungen und Sportszenen schuf er vor allem erotische Statuetten. Dabei entwickelte er in der Chryselephantin-Plastik, mit der gemeinhin das Implementieren von Elfenbein in die Bronzeplastik bezeichnet wird, eine besondere Meisterschaft. Die als anzüglich geltenden Werke hatten einen clandestinen Charakter, weshalb Bruno Zach mit verschiedenen Pseudonymen signierte, wie ‚Prof. Tuch‘, ‚F. Mazura‘, ‚K. Salat‘ oder ‚Barner‘.
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